Donnerstag, 28. November 2019

Top Ten Thurdsay am 28.11.19




Am heutigen Donnerstag lautet das Thema auf Aleshanees Weltenwandererblog:


10 Bücher, in denen Kinder eine wichtige Rolle spielen


Eingefallen sind mir diese hier. Theoretisch hätte man auch 10 Bücher von Stephen King aufzählen können, denn bei ihm spielen Kinder ja eigentlich immer eine Rolle. Das Gleiche gilt aber auch für John Saul. Bei ihm sind auch schon mal die Kinder die Bösen. Oder sie sind durch das Böse in Gefahr.

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.


8.


9.



10.


Die Nr. 6, also "Die Leiche" von Stephen King, ist übrigens nicht neu, es ist schon in den Achtzigern verfilmt worden als "Stand by me - Das Geheimnis eines Sommers". Anscheinend wird es aber im nächsten Jahr neu veröffentlicht.






Freitag, 22. November 2019

Rezension: "Entrissen" von Tania Carver

Eigentlich ist Colchester in England ein beschaulicher Ort. Nun wird Detective Phil Brennan allerdings zum Schauplatz eines grausigen Mordes gerufen. Die hochschwangere Tote wurde brutal ermordet und ihr Baby aus ihr herausgeschnitten und entführt. Und es ist bereits das dritte Opfer. Die Polizei steht vor einem Rätsel und bittet die Psychologin Marina Esposito um Mithilfe. Sie hat bereits schon einmal mit Phil zusammen gearbeitet und beide sind sich näher gekommen. 
Nach eingehender Untersuchung der drei Fälle hat Marina die Vermutung, dass es sich bei dem Täter auch um eine Frau mit verzweifeltem Kinderwunsch handeln könnte. Und der Gerichtsmediziner hält es für möglich, dass das Baby des dritten Opfers noch am Leben ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, denn was ist, wenn das Baby stirbt und der Täter ein neues braucht? 

"Entrissen" ist der erste Teil der Thrillerreihe von Tania Carver und er lag sehr lange auf meinem SUB. 
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Die Geschichte des Täters, die Umstände und Hintergründe, seine Motive waren gut konstruiert und bis zur Auflösung am Ende wurden alle Handlungsstränge gekonnt zusammengeführt.

Allerdings muss ich sagen, dass für mich das Privatleben einiger Charaktere einen zu großen Teil der Gesamtgeschichte einnahm, besonders das von Phil und Marina. Das Buch könnte gut 100 Seiten kürzer sein, wenn nicht alles so ausführlich ausgeführt und erklärt würde. Und dadurch ging für mich auch ein Teil der Spannung verloren. 

Das Buch lässt sich gut lesen, die Sprache ist recht einfach. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, überwiegend aus der von Phil Brennan und Marina Esposito, aber auch aus der des Täters oder anderer Ermittler. So erhält der Leser eine Sicht auf alle Ereignisse rund um den Fall. 
Der größte Teil der Geschichte ist auch spannend, besonders zum Ende hin. Aber zwischendurch zieht es sich manchmal doch ein wenig. Manches wirkt auch ein bisschen klischeehaft. Das ist mir vor allen Dingen bei den Verhörszenen aufgefallen. Manchmal dachte ich, dass hier versucht wird, amerikanischen Thrillerautoren nachzueifern. Dabei spielt das Ganze ja in England. Vielleicht hätte man einfach ein bisschen "englischer" bleiben sollen. *g*

Ich habe irgendwie mehr oder zumindest etwas Anderes erwartet von diesem Buch, möchte jetzt aber auch nicht sagen, dass ich es bereut hätte, es gelesen zu haben. Unterhalten hat "Entrissen" mich auf jeden Fall. Aber ich habe eben schon bessere Thriller gelesen. 
Nun, vielleicht ist das ja auch mein Problem, dass ich einfach verwöhnt bin und schon zu viele Thriller und Krimis kenne.

Tania Carver ist übrigens das Pseudonym des Autorenpaares Martyn und Linda Waites. 

Bewertung:  🦇 🦇 🦇 🦇



Dienstag, 19. November 2019

Rezension: "Bratapfel am Meer" von Anne Barns

Caro ist Anfang 30, seit einem halben Jahr von ihrem Mann getrennt und arbeitet als Schwester auf der Intensivstation eines Krankenhauses. Ein paar Stunden vor ihrem Tod sagt eine ältere Patientin zu ihr: "Bring meine Kette zurück zu meiner großen Liebe, nach Juist." Es ist kurz vor Weihnachten und zwischen den Feiertagen hat Caro endlich auch ihren lang verdienten Urlaub. Also fährt sie zusammen mit ihrem Hund Einstein auf die Nordseeinsel, im Gepäck die kunstvoll gefertigte Perlenkette ihrer ehemaligen Patientin. Caro ist entschlossen, Elfriedes letzten Wunsch zu erfüllen. Gleichzeitig hofft sie auf eine Auszeit auf der winterlichen Insel, die die Einwohner liebevoll Töverland - Zauberland - nennen, die sie so dringend braucht. 

"Bratapfel am Meer" war mein erstes Buch von Anne Barns und es hat mir gut gefallen. 
Den Schreibstil mochte ich, er ist sehr lebendig. Und die Beschreibung von Juist versetzt einen direkt in die eisige Kälte, man fühlt förmlich beim Lesen den Ostwind und möchte sich tiefer in seine Decke kuscheln. 
Es gibt witzige Szenen, emotionale und natürlich auch ein bisschen Romantik, aber in meinen Augen genau in der richtigen Dosis.
Auch Caro war mir gleich sympathisch. Wie kann eine Hauptfigur mit einem Hund als Haustier das auch nicht sein? ;-)  Auch die anderen Figuren haben mir gefallen, Enna und Merle, Ole, Max. 
Wie ich im Nachhinein erfahren habe, ist Merle anscheinend die Hauptfigur in "Apfelkuchen am Meer", einem anderen Buch von Anne Barns. Da geht es dann wohl um ihre Geschichte und wie sie nach Juist kam.

Kurz und knapp würde ich es als winterliches Wohlfühlbuch beschreiben. Es passt perfekt in diese Jahreszeit. Sicher kann man es auch im Sommer lesen, aber ich glaube, der Zauber der verschneiten Insel, den die Autorin hier beschreibt, kommt dann nicht so authentisch rüber.

Ein Pluspunkt sind noch die Rezepte im Anhang, wie z. B. Caros Weihnachtsstollen oder natürlich die Bratäpfel. Eine tolle Idee und das eine oder andere zum Nachbacken.

Meine Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇




Sonntag, 17. November 2019

Rezension: "Das Haus in der Nebelgasse" von Susanne Goga

London im Jahr 1900. Matilda Gray arbeitet als Lehrerin in der Privatschule Riverview. Nach dem Tod ihrer Eltern hat ihr älterer Bruder sie darin unterstützt, einen Beruf zu ergreifen und unabhängig zu sein. Nicht selbstverständlich zur damaligen Zeit. Auch die meisten ihrer Schülerinnen werden durch die Bildung in der Schule darauf vorbereitet, an der Seite ihrer künftigen Ehemänner einen guten Eindruck zu machen und bei gesellschaftlichen Anlässen Konversation betreiben zu können. Matildas Bemühen, die Mädchen zu unabhängigen, eigenständig denkenden jungen Frauen zu erziehen, wird von der Schulleitung nicht immer gern gesehen. Als Laura Ancroft, eine Schülerin, in die Matilda besonders viel Hoffnung gesetzt hat, plötzlich nicht mehr zur Schule kommt, um stattdessen mit ihrem Vormund eine ausgedehnte Europareise zu unternehmen, kommt ihr das merkwürdig vor. Und als sie dann von Laura eine Postkarte mit einer verschlüsselten Botschaft aus Italien bekommt, ist sie überzeugt, dass das Mädchen nicht freiwillig die Schule verlassen hat und ihr Vormund es keineswegs so gut mit ihr meint, wie er es in der Öffentlichkeit darstellt. Und was bedeuten die Dinge, die Matilda in Lauras Zimmer findet, u.a. anscheinend ein mehr als zweihundert Jahre altes Tagebuch? Zusammen mit dem Historiker Stephen Fleming begibt sie sich auf Spurensuche in die Vergangenheit, in eine dunkle Zeit Londons, als die Pest in der Stadt wütete.

"Das Haus in der Nebelgasse" ist mein drittes Buch von Susanne Goga und auch dieses hier hat mir wieder richtig gut gefallen. Der Autorin gelingt es mit ihrem bildhaften Schreibstil das London um die Jahrhundertwende 1900 wieder lebendig werden zu lassen. Zusammen mit Matilda begibt sich der Leser auf Spurensuche in die teilweise dunklen Straßen der Stadt und begleitet eine mutige junge Frau auf ihrem Weg, um ein Rätsel zu lösen, das mehr als zweihundert Jahre verborgen war. Nach und nach setzen sich die Puzzleteile zusammen und ergeben ein schlüssiges Gesamtbild.  
Auch erhält man einen guten Einblick in die damaligen Konventionen und Lebensumstände, besonders was die Stellung der Frau in der Gesellschaft betraf. Oft wird davon gesprochen, was sich "nicht schickte" oder "unziemlich" war. 

Ein bisschen Romantik ist auch dabei, aber wohl dosiert und "Das Haus in der Nebelgasse" ist keinesfalls ein Liebesroman. Es ist die Geschichte einer mutigen Frau, die trotz aller Widrigkeiten versucht, ihren Weg zu gehen und ihr Leben so zu leben, wie sie es möchte. 

Wer andere Bücher der Autorin mochte, wie z. B. "Der verbotene Fluss" oder "Der dunkle Weg" wird auch dieses hier gerne lesen.

Meine Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇 🦇







Freitag, 15. November 2019

Buchtipps zur Winter- und Weihnachtszeit Teil 2

Heute geht es weiter mit ein paar schönen Lesetipps für die kommenden Wochen.

 🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄

1.
 Dünenwinter und Lichterglanz von Tanja Janz habe ich letzten Winter gelesen. Ein echtes Wohlfühlbuch, das ich sehr gerne gelesen habe. 
Hier geht es zu meiner Rezi: KLICK


 2.

In "Ein Engel vor dem Fenster" findet ihr schöne Kurzgeschichten, mal witzig, mal traurig, mal zum Nachdenken. 
Hier geht es zu meiner Rezi: KLICK




3.
Ein Roman, der im Jahr 1944 auf Amrum spielt. Wunderbar geschrieben.
Hier geht es zu meiner Rezi: KLICK

  
 


 4.
Dieses Büchlein ist kein Roman, sondern eher ein literarischer Adventskalender mit 24 Kapiteln.

5.
 Und noch mal eine Kurzgeschichtensammlung, dieses Mal der etwas anderen Art. *g*


 🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄🎄


Nachfolgend noch drei Bücher, die ich noch nicht gelesen habe, das aber in diesem Jahr in der Winterzeit nachholen möchte: 
 



 









 




















Mittwoch, 13. November 2019

Buchtipps zur Winter- und Weihnachtszeit Teil 1

Fast Mitte November, also ist es nicht mehr lange bis zum 1. Advent. Zeit für gemütliche und kuschelige Wohlfühlbücher. Alles mag ich auch nicht, denn ich habe immer die Befürchtung, dass auch einige "Schnulzen" dabei sind. Das ist ja nicht so mein Ding. Aber ein paar schöne Bücher, die sehr gut in diese Zeit passen, habe ich auch schon gelesen. Vielleicht braucht ja noch jemand einen Tipp:

1. Winterblüte von Corina Bomann habe ich letzten Winter gelesen und fand es ganz toll. Eine wunderschöne Erzählung, die an der winterlichen Ostsee spielt und den alten Brauch der Barbarazweige aufgreift. 
Hier geht es zu meiner Rezi: KLICK


2. Ich glaube, zur Weihnachtsgeschichte von Mr. Dickens muss ich nicht viel schreiben. Eigentlich ist sie ja ein Muss für diese Zeit und man sollte sie kennen. 


3. Dieses bezaubernde Buch liebe ich ganz besonders. Sicher hat es damit zu tun, dass wir selbst zuhause zahme Ratten haben. Aber auch die Geschichte ist einfach wunderschön und sehr liebevoll illustriert, keinesfalls nur für Kinder. 
Hier geht es zu meiner Rezi: KLICK


4. Als letzten Tipp für heute habe ich gleich drei wunderschöne Bücher mit tollen Geschichten und wunderbaren Illustrationen. Und man lernt auch noch was über alte Weihnachtsbräuche.  Ich habe sie vor drei Jahren zufällig in einem Eiscafé entdeckt, das über den Winter in einen Buchladen für Mängelexemplare umgewandelt wurde.
Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam --> REZI 
Eisweihnacht --> REZI 
Drei Wünsche --> REZI
 





Cover Theme Day am 13.11.19






Heute bin ich auch mal wieder beim Cover Theme Day in Charleens Traumbibliothek dabei.

Das Thema diese Woche lautet:

Zeige ein Cover, dessen Titel mit einem N beginnt






Ich habe mich für den ersten Teil von Kelley Armstrongs Urban Fantasy Reihe "Women of the other World" entschieden.

Journalistin Elena Michaels hat ein Geheimnis: Sie ist der einzige weibliche Werwolf auf Erden. Nachdem ihr ehemaliger Geliebter Clay sie gebissen hat, damit sie ihm ebenbürtig wird, hat sie ihn und ihr Rudel verlassen und versucht seitdem, ein einigermaßen normales leben zu führen. Als aber ihr ehemaliges Rudel in Gefahr gerät, muss sie sich entscheiden, denn ein Leben in beiden Welten ist auf Dauer nicht möglich. 

Mir haben die Bücher der Reihe mit Elena besonders gut gefallen, auch die mit der Hexe Paige. Vielleicht kennt hier jemand die TV-Serie "Bitten", die auf den Büchern basiert. 








Dienstag, 12. November 2019

Aktion Gemeinsam Lesen am 12.11.19



Heute bin ich auch mal wieder dabei und beteilige mich an der wöchentlichen Aktion der Schlunzenbücher.

Hier sind die vier Fragen und meine Antworten:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese gerade "Das Haus in der Nebelgasse" von Susanne Goga und bin auf Seite 148.


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Du liebe Güte, was ist denn mit Ihnen passiert," rief Mrs. Westlake, als Mathilda den Kopf ins Wohnzimmer steckte. 

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Die Geschichte spielt im Jahr 1900 in London und im Mittelpunkt steht die junge Lehrerin Mathilda Gray. Die Lebensumstände haben es ihr "erlaubt" einen Beruf zu ergreifen, statt jung zu heiraten und Kinder zu bekommen. Sie ist ein sympathischer Charakter, selbstbewusst, modern, neugierig, an geschichtlichen Dingen interessiert. Als die Schülerin Laura überraschend die Schule verlässt, versucht Mathilda die Gründe dafür herauszufinden und ein altes Familiengeheimnis zu lüften. Ich mag Susanne Gogas Bücher, nach "Der dunkle Weg" und "Der verbotene Fluss" ist es mein drittes von ihr.    

4. Welches Buch hast du dir zuletzt gekauft und warum?
Gestern kam "Bratapfel am Meer" von Anne Barns bei mir an. Zum einen gefiel mir das Cover und auch der Klappentext verspricht eine schöne Lesezeit. Ich hoffe auf ein Wohlfühlbuch für die Adventszeit.






Montag, 11. November 2019

Rezension: "Spiel der Wölfe" von Patricia Briggs

Bran Cornick, Marrok und damit mächtigster Werwolf Amerikas, hat sich dazu entschlossen, an die Öffentlichkeit zu gehen und den Menschen mitzuteilen, dass Werwölfe tatsächlich seit Jahrhunderten unter ihnen existieren. Um über das weitere Vorgehen zu verhandeln, hat er alle Alpha-Werwölfe aus Europa und dem Rest der Welt zu einem Gipfeltreffen nach Seattle eingeladen. Aus seinem Rudel schickt er seinen Sohn Charles und dessen Gefährtin Anna. Er hofft, durch die Anwesenheit der Omegawölfin die vielen dominanten und mächtigen Wölfe zu beruhigen. Denn nicht alle sind damit einverstanden, ins Licht der Öffentlichkeit gezerrt zu werden, ganz besonders nicht Jean Chastel, besser bekannt als die Bestie von Gevaudan. Kein leichter Job für Charles, der sich als Vollstrecker seines Vaters bisher eher mit Taten als mit Worten einen Namen gemacht hat. Und es dauert auch gar nicht lange, bis es zum ersten Zwischenfall kommt...


"Spiel der Wölfe" ist der zweite Teil der Ablegerserie von Patricia Briggs' Mercy-Thompson-Reihe. Und auch dieser hat mir wieder sehr gut gefallen. Am Rande wurden die Ereignisse übrigens auch schon in einem der Mercy-Bücher erwähnt. 

Wie schon der erste Teil, ist auch dieser meiner Meinung nach etwas düsterer als Mercys Abenteuer. Was aber gut zu der Gesamtgeschichte und auch zu Charles' Charakter passt. Tief im Inneren ist er ein einsamer Wolf, loyal seinem Vater und dem Rudel gegenüber. Hinter vorgehaltener Hand wird er "Der Scharfrichter" genannt, da er für seinen Vater die Wölfe tötet, die sich nicht an die Regeln halten. Er kennt es nicht anders und Gefühle haben da keinen Platz. Das ändert sich, als er seine Gefährtin trifft. Eine Omega-Wölfin, die die Fähigkeit hat, die Bestie in ihm - und auch in jedem anderen dominanten Wolf  - zu beruhigen. Eine schwierige Aufgabe, denn Anna hat in ihrer Vergangenheit viel durchgemacht, wie man im ersten Band erfahren hat. Und sie beginnt erst langsam, anderen Wölfen wieder zu vertrauen. Gemeinsam lernen Anna und Charles nun, wie es ist, einen wahren Gefährten an seiner Seite zu haben und auch die Bindungen des Rudels zu nutzen.

"Spiel der Wölfe" ist von Anfang bis Ende spannend und lebendig erzählt, meistens abwechselnd aus der Sicht von Charles und der von Anna, aber immer in der dritten Person. 
Action, Emotionen und auch schwarzer Humor machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Letzterer kommt meistens dann zum Tragen, wenn Bruder Wolf das Kommando übernimmt. 

Man muss den ersten Teil (Schatten des Wolfes) nicht unbedingt gelesen haben, um diesen hier zu verstehen. Aber ich würde es trotzdem empfehlen, weil man dann die Weiterentwicklung von Anna viel besser nachvollziehen kann. 

Bewertung:  🦇 🦇 🦇 🦇 🦇










Donnerstag, 7. November 2019

Top Ten Thursday am 07.11.19



Der erste Top Ten Thursday auf Aleshanee Blog im November und ich bin heute auch dabei.

Die Aufgabe heute finde ich sehr interessant, denn darüber habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht bzw. gar nicht darauf geachtet.

10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit demselben Buchstaben anfängt, wie deiner.

Ich folge mal Aleshanees Beispiel und wähle fünf mit meinem Mädchennamen und fünf mit meinem jetzigen Namen. 

Mein Mädchenname: K

King, Stephen
Ich glaube, zu ihm muss man nicht viel schreiben. Zu meinen Favoriten zählen Es, Brennen muss Salem, Der Talisman und The Stand.

Koch, Sven
Er schreibt Krimis und Thriller. Aus der Ostfriesland-Reihe ist z. B. Dünengrab. Dann gibt es noch die Thriller-Reihe mit Polizeipsychologin Alexandra von Stietencron, u.a. Totenmond und Brennen muss die Hexe.

Kostova, Elisabeth
Ich kenne von ihr nur Der Historiker, in dem es um Dracula geht. Ich weiß gar nicht, ob sie noch mehr geschrieben hat.

Koontz, Dean R.
Wie Stephen King ebenfalls ein Horror und Thriller-Autor, von dem ich früher viel gelesen habe. Ein Titel: Unheil über der Stadt

Kaffke, Silvia
Ich habe von ihr zwei historische Krimis gelesen, die in Duisburg Ruhrort spielen und die ich klasse fand, richtig spannend: Das rote Licht des Mondes und Das dunkle Netz der Lügen


Mein jetziger Name: M

Morton, Kate
Die australische Autorin schreibt tolle Familiengeschichten, die auf zwei oder mehr Zeitebenen spielen. Toll fand ich z. B. Der verborgene Garten und Das Seehaus.

Montanari, Richard
Ich habe (fast) alle Teile seiner Thrillerreihe mit den Detectives Kevin Byrne und Jessica Balzano gelesen, angefangen mit Mefisto und das letzte war Shutter Man. 

Meyer, Kai
Fantasy-Lesern ist er natürlich ein Begriff. Ich gebe zu, bisher habe ich nur Die Seiten der Welt von ihm gelesen.  

McFadyen, Cody
Bekannt geworden ist er durch seine Thrillerreihe um FBI-Agentin Smoky Barrett. Teil 1 ist Die Blutlinie. Der bisher letzte Teil der Reihe ist Die Stille vor dem Tod, welches sehr gegensätzliche Kritiken bekommen hat.

Marley, Robert C.
Von ihm ist die Inspector Swanson-Reihe, historische Krimis aus dem viktorianischen London. Gelesen habe ich bisher nur Inspector Swanson und der Fluch des Hope Diamanten. 



 




Montag, 4. November 2019

Rezension: "Todeszeichen" von Saskia Berwein

Inhalt:
Bisher war Lemanshain ein recht beschaulicher Ort und bisher hatte Kriminaloberkomissarin Jennifer Leitner auch nicht mit größeren Fällen zu tun. Ganz im Gegensatz zu ihrer Zeit in Frankfurt. Aber seit einigen Monaten treibt ein brutaler Serienkiller sein Unwesen in ihrem Zuständigkeitsbereich. Die Presse nennt ihn den "Künstler", da er den entführten und ermordeten Frauen ein regelrechtes Gemälde in die Haut ritzt.
Am Morgen, nachdem ein weiteres Opfer gefunden wird, trifft Jennifer auf den ab jetzt zuständigen Staatsanwalt Oliver Grohmann. Sein Vorgänger, mit dem Jennifer recht gut auskam, ist in den Ruhestand gegangen. Nun ist sie erst mal skeptisch, wie es mit der neuen Zusammenarbeit klappen wird. 
Außerdem sitzt ihr ihr Chef und die Stadtverwaltung im Nacken, da es auch nach sechs Opfern immer noch keine Spur zu geben scheint. Allerdings gibt es bei dem Fund der letzten Toten eine Änderung gegenüber dem vorherigen Muster des Täters. Hatte Opfer Nr. 6 eine besondere Bedeutung für ihn?


Meine Meinung:
Vor einiger Zeit habe ich bereits "Seelenweh" aus der Krimireihe von Saskia Berwein gelesen. Das hatte mir schon gut gefallen und ich wollte schon lange weitere Bücher der Reihe gelesen. Mit "Todeszeichen" habe ich nun Band 1 gelesen und weiß nun auch, wie Jennifer Leitner und Oliver Grohmann an ihrem ersten gemeinsamen Fall zusammen arbeiteten. Danke an dieser Stelle für das Rezensionsexemplar. 

"Todeszeichen" war für mich ein echter Pageturner, sehr spannend durch den flüssigen und lebendigen Schreibstil, ich hatte es in zwei Tagen durch. 
Der Fall und die Polizeiarbeit stehen im Vordergrund, auch wenn es zwischendurch um das Privatleben der Ermittlerin geht. In erster Linie wird aus Sicht von Jennifer Leitner erzählt, dann gibt es auch Passagen, in der es um die Tochter des letzten Opfers geht. 
Nach und nach werden die Fäden zusammengeführt und durch den häufigen Kapitelwechsel, besonders zum Schluss hin, mit steigender Spannung beendet.

Die Protagonisten mochte ich auch. Jennifer Leitner lebt für ihren Job, auch wenn das Privatleben darunter leidet. Trotzdem hat sie manchmal ein schlechtes Gewissen ihrer Familie gegenüber. Und Oliver Grohmann versteckt sich nicht hinter seinem Schreibtisch, sondern ist lieber direkt nah am Geschehen.

Fazit: Ein spannender Thriller, der flüssig zu lesen ist, bei dem man Miträtseln kann und der mich sehr gut unterhalten hat.

Meine Bewertung:  🦇 🦇 🦇 🦇 🦇



 
 

Freitag, 1. November 2019

Wichtelaktion bei Lovelybooks

Gestern war es soweit und ich durfte endlich mein Paket von der Herbst- und Halloween-Wichtelaktion auspacken.






Dazu gab es einen Brief mit Erklärungen zu den durchnummerierten Geschenkpäckchen. Ich habe mich sehr gefreut über meine Geschenke.