Freitag, 29. September 2017

Der Oktober steht in den Startlöchern...

...und mit ihm auch wieder ein paar interessante Bücher für mich. 

Direkt am 1. Oktober beginnt im Forum Ullis Büchercafé eine Leserunde zu "Der verbotene Liebesbrief" von Lucinda Riley. 


Am 20. Oktober startet eine weitere Leserunde, dieses Mal mit Begleitung der Autorin und zwar zu "Die Jahre der Schwalben". Das Ganze findet bei den Büchereulen statt. 


Zwischen diesen beiden doch eher "gemütlichen" Büchern, möchte im Halloween-Monat Oktober gerne noch was Gruseliges oder zumindest Düsteres lesen. Zur Auswahl stehen: 


Vielleicht lege ich mir auch noch den neuen David Hunter von Simon Beckett zu, der ist ja nun auch als Taschenbuch erhältlich. 
Oder ich starte mal wieder einen Re-Read eines meiner Dracula-Bücher. *g*

Auf jeden Fall steht "Die Stille vor dem Tod" von Cody MacFadyen auf meiner Wunschliste. Das Taschenbuch erscheint am 26. Oktober.


Auch bei den Filmen und TV-Serien verspricht der Oktober spannend zu werden. Seit gestern läuft ja "Es" als Neuverfilmung im Kino. Das Buch von Stephen King habe ich vor rund 30 Jahren geliebt und mehrfach inhaliert. Den Film möchte ich deswegen auf jeden Fall sehen. 



Am 23. Oktober startet dann die 8. Staffel von "The Walking Dead" beim Pay-TV-Sender FOX. Ein fest eingeplanter Fernsehtermin, denn das darf ich auf keinen Fall verpassen. Ich hoffe sehr, Negan bekommt endlich das, was er verdient. 




Beschließen werde ich den September morgen sicher mit "Tiefe Schuld" von Manuela Obermeier. Ich habe noch etwa 170 Seiten, das sollte zu schaffen sein. 

Und das Beste: Ich habe ein langes Wochenende, Montag habe ich frei. Und dasselbe dann Ende des Monats noch mal, dank der zwei Feiertage werde ich am 30. Oktober auch einen Brückentag haben. 

In diesem Sinne: Schönes Wochenende! 






Mittwoch, 27. September 2017

Aktion Cover Theme Day Nr. 6



Und da heute schon wieder Mittwoch ist, ist Zeit für die Aktion von Charleens Traumbibliothek.

Aufgabe heute: 
Zeige ein blaues Cover! 

Sehr gerne! Denn dann kann ich eines meiner absoluten Lieblingsbücher hier vorstellen:  



Klappentext: Mein Name ist Amelia Gray. Ich war neun Jahre alt, als ich meinen ersten Geist sah. Heute arbeite ich als Restauratorin auf Friedhöfen, und meine besondere Gabe bringt mich täglich in gefährliche Situationen. Mein Vater brachte mir Regeln bei, die mich schützen sollen. Nach ihnen habe ich streng gelebt - bis jetzt. Als Detective John Devlin mich um Hilfe bei der Aufklärung einer Mordserie bat, willigte ich ein. Doch nun spüre ich, dass dieser Fall und dieser Mann mich in Gefahr bringen. Die Grenze zwischen der Welt der Geister und unserer scheint immer dünner zu werden. Und manchmal lässt sich eine Tür, die einmal geöffnet wurde, nicht wieder schließen ...  

Dies ist der erste Teil der Reihe um "Graveyard Queen" Amelia. Ich war von Anfang an total begeistert und ich glaube, diese Reihe hat erst so richtig meine Faszination für alte Friedhöfe geweckt. *g* Bisher sind leider nur drei Bände auf Deutsch erschienen, sowie ein Prequel als E-Book. 

Hier geht es zu meiner Rezension: KLICK!







Dienstag, 26. September 2017

Aktion Gemeinsam Lesen Nr. 7



Es ist Dienstag...und das heißt? Richtig! Zeit für die Aktion der Schlunzen-Bücher

Hier kommen die vier Fragen der Woche:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese seit gestern "Tiefe Schuld" von Manuela Obermeier und bin auf Seite 65. 




Im Wald wird eine halb entkleidete Frauenleiche gefunden, deren Verletzungen auf jahrelange Misshandlungen hindeuten. Kommissarin Toni Stieglitz nimmt sich des Falles an – mit bitterem Beigeschmack: Ihr eigener Exfreund war gewalttätig, böse Erinnerungen werden wach. Der Ehemann der Toten wird sofort ins Visier genommen. Doch verdächtigt Toni den Partner des Opfers bloß aufgrund ihrer eigenen Vergangenheit, und ist der Fall in Wahrheit viel komplizierter? Rechtsmediziner Dr. Mulder könnte Klarheit für Toni schaffen, sowohl beruflich als auch privat...


2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Zehn Minuten später war der Tisch abgeräumt und jeder hatte seine Unterlagen vor sich liegen."


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
"Tiefe Schuld" ist der zweite Teil einer Krimireihe, die in München spielt. Die Autorin Manuela Obermeier ist selbst Polizistin und man merkt beim Lesen durchaus, dass sie sich mit dem auskennt, wovon sie schreibt. Das ist mir schon beim ersten Teil "Verletzung" aufgefallen. Ich bin noch nicht sehr weit mit diesem Buch, aber es gefällt mir bisher gut. Mal sehen, wie sich das Ganze entwickelt. 


4. Welches Buch, das eigentlich nicht dein Genre ist, hat dich positiv überrascht?
Ich bin normalerweise kein Fan von Liebesromanen, die sind mir oft einfach zu klischeehaft und leider auch schnulzig. Aber dann habe ich vor ein paar Jahren bei Vorablesen von Kristin Hannah "Zwischen uns das Meer" gewonnen. Die Leseprobe klang vielversprechend und ich wurde nicht enttäuscht. Es geht da um ein Paar, deren Ehe darunter leidet, dass er nicht damit klar kommt, dass sie als Hubschrauberpilotin bei der US-Army arbeitet. Als sie dann zu einem Einsatz nach Afghanistan muss, ist ihre Beziehung fast am Ende. Bei einem Unfall verliert sie dann ein Bein und kommt als "Veteranin" zurück. Gemeinsam versuchen nun beide, auch für ihre Tochter, mit diesem Schicksal fertig zu werden. Vor dem Hintergrund des Krieges und das man hier erfährt, wie der Staat seine Soldaten im Stich lässt, die er in den Kampf schickt und die dann mit physischen und psychischen Schäden (PTBS) zurück nach Hause kommen, war dieses Buch sehr realistisch und hat mich emotional sehr berührt. 


Und bei euch? 



Montag, 25. September 2017

Rezension: "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé

Brandenburg im Jahr 929: Sachsenkönig Heinrich I. greift mit seinen Söhnen Thankmar und Otto die Slawen an und tötet Fürst Vaclavic. Seinen Sohn Tugomir und dessen Schwester Dragomira verschleppt er nach Magdeburg. Mit den Jahren macht sich Tugomir zwar einen Namen als Heiler und rettet auch Otto das Leben, aber er bleibt eine Geisel am Hof von König Heinrich. Nach wie vor lebt er als Heide in der christlichen Welt und ist nicht bereit, seinen Göttern abzuschwören und den Gott der Sachsen als "wahren Glauben" zu akzeptieren. Dragomira wird Ottos Geliebte und schenkt ihm einen Sohn. Als Heinrich Otto als seinen Nachfolger benennt und außerdem die Ehe mit der angelsächsischen Prinzessin Editha für ihn arrangiert, wird Dragomira in ein Kanonissenstift geschickt. 
Otto wird nach Heinrichs Tod König und Tugomir der Lehrer seiner Kinder. Aber nicht alle sind mit dem zweitältesten Sohn Heinrichs auf dem Thron einverstanden und immer wieder gibt es Widersacher in den adeligen Kreisen, um Otto zu stürzen. Allen voran intrigiert sein jüngerer Bruder Henning gegen Otto, denn er sieht sich selbst als rechtmäßigen Thronfolger, der "im Purpur geboren" wurde, da sein Vater zu der Zeit bereits König war. Ottos älterer Bruder Thankmar dagegen ist ganz zufrieden mit Heinrichs Entscheidung, da er selbst nie das Verlangen nach der Krone hatte. 
Otto stehen schwere Zeiten bevor und eines Tages wendet er sich mit einem ungewöhnlichen Plan an Tugomir, der mit den Jahren Freund und Feind zugleich geworden ist. 

"Das Haupt der Welt" erzählt über einen Zeitraum von zehn Jahren die Anfänge von König Otto, später auch Otto der Große. 
Wie immer gelingt es Rebecca Gablé Geschichte so zu erzählen, dass man glaubt, man wäre selbst dabei gewesen. Beim Lesen wird das 10. Jahrhundert lebendig, man sieht die Pfalzen und Burgen, die slawischen Tempel, die Flüsse und Wälder vor sich. 
Historische Fakten werden wunderbar mit Fiktion verknüpft und die Autorin füllt die "leeren Flecken" so, dass man denkt: Ja, so könnte es gewesen sein. 
Auch die Charaktere sind authentisch dargestellt. Tugomir als slawischer Priester, der ständig zwischen zwei Welten hin und her gerissen ist und Otto, der als späterer König schwere Entscheidungen treffen muss, sind sich ähnlicher, als beiden lieb ist. 
Dann Thankmar, der leider ein trauriges Ende nimmt. Dragomira, die eigentlich nur geliebt werden möchte und natürlich das Beste für ihren Sohn will.
Ich denke, jeder Leser hat hier seine Favoriten, die er entweder liebt oder hasst. 

Von Anfang bis Ende fühlte ich mich gut unterhalten und es war sehr interessant für mich, auch mal etwas über die frühe deutsche Geschichte zu erfahren. Und wenn sie dann noch erzählerisch so gut verpackt ist, da bleiben beim historisch interessierten Leser eigentlich keine Wünsche offen. 
Am Anfang ist dargestellt, welche Personen tatsächlich gelebt haben und welche erfunden sind. Und auch im Nachwort der Autorin erfährt man noch einige interessante Dinge.

"Das Haupt der Welt" war für mich spannend, auch mit witzigen und emotionalen Momenten. Deswegen gibt es eine uneingeschränkte Leseempfehlung.

Und für mich ist jetzt klar, dass ich die Fortsetzung von Ottos Geschichte in "Die fremde Königin" auch lesen werde.

Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥ ☥ 


©Blackfairy71



Freitag, 22. September 2017

Trari Trara, der Herbst ist da!

Heute ist offizieller Herbstanfang und außerdem wird Mabon gefeiert, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Das bedeutet, dass der Tag genauso lang ist, wie die darauffolgende Nacht.




Die Wetteraussichten laden ja zu einem Herbstspaziergang am Wochenende ein. Oder noch ein paar Lesestunden draußen?

Wie auch immer, ich wünsche ein schönes erstes Herbstwochenende und macht das Beste daraus.






Donnerstag, 21. September 2017

Happy Birthday Stephen King

Stephen King. Der Name ist Programm, denn er ist der King of Horror und das seit Jahrzehnten.
Heute wird Stephen Edwin King, geboren am 21. September 1947 in Portland, Maine, 70 Jahre alt. Ein Grund, ihm ein Posting auf meinem Blog zu widmen.


In diesem Jahr ist es außerdem genau 30 Jahre, dass ich mein erstes Buch von Stephen King gelesen habe und es war Friedhof der Kuscheltiere. Ich habe es damals gekauft, ohne wirklich zu wissen, auf was ich mich einlasse. Und dann war alles zu spät, ich war infiziert.  *g*  Ich weiß noch, dass ich in dem Sommer mit meiner besten Freundin nach Spanien gefahren bin. Am Strand las sie dann Friedhof der Kuscheltiere und ich Shining.


Danach zogen so ziemlich alle Bücher von King bei mir ein, die er bis dahin geschrieben hatte und ich las sie alle nacheinander weg:

 Brennen muss Salem
Der Talisman
Dead Zone – Das Attentat
Carrie
Christine
Cujo
ES
Feuerkind

Und danach wartete ich gespannt auf jede Neuerscheinung und war begeistert von

The Stand – Das letzte Gefecht
Misery
Dolores

Aber es gab auch Bücher des Meisters, die mir nicht so gut gefielen. Dazu zählen

Tommyknockers
In einer kleinen Stadt
Schlaflos
Das Bild
Das Schwarze Haus

Inzwischen habe ich schon lange nichts mehr von Stephen King gelesen. Das letzte war glaube ich Das schwarze Haus, die Fortsetzung von Der Talisman. Und ich muss sagen, ich fand es sehr zäh und langatmig.
Auch haben mich die späteren Bücher inhaltlich nicht mehr wirklich gereizt. Dafür kann aber Stephen King nichts. Geschmäcker sind nun einmal verschieden und das ist auch gut so.

Auf jeden Fall bin ich Stephen King dankbar für viele spannende und oft auch gruselige Lesestunden. Es gibt nicht viele Bücher, bei denen ich mich auch nach Jahren oder sogar Jahrzehnten noch an bestimmte Szenen erinnere, aber bei vielen seiner Bücher ist es so.

Mir ist klar, dass Stephen King selbst diesen Eintrag nie lesen wird, aber trotzdem wünsche ich ihm auf diesem Weg alles Gute zum Geburtstag und hoffe, er wird noch viele Jahre schreiben, denn ohne ihn wäre die Buchwelt ein ganzes Stück ärmer und trostloser.





Mittwoch, 20. September 2017

Aktion Cover Theme Day


Zum heutigen Wochenteiler ist es wieder Zeit für die Aktion von Charleens Traumbibliothek





Heute lautet die Aufgabe: 


Zeige ein Cover mit dem Element Feuer! 





Hier ist sogar der Titel Programm. Ich liebe diese Urban-Fantasy-Reihe. Mercy Thompson ist ein so genannter Walker, sie kann sich in einen Kojoten verwandeln, was sie ihrem indianischen Erbe zu verdanken hat. Und seit ihrer Heirat mit dem Alpha-Werwolf eines Rudels in den Tri-Cities, stolpert sie von einem Abenteuer ins nächste. 
Wer mehr wissen möchte: HIER  geht es zu meiner Rezension. 





Dienstag, 19. September 2017

Aktion Gemeinsam Lesen Nr. 6


Huch, schon wieder Dienstag. Also mal wieder Zeit für die Aktion der Schlunzen-Bücher. 

Und hier kommen die vier Fragen:

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
Ich bin noch bei "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé, dem 1. Teil der Geschichte von Otto dem Großen und aktuell auf Seite 494.    



2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Ich hätte Gero nicht als einen Mann eingeschätzt, der politische Dummheiten begeht."


3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden? 
Ich bin nach wie vor begeistert von diesem Buch. Rebecca Gablés Schreibe ist einfach nur unterhaltsam und lässt keine Sekunde Langeweile aufkommen. Und es ist total interessant, so mehr über die frühe deutsche Geschichte zu lernen.


4. Was ist dein Lieblingsgenre und warum magst du genau dieses Genre so gern? (fragt Moni)
Ich lese viele Genres gerne, aber ich würde sagen, an erster Stelle stehen Thriller und Krimis. Ich mag einfach die Spannung und das Miträtseln. Das gilt übrigens auch für Filme und TV-Serien. 
Außerdem lese ich gerne Historische Romane, Urban Fantasy, Vampirromane (hier bin ich allerdings wählerisch und mag noch lange nicht alles) sowie aus dem Belletristikbereich gerne die Bücher von Lucinda Riley, Kate Morton usw., also wo es um alte Familiengeheimnisse geht. 

Und ihr so? 




Mittwoch, 13. September 2017

Aktion Cover Theme Day



Es ist Mittwoch und damit wieder Zeit für die Aktion Cover Theme Day von Charleens Traumbibliothek.

Thema heute:


Zeige ein Cover, auf dem etwas zu sehen ist, was man am Himmel finden kann!



Da passt dieses hier sehr gut: Mond, Wolken und Vögel, alles am Himmel zu finden. 

Es ist der 1. Teil der Urban-Fantasy-Reihe um Radiomoderatorin Kitty Norville, selbst ein Werwolf. In ihrer Sendung Midnight Hour schüttet ihr die übernatürliche Welt ihr Herz aus. 

Bisher habe ich nur die ersten beiden Teile gelesen...ich sollte dringend mal weitermachen mit der Reihe. 



Dienstag, 12. September 2017

Aktion Gemeinsam Lesen Nr. 5


Dienstag, 12. September. Es ist also wieder Zeit für die Aktion der Schlunzenbücher.
Drei Fragen zu eurem aktuellen Buch und eine vierte, die wöchentlich wechselt. 

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du? 
Ich lese noch "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé und bin auf Seite 257.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite? 
"Thankmar sah ihn forschend an, aber das Gesicht seines Freundes gab nichts preis, bis auf eine Mischung aus Argwohn und Verwirrung."

3. Was willst du unbedingt aktuell zu deinem Buch loswerden?
Ich habe zwar nicht mal die Hälfte geschafft, aber das liegt nicht am Buch, sondern am Zeitmangel. Ich bin von der Geschichte und Rebecca Gablés Schreibstil einfach begeistert, wie immer. Allerdings erwarte ich manchmal, dass einer der Waringhams um die Ecke kommt. *g*

4. Peinliche Erlebnisse beim Lesen - Hast du da schon mal eines gehabt? 
Ich denke, das ist immer Frage, was einem peinlich ist. Also ich lese ja auf dem Weg zur Arbeit im Zug und es ist mir schon ab und zu passiert, dass ich bei sehr emotionalen Szenen die Tränen kaum zurückhalten konnte. Ist blöd, aber sowas mag ich nicht. Grinsen oder Schmunzeln finde ich jetzt nicht schlimm. Aber auch manche Cover finde ich doch ziemlich...grenzwertig, z. B. bei Fantasyromanen, die eher den Eindruck eines Softpornos erwecken und dann noch so heißen wie "Gefährtin der Dunkelheit" oder so. *g* 

Und bei euch so?



Freitag, 8. September 2017

Ich freue mich auf den Leseherbst!

Regen, unter 20 Grad, einfach ungemütlich. Das sagen viele. Nun, ich mag den Herbst. Natürlich ist es mir auch lieber, wenn die Sonne scheint und die Natur in ihren schönsten Farben strahlt. Aber Regentage mag ich auch, dann kann man es sich doch ohne schlechtes Gewissen zuhause auf der Couch gemütlich machen, natürlich mit einem guten Buch und einer heißen Tasse Tee, Kaffee oder Kakao. 

Und in diesem Herbst erscheinen auch wieder ein paar Bücher, die ich sehr gerne lesen möchte. Hier ein paar Beispiele, auf die ich mich schon freue.

Zunächst mal zwei Bücher, die endlich bald auch als Taschenbuch erhältlich sind:

Teil 5 der Smoky-Barrett-Reihe erscheint am 26. Oktober



Teil 5 der David-Hunter-Reihe erscheint am 21. September.


Am 9. Oktober erscheint dann dieses Buch hier, auf das ich schon sehr gespannt bin, da mir der Vorgänger "Das Lied der Störche" sehr gut gefallen hat:




Von Lucinda Riley kommt auch wieder etwas Neues, 
das wieder unterhaltsame Lesestunden verspricht (ab 18. September):



Am 13. November erscheint dieses Buch, der 1. Teil einer Familiensaga, 
der sich sehr interessant anhört:



Mein armer SUB weint jetzt schon, denn da kommen ja wieder einige Neuzugänge auf ihn zu. ;-) Tja, da muss er durch. 
Und sicher im Oktober möchte ich auch gerne noch irgendwas lesen, dass zu Samhain/Halloween passt. Vielleicht mache ich auch mal wieder einen Re-Read eines meiner Dracula-Bücher. 

Jetzt ist erst mal Wochenende. Und das Wetter lädt ja wohl zum Lesen ein. Also kann ich mich ganz gemütlich in "Das Haupt der Welt" einem frühen Teil der deutschen Geschichte widmen. *g*











Mittwoch, 6. September 2017

Aktion Cover Theme Day


Es ist Mittwoch, also ist wieder Zeit für die Aktion von Charleens Traumbibliothek.  

Die Aufgabe für heute:

Zeige ein Cover mit einem schwarzen Schriftzug!

Ich denke, mit diesem Buch habe ich die Aufgabe erfüllt. *g*


Hier geht es zu meiner Buchvorstellung und Rezension:  KLICK

Halloween ist nicht mehr weit und vielleicht sucht Ihr ja noch etwas Passendes für diese Jahreszeit. Dann kann ich euch dieses Buch auf jeden Fall ans Herz legen. 






Dienstag, 5. September 2017

Aktion Gemeinsam lesen Nr. 4



Es ist Dienstag, also wieder Zeit für die Aktion der Schlunzen-Bücher

Auf geht's!

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?
Ich lese "Das Haupt der Welt" von Rebecca Gablé und bin auf Seite 42. 

Darum geht es: 
Brandenburg 929: Beim blutigen Sturm durch das deutsche Heer unter König Heinrich I. wird der slawische Fürstensohn Tugomir gefangen genommen. Er und seine Schwester werden nach Magdeburg verschleppt, und bald schon macht sich Tugomir einen Namen als Heiler. Er rettet Heinrichs Sohn Otto das Leben und wird dessen Leibarzt und Lehrer seiner Söhne. Doch noch immer ist er Geisel und Gefangener zwischen zwei Welten. Als sich nach Ottos Krönung die Widersacher formieren, um den König zu stürzen, wendet er sich mit einer ungewöhnlichen Bitte an Tugomir, den Mann, der Freund und Feind zugleich ist .

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?
"Das änderte sich, als sie durch das zersplitterte Tor in die Hauptburg kamen." 

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden?
Also wie gesagt, bin ich ja noch nicht sehr weit. Aber ich habe schon nach zwei, drei Seiten gemerkt, wie mich Rebecca Gablés Schreibstil wieder in ihren Bann und in die Geschichte hinein zog. Ich liebe ihre Waringham-Saga und ich hoffe, durch dieses Buch auch ein bisschen mehr über die deutsche Geschichte zu erfahren. Ich gebe zu, da habe ich doch einige Wissenslücken und weiß über die englische Geschichte mehr, als über unsere eigene. *schäm*

4. Pausiert ihr schon mal mit eurem Blog? Oder sollte ein Buchblogger gar mal ein bisschen Abstand zu seinem Hobby suchen? (Frage von Frank)
Wenn wir im Urlaub sind, dann passiert nichts auf meinem Blog, weil ich dann allgemein weniger oder gar nicht im Netz unterwegs bin. Dann lese ich mehr. Dafür habe ich dann nach dem Urlaub mehr zu berichten. *g*
Aber sonst mach ich eigentlich keine bewussten Pausen, schreibe aber ohnehin nicht täglich irgendwas. Für mich ist das Bloggen ein Hobby, nicht mehr und nicht weniger. 


Ich wünsche euch eine schöne Restwoche. 




Montag, 4. September 2017

Rezension: "Der Teufel von New York" von Lyndsay Faye


Inhalt: 
New York, 1845. Frisch in der neu gegründeten Polizeitruppe dabei, läuft dem jungen Timothy Wilde auf der Straße ein kleines Mädchen in die Arme, verstört und in einem blutgetränkten Nachthemd. Sie will ihm nicht erzählen, was passiert ist und Timothy nimmt sie erst einmal mit zu sich.  Nach einer großen Explosion in der Stadt hat er selbst alles verloren und wohnt nun in der Pension einer verwitweten Bäckerin.  
Dann werden auf einem entlegenen Feld 19 vergrabene Kinderleichen gefunden. In der Stadt kursieren bald die wildesten Gerüchte und die Stimmung ist sowieso schon angeheizt durch immer mehr Einwanderer. Immer wieder gibt es Unruhen zwischen Protestanten und Katholiken. 
Aber Timothy ist entschlossen, diesen Fall aufzuklären, da sich anscheinend niemand sonst für das Verbleiben von 19 Kindern interessiert. Und bald schon wird ein weiteres Kind tot aufgefunden.

Ich muss sagen, ich habe ziemlich lange für dieses Buch gebraucht. Gut, es sind rund 670 Seiten (Broschierte Ausgabe), aber die schaffe ich sonst auch schneller. 
Zum einen fand ich das Buch aber besonders am Anfang ziemlich zäh, erst nach den ersten 100 Seiten kam etwas mehr Spannung auf. Und auch zwischendurch gab es wieder ein paar Längen. Hinzu kommt, dass ich den Schreibstil nicht wirklich flüssig fand. Ein bisschen anstrengend war für mich die Gaunersprache "Flash", auch wenn das Ganze dadurch wahrscheinlich authentischer werden sollte. Am Ende des Buches werden zwar die wichtigsten Begriffe erklärt, aber das ewige hin und her blättern hemmt natürlich noch zusätzlich den Lesefluss.

Die Charaktere sind sehr gut dargestellt ausgearbeitet, sie sind nicht nur gut oder nur böse, sondern vielschichtig. Timothy war mir gleich sympathisch und so manches Mal tat er mir auch leid zwischendurch. Auch Bird mochte ich und ebenso Mercy Underhill. 

Auf jeden Fall merkt man dem Buch an, dass Lyndsay Faye sorgfältig recherchiert hat. Sie lässt das teilweise düstere New York des 19. Jahrhunderts lebendig werden und den Leser teilhaben an der gespannten Atmosphäre. Und auch Sozialkritik schwingt immer ein bisschen mit. 

Als Thriller würde ich "Der Teufel von New York" aber nicht bezeichnen, allenfalls ist es ein historischer Krimi oder eben ein historischer Roman. Auf der Taschenbuchausgabe des dtv-Verlages steht auf dem Cover auch Roman, während auf der broschierten Ausgabe Thriller steht. 😉
Letztendlich habe ich es zwar nicht bereut, das Buch bis zum Ende gelesen zu haben, aber ich glaube, die Fortsetzungen werden noch eine ganze Weile darauf warten müssen, von mir gelesen zu werden. 

Fazit: Historisch zwar gut recherchiert, aber mit einigen Längen. 

Bewertung: ☥ ☥ ☥


Blackfairy71



Freitag, 1. September 2017

Heute ist Welttag des Briefeschreibens


Besser bekannt als World Letter Writing Day, ist dieser Welttag dem handschriftlichen Schreiben von Briefen gewidmet. Etwas, das heute leider sehr selten ist. Man schickt stattdessen eine E-Mail, eine SMS oder eine WhatsApp. Natürlich geht das auch viel schneller, besonders, wenn es um dringende Angelegenheiten geht. 
Richard Simpkin, ein australischer Künstler, hat diesen Tag übrigens 2014 ins Leben gerufen. 

Als Kind und Jugendliche hatte ich ein paar Brieffreunde und wir haben uns regelmäßig geschrieben. Leider ist bei allen dann irgendwann der Kontakt abgebrochen. 
Heute schreibe ich eigentlich nur noch Karten an ein paar Freunde aus dem Urlaub. Dabei hat mir das Briefe schreiben immer Freude gemacht und es war schön, dann ebenfalls Post zu bekommen.

Seit einiger Zeit ist ja auch das Hand Lettering in Mode gekommen. Man könnte es eine Kunst der Schönschrift nennen, mit der man Briefe auch optisch schön gestalten kann. Oder auch viele andere Dinge wie Werbetafeln, Hinweisschilder, Einladungen zu Feiern usw. 

Ich bin letztens über dieses Buch gestolpert und überlege, ob ich es mir zulegen werde:


Ich lese ja auch viele historische Romane und die meisten spielen in Zeiten, da gab es außer Briefen keine andere Möglichkeit, zu kommunizieren, besonders über größere Entfernungen. Aber selbst in der selben Stadt war es üblich, handschriftliche Einladungen oder Notizen z. B. durch einen Boten zu überbringen. 

Auch viele Schriftsteller waren leidenschaftliche Briefeschreiber, Jane Austen zum Beispiel. Leider sind nicht mehr alle Briefe erhalten geblieben, aber einen Teil davon findet man in diesem Buch:


Viele Romane handeln und leben von Briefen. Hier muss ich natürlich wieder mein Lieblingswerk "Dracula" erwähnen. Bram Stokers Klassiker besteht nur aus Briefen, Tagebucheinträgen sowie Phonografenaufzeichnungen der Hauptfiguren. 

Auch viele Romane, in denen es um Familiengeheimnisse geht, handeln oft davon, dass alte Briefe gefunden werden und man so der Vergangenheit der Großeltern oder Urgroßeltern auf die Spur kommt. 

"P.S. Ich liebe dich" von Cecelia Ahern ist sicher einer der bekanntesten Romane der jüngeren Zeit zu diesem Thema. Hier bekommt eine Frau nach dem Tod ihres Mannes regelmäßig Briefe von ihm, die ihr helfen sollen, die Trauer zu überwinden. 


Welttag des Briefeschreibens. Vielleicht ein Tag, um darüber nachzudenken, sich mal wieder etwas mehr Zeit für einen Brief zu nehmen.