Montag, 31. Juli 2023

Abseits des Buchregals: Blessed Lughnasadh 🌻

 


Am 1. August wird das erste von drei Erntefesten im Alten Jahreskreis gefeiert. Es ist kein Erntedankfest, wie Mabon und Samhain, sondern an Lughnasadh haben die Menschen früher für eine gute Ernte gebetet, damit sie gut über den nahenden Winter kommen. 
Lugh ist der keltische Gott der Sonne und des Lichtes und dieses Fest, das bereits am Vorabend zum 1. August beginnt, ist ihm gewidmet, damit er gnädig gestimmt wird und gutes Wetter für die Ernte schickt. Passenderweise ist am 1. August in diesem Jahr auch noch Vollmond. Vielleicht sollten wir auch mal wieder zu den alten Göttern beten. 😉

Ein weiterer Name für diesen Tag ist "Schnitterfest", was aber nichts mit dem Schnitter, also dem Sensenmann, zu tun hat, sondern damit, dass in dieser Zeit meistens das erste Korn geschnitten wird.  
Und angelsächsisch ist die Bezeichnung Lammas, das steht für Brotlaib, weil aus dem ersten Korn das erste Brot (meistens mit Sonnenblumenkernen) gebacken wurde. 

Ich wünsche euch einen schönen Start in den August, dem letzten offiziellen Sommermonat. 


🌻 Blessed Lughnasadh 🌻








Rezension: "Saat der Sünde" von Linda Castillo

Polizeichefin Kate Burkholder bekommt Besuch von Kirchendienern einer Amischen Gemeinde in Pennsylvania. Auf einem Feld dort wurden Knochen gefunden und es stellt sich heraus, dass es sich um den vor 18 Jahren verschwundenen Bischof Ananias Stoltzfus handelt. Als Mordverdächtiger wurde Jonas Bowman verhaftet, der früher mit seiner Familie in Painters Mill gelebt hat. Kate ist zusammen mit ihm aufgewachsen und der jetzige Bischof ist von seiner Unschuld überzeugt. Er bittet Kate, eigene Ermittlungen anzustellen, denn für den ortsansässigen Sheriff ist die Sache klar. Jonas selbst macht auch keine großen Anstalten sich zu wehren, betont nur immer wieder seine Unschuld und hofft auf Gottes gerechtes Urteil. Kate, die die Amischgemeinde vor Jahren verlassen hat, weiß nur zu gut, dass auf Gott nicht immer Verlass ist und so versucht sie, Jonas und seiner Familie zu helfen. Dabei werden in ihr Erinnerungen an den letzten Sommer mit ihm geweckt, denn beide verbindet eine persönliche Vergangenheit.

"Saat der Sünde" ist schon der vierzehnte Fall für Kate Burkholder, Chief of the Police in der Kleinstadt Painters Mill in Ohio. Hier spielt die Geschichte auch nur am Anfang, dann reist Kate nach Pennsylvania, um einem alten Freund zu helfen.
Am Anfang fand ich die Handlung in den ersten Kapiteln ein kleines bisschen zäh, aber dann nahm das Ganze schnell Fahrt auf und war bis zum Ende richtig spannend. Interessante Wendungen tragen natürlich auch dazu bei.
In zwei, drei Rückblicken erfahren wir, wie Jonas und Kate damals zueinander standen und warum sie ihm heute unbedingt helfen möchte. 
Auch gibt es wieder interessante Einblicke in das Leben der Amischen Gemeinde und auch hier wird wieder klar, dass Amische zwar grundsätzlich friedliebende Menschen sind, aber eben auch nur Menschen. Witzig fand ich die Szene am Anfang mit den Hinterlassenschaften des Pferdes auf der Straße. Womit sich eine Polizeichefin so herumschlagen muss 😉


✋ Achtung! Spoiler! 

Was das Geheimnis des Bischofs betrifft, so finde ich es gut, wie die Autorin es gelöst hat und dass nicht alles ans Licht kommt und bis in kleinste Detail geklärt wird. Somit reiht sie sich nicht ein in die Riege der amerikanischen Autoren, die ihre Geschichte nutzen, um mit erhobenem Zeigefinger anklagend die Deutschen als Kriegsverbrecher und Nazis hinzustellen. Es wird einiges angedeutet und ich finde, das reicht auch und macht die Motive des Täters deutlich. 

Insgesamt ein wirklich spannender Fall, den ich gerne gelesen habe, für Fans ein Muss. Neulingen empfehle ich allerdings die chronologische Reihenfolge, auch wenn die Fälle in sich abgeschlossen sind. Nur so versteht man die Beziehung von Kate und John und kann deren Entwicklung nachvollziehen.

Zum Schluss noch vielen Dank an den Fischerverlag, der mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt hat. 


Bewertung: 📖📖📖📖📖







Donnerstag, 27. Juli 2023

Top Ten Thursday: Treppen und Türen


 
Am letzten Donnerstag im Juli geht es wieder um Cover. Das Thema diese Woche auf Aleshanees Weltenwandererblog lautet:

Zeige 10 Bücher mit Türen oder Treppen auf dem Cover

Zuerst dachte ich, das wird nix, aber dann war es doch gar nicht so schwer. Ich habe festgestellt, dass viele Bücher, die auf zwei oder mehreren Zeitebenen spielen, Treppen auf dem Cover haben. 

Mit einem Klick auf den Buchtitel kommt ihr zu meiner Rezension, außer bei den letzten drei Büchern. Die verlorene Geschichte habe ich nach etwa 100 Seiten abgebrochen, Die Schrift des Todes liegt noch auf meinem SUB und Das Haus der Wölfe ist schon ewig her, da hatte ich noch keinen Blog. Vielleicht sollte ich das einfach noch mal lesen, denn ich erinnere mich, dass es gut war und es geht um Werwölfe. 


1.
Der Hexenladen von Tanya Huff


2. 
Der Gesang des Blutes von Andreas Winkelmann


3. 
Ruf ins Jenseits von John Harwood


4. 
Das Orchideenhaus von Lucinda Riley


5. 
Der verborgene Garten von Kate Morton


6. 
Das geheime Turmzimmer von Laura Andersen



7. 
Der Faden der Vergangenheit (Die Frauen von Hampton Hall 1) von Felicity Whitmore


8.
Die verlorene Geschichte von Rebecca Martin


9.
Die Schrift des Todes von C. J. Sansom


10.
Das Haus der Wölfe von Donna Boyd







Donnerstag, 20. Juli 2023

Top Ten Thursday: Handlungsorte

 

Zum Glück waren auch Stadt oder Land erlaubt, sonst hätte ich sicher ein Problem gehabt, zehn Bücher zu finden zum heutigen Thema auf Aleshanees Weltenwandererblog


10 Bücher, die am gleichen Handlungsort spielen

Immerhin habe ich zweimal eine Insel und ein Hotel dabei, ansonsten sind es aber nur Städte oder Dörfer geworden.

1. 
INSEL
"Sommernacht" von Lucy Foley spielt auf einer Insel vor der Küste Irlands


2.
STADT
"Das rote Licht des Mondes" ist ein historischer Krimi, 
der in Duisburg-Ruhrort im Jahr 1854 spielt


3.
KLEINSTADT
"Knochenerbe" von Charlaine Harris ist ein Krimi, der in der fiktiven 
US-Kleinstadt Lawrenceton in Georgia spielt


4.
STADT
"Der Angstmann" von Frank Goldammer ist ein historischer Krimi, 
der in Dresden in den Jahren 1944 und 1945 angesiedelt ist


5.
STADT
"Die Festung am Rhein" spielt in und um Coblenz (heute Koblenz) und zur Zeit des Baus der
 Feste Ehrenbreitstein im Jahr 1822


6.
STADT
"Ein Traum von Glück" von Eva Völler ist der erste Teil einer Trilogie, 
die in Essen im Ruhrgebiet kurz nach dem Zweiten Weltkrieg spielt


7.
KLEINSTADT
Wie alle Thriller der Reihe spielt auch "Quälender Hass" in der US-Kleinstadt Painters Mill, 
zu der auch eine Amisch-Gemeinde gehört


8.
HOTEL
"Tote morden nicht" von Rebecca Michele. Der Schauplatz ist ein Hotel, 
das Higher Barton Romantic Hotel


9.
DORF
"Das kleine Bücherdorf" ist - wie der Titel schon sagt - ein  Ort
 in Schottland mit dem schönen Namen "Swinton on Sea"


10.
INSEL
Die Handlung von "Das Schweigen der Klippen" ist auf der Kanalinsel Guernsey angesiedelt






Dienstag, 18. Juli 2023

Es geht weiter mit Harry Dresden!

Zu meiner großen Freude habe ich kürzlich entdeckt, dass Anfang 2024 endlich zwei neue Teile der Urban Fantasy Reihe "Die dunklen Fälle des Harry Dresden" auf deutsch auf den Markt kommen.
Der Blanvalet-Verlag hat die Veröffentlichung der Reihe ja übernommen und bringt alle Teile noch mal neu heraus. Natürlich hatte ich die Hoffnung, dass es dann auch ENDLICH weitergeht mit Harry Dresden, dem Magier und Privatdetektiv aus Chicago. 

2016 ist mit "Blendwerk" der vorerst letzte Teil auf Deutsch im Verlag Feder & Schwert bei uns erschienen. Im Februar 2024 erscheint dann Teil 16 "Friedensgespräche" und im März direkt Teil 17 "Titanenkampf". Nach acht Jahren geht es also weiter. Ich glaube, ich sollte mir die letzten Kapitel von "Blendwerk" vorher noch mal zu Gemüte führen. 

Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und ich bin der Repräsentant des Weißen Rats der Magier in Chicago. Als solcher war ich natürlich skeptisch, als die Friedensgespräche mit den Fomori ausgerechnet in meiner Stadt stattfinden sollten. Nennen Sie mich zynisch, aber ich konnte mir nicht vorstellen, dass diese Meereswesen an echtem Frieden interessiert waren. Und ich ahnte, dass auch jede der anderen Parteien ihr eigenes Süppchen kochte. Meine Aufgabe bestand darin, dafür zu sorgen, dass wenigstens die Verhandlungen gesittet abliefen. Ich erwartete Intrigen, Verrat und brutale Gewalt. Dass aber ausgerechnet mein eigener Bruder dort eine Bombe zündete, überraschte mich schon …


Mein Name ist Harry Blackstone Copperfield Dresden, und als Magier habe ich bereits gegen die schlimmsten Gegner gekämpft: den Roten Hof der Vampire, die gefallenen Engel des schwarzen Denar, die Außenweltler. Doch diesmal war es anders. Ethniu war so uralt und mächtig, dass selbst die Unsterblichen vor ihr erzitterten. Jetzt hatte sie Chicago den Krieg erklärt. Ihre Armee war bislang unbesiegt, und ihre zerstörerische Macht übertraf die von Göttern. Sie war die letzte der Titanen – und ich sollte sie aufhalten …





Rezension: "Die Sprache der Knochen" von Kathy Reichs

Dr. Temperence Brennan bekommt Besuch von Hobby-Detektivin Hazel Strike. Diese betätigt sich im Netz als Websleuther. Hierbei handelt es sich um eine Internetgemeinschaft, die in Eigeninitiative Fälle von vermissten Personen recherchiert, deren Suche das System längst aufgegeben hat. Hazel ist überzeugt davon, dass die Knochen einer Leiche, die Tempe noch nicht identifiziert hat, zu der jungen Cora Teague gehören. Cora ist seit drei Jahren verschwunden, ihre Familie behauptet, sie sei abgehauen und es gehe ihr gut. Aber die Tonbandaufnahme, die Hazel Tempe vorspielt spricht eine andere Sprache. Wurde Cora Opfer eines Verbrechens? Woher stammt die Aufnahme? Zusammen mit dem für Coras Heimatort zuständigen Sheriff Ramsey begibt sich Tempe auf Spurensuche in den Bergen. 

"Die Sprache der Knochen" ist bereits der 18. Fall für die forensische Anthropologin Dr. Temperence Brennan. Und für mich ist jedes Buch inzwischen wie das Treffen alter Bekannter. Dieses Mal geht es um eine verschwundene junge Frau und religiösen Eifer. 
Tempe hat eigentlich genug um die Ohren mit ihrem Job, den Problemen mit ihrer Mutter und dann ist da ja noch der Heiratsantrag von Ryan. Ach ja, und die Steuererklärung müsste sie auch dringend machen. Also kommt ihr der Ausflug nach Avery County gerade recht, um sich abzulenken. 

Ich war sofort in der Geschichte mittendrin, was natürlich auch mit der Ich-Erzählerin Tempe zu tun hat. Man ist immer direkt am Geschehen, bekommt die Gedanken und Gefühle der Hauptfigur hautnah mit. Lebendig und unterhaltsam führt Kathy Reichs durch die Handlung. Wie immer gibt es auch einige Momente zum Schmunzeln durch Gedanken oder Kommentare oder wenn Tempe Diskussionen mit Kater Birdie führt. 

Der Fall selbst ist gut durchdacht und es gibt immer wieder spannende Wendungen. Auch die forensischen Hintergründe und Aspekte sind wieder sehr interessant. Man lernt immer etwas dazu. Ich wusste bisher gar nicht, dass es diese Internetgemeinschaft mit der Bezeichnung Websleuths gibt. 

Mit Tempe Brennan wollte Kathy Reichs keine Superheldin erschaffen, sondern jemanden, der sich bei seiner Arbeit auch mit alltäglichen Problemen und Überstunden herumplagt. Ich finde, das ist ihr sehr gut gelungen. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.


Bewertung: 📖📖📖📖📖






Freitag, 14. Juli 2023

Buchgeschichte am Freitag: Der Scarpetta-Faktor




Wer Thriller liest, kommt an diesen beiden Autorinnen und ihren Heldinnen eigentlich nicht vorbei. So ging es auch mir.  Ich weiß nicht mehr genau, wen ich damals zuerst entdeckte, Kathy Reichs oder Patricia Cornwell. 

Schon der erste Fall für die forensische Anthropologin Tempe Brennan hat mich begeistert, vor allem der Schreibstil hat mir gut gefallen und das ist auch heute noch der Fall. Ich habe jedes der Bücher gelesen, bis vor ein paar Jahren auch sofort nach dem Erscheinen eines neuen Teils, aber seit einiger Zeit hinke ich ein wenig hinterher. Aktuell lese ich "Die Sprache der Knochen", welches Band 18 der Reihe ist. Letztes Jahr ist mit "Kalte, kalte Knochen" der 21. Band veröffentlicht worden. 
In all den Jahren habe ich jeden Teil der Reihe gerne gelesen, mancher war vielleicht ein bisschen schwächer in der Handlung als ein anderer, aber ich hatte nie den Gedanken, die Reihe abzubrechen. Es ist auch das Zwischenmenschliche, was mir so gut gefällt und der unterschwellige Humor, besonders, bei den Szenen zwischen Tempe und Ryan. Oder auch ihre "Unterhaltungen" mit Kater Bird. 
Manchmal sind zwar die Abkürzungen der zahlreichen Institutionen und Behörden ein wenig anstrengend und nervig, aber ich vermute, da kann die Autorin - selbst Professorin für Anthropologie - nicht aus ihrer Haut. Und sie bemüht sich ja auch, auch dem unwissendsten Leser alles zu erklären. 

Anders ist es mir mit Patricia Cornwell und ihrer Protagonistin Kay Scarpetta ergangen. Ich habe die Reihe mittendrin begonnen mit dem Band "Die Tote ohne Namen", weil ich das Buch zufällig im Laden entdeckt hatte. Danach habe ich dann von vorne begonnen und bis ich auf dem aktuellen Stand war, kam bereits der nächste neue Teil frisch raus. 
Wie auch bei Kathy Reichs wird die Reihe in der 1. Person aus Sicht der Pathologin erzählt. Man ist immer nah am Geschehen, verfolgt alles hautnah mit. 
Das ändert sich nach Teil 11 "Das letzte Revier". Ab "Die Dämonen ruhen nicht" schreibt die Autorin in der 3. Person und das hat den Büchern meiner Meinung nach gar nicht gut getan. Gleichzeitig ließ damit auch die Spannung nach,  jedenfalls habe ich es so empfunden. 
Patricia Cornwell hat irgendwann mal gesagt, der Grund für diesen Wechsel in der Erzählperspektive hatte dramaturgische Gründe. Sie wollte aus der Sicht einer Figur schreiben, die einige Teile zuvor aus der Handlung verschwunden ist. Das wäre aber nicht möglich gewesen, wenn sie weiter in der Ich-Form aus Kay Scarpettas Perspektive geschrieben hätte. Das kann ich auch nachvollziehen. Trotzdem hatte ich erhebliche Schwierigkeiten mit dieser Umstellung und habe die Reihe nach Teil 13 nicht weiterverfolgt. 

Das ist jetzt über fünfzehn Jahre her und nun bin ich soweit, Kay Scarpetta noch mal eine Chance zu geben. Mit "Scarpetta-Faktor" hoffe ich, wieder einen Einstieg in die Reihe zu finden. Es ist der 17. Band der Reihe, daher fehlen mir zwar nach "Staub" drei Teile, aber ich bin ja schon mal mittendrin eingestiegen und hoffe daher, es klappt auch dieses Mal wieder. Und der Titel passt ja auch irgendwie ganz gut zur Situation.

Ich war damals übrigens nicht die Einzige, die Probleme mit dieser geänderten Erzählweise hatte, also lag es nicht nur an mir. 😉 




Donnerstag, 13. Juli 2023

Top Ten Thursday: Sommer im Titel

 


Passend zur Jahreszeit geht es heute bei der wöchentlichen Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog um den Sommer. Nach dem Gewitter letzte Nacht bei uns (das unseren Hund und damit auch uns mehrere Stunden nicht hat schlafen lassen) bin ich froh, dass es hier heute endlich kühler geworden ist. Ich mag den Sommer einfach nicht mehr.

Zeige 10 Bücher, die den Sommer im Titel haben (Sommer, Sonne, Strand, Meer, Urlaub etc.)

Ich bin schnell fündig geworden in meinen Regalen. Wobei ich sagen muss, dass Strand, Wind und Meer für mich im Herbst und Winter genauso toll sind. 


1. 
Der STRAND


2. 
Wo der SEEWIND flüstert

🌻

3. 
STRANDFLIEDERblüten

🍹

4. 
Gefährliche MITTSOMMERnacht

🌞

5. 
SOMMERNACHT

🏝️

6. 
Das MEER in deinem Namen

🌊

7. 
DÜNENtod

⛱️

8. 
BlutSOMMER
Mehr zum Buch

🌞

9. 
Ein COCKTAIL für einen Vampir

🍹

10. 
Der Tod macht URLAUB in Schweden






Montag, 10. Juli 2023

Aktion Coverliebe

Jeden 2. Montag im Monat gibt es auf Aleshanees Weltenwandererblog diese Aktion:



Heute bin ich auch mal wieder dabei mit einem Roman, den ich kürzlich erst gelesen habe. Wie man am Titel sieht, spielt er in Cornwall. Das Cover finde ich einfach nur wunderschön. In so einem Cottage direkt am Meer zu wohnen, das wäre ein Traum. Ich war zwei Mal in Cornwall und beide Male sind mir immer noch lebendig in Erinnerung. England an sich finde ich schon faszinierend, aber Südengland und eben Cornwall ganz besonders. Die Farben hier sind einfach stimmig und das Cover spiegelt für mich die besondere Atmosphäre dieser Region wieder. 




Zum Inhalt:
Theodora hat ein altes Haus im idyllischen Cornwall gekauft, um nach ihrer gescheiterten Ehe einen Neuanfang zu wagen. Doch als sie zum ersten Mal vor dem Boatman’s Cottage steht, muss sie feststellen, dass ihr neues Heim seine besten Zeiten hinter sich hat. Entschlossen krempelt Theo die Ärmel hoch, beginnt mit der Renovierung des Hauses und verhilft dem verwilderten Garten zu alter Pracht. Dabei stößt sie auf geheimnisvolle, hundert Jahre alte Briefe, die von einer tragischen Liebe erzählen. Während Theo immer tiefer in die Geschichte der Liebenden eintaucht, öffnet sich auch für sie selbst ein Weg zu neuem Glück …

Hier geht es weiter zu meiner Rezension: KLICK








Sonntag, 9. Juli 2023

Rezension: "Hexenjäger" von Max Seeck

Der Mörder geht nach einem perfiden Plan vor: Detailgetreu stellt er die Morde einer Bestseller-Trilogie nach. Und die sind äußerst brutal und erinnern an mittelalterliche Foltermethoden. Die Opfer - allesamt Frauen. Ist ein Fan der Trilogie durchgedreht? Kommissarin Jessica Niemi und ihr Team ermitteln unter Hochdruck, doch der Mörder ist ihnen immer einen Schritt voraus. Die Ermittler tappen im Dunkeln, bis ihnen klar wird, dass die Opfer Jessica Niemi erschreckend ähnlich sehen ..

Ein Thriller aus Finnland um einen Mörder, der nach einer Romanvorlage tötet. Das hörte sich für mich sehr vielversprechend an. Zwischendurch und besonders zum Ende hin war es auch wirklich spannend. Aber leider hat das Buch für mich auch einige Längen und weniger wäre mehr gewesen. Ich weiß nicht, ob die ausführlichen Rückblicke in Jessicas Vergangenheit unbedingt erforderlich sind. So wird zwar erklärt, wie Erne und sie sich kennengelernt haben und auch wie sie zueinander stehen, das hätte man aber auch kürzer erzählen können. Für mich stört das den Lesefluss.
Trotzdem gelingt es dem Autor durch die kurzen Kapitel und die Wechsel der Perspektiven die Spannung immer wieder anzuziehen. Den Schreibstil wiederum fand ich nicht ganz so flüssig und manchmal ein wenig sperrig.

Die Auflösung war für mich dann leider auch ein wenig enttäuschend und verwirrend und ich kann sie auch nicht so ganz nachvollziehen. So richtig werden auch die Motive nicht klar, jedenfalls mir nicht.

Was die Protagonisten betrifft, so hat der Autor mit Jessica Niemi auf jeden Fall eine interessante Figur geschaffen. Um zu sehen, wie es mit ihr weitergeht, würde ich vielleicht doch den nächsten Teil lesen. 
Auch Jusuf, der "schwarze Finne" war mir sympathisch und er ist als dienstlicher Partner mit seiner eher ruhigen Art das perfekte Gegenstück zu Jessica. 

Alles in allem kann ich sagen, dass ich das Buch zumindest nicht abbrechen wollte. also hat der Autor etwas richtig gemacht. Und Spannung war ja auch immer mal wieder da. Aber wie ich ja schon öfter erwähnt habe, sind skandinavische Krimis und ich auch keine einfache Kombination. 


 
Bewertung: 📖📖📖📕📕 



Donnerstag, 6. Juli 2023

Top Ten Thursday: Buchtitel mit O

 

Die heutige Aufgabe war gar nicht so einfach. Auf Aleshanees Weltenwandererblog ging es heute weiter mit dem Titel-ABC: 

Nenne 10 Buchtitel, die mit dem Buchstaben O beginnen (vorzugsweise ohne Der, Die, Das...)

Klar, ich hätte es mir einfach machen und 10 Titel von Eva Almstädts Ostseekrimis oder Klaus-Peter Wolfs Ostfrieslandkrimis nennen können. Aber das wäre ja langweilig. ;-)  Ganz ohne Der, Die und Das hat es allerdings nicht geklappt. 

1. 
Oneiros von Markus Heitz
2. 
Onkel Montagues Schauergeschichten

3. 
(Das) Orchideenhaus von Lucinda Riley


4. 
Opferschrei von John Lutz

5. 
Ostseegruft von Eva Almstädt

6. 
Odin Allvater von Renate Steinbach
Hier gibt es noch keine Rezi

7. 
Ostfriesenkiller von Klaus-Peter Wolf

8. 
Ohne Schuld von Charlotte Link
Noch nicht gelesen, daher keine Rezi

9. 
Opferfluss von Lorenz Stassen

10. 
(Das) Opfer von John Katzenbach
Noch nicht gelesen, daher keine Rezi