Der 21. Juni ist der kalendarische Sommeranfang. Und an diesem Tag wird die Sommersonnenwende gefeiert. Es ist der längste Tag des Jahres, auf den die kürzeste und hellste Nacht folgt. Bei den Kelten hieß dieses Sonnenfest Litha.
Auch heute werden noch vielerorts Feuer entzündet und besonders in Schweden wird Mittsommer ganz groß und traditionell gefeiert. Dort wird es in der Nacht fast gar nicht dunkel.
Wie auch bei den meisten anderen heidnischen Feste, hat die Kirche auch versucht, Litha zu christianisieren und hat daraus die Johannisnacht mit dem Johannisfeuer gemacht.
Die Sommersonnenwende markiert aber auch einen Punkt, an dem es unmerklich wieder in Richtung Herbst geht und in den kommenden Wochen wird es dann nach und nach wieder früher dunkel werden.
Ich liebe ja den Herbst und habe damit überhaupt kein Problem, im Gegenteil, ich merke immer mehr, dass ich mit unseren aktuellen Sommern nicht klar komme. Was nutzt mir denn die Sonne, wenn die Temperaturen so hoch sind, dass ich mich nicht draußen aufhalten kann?
Dann bleibe ich lieber drin, setze mich erst abends bei angenehmen Temperaturen auf die Terrasse und lese Bücher über schöne Sommer. Ein paar davon, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, möchte ich euch heute zeigen:
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Sicherlich sind viele der Bücher bekannt. Mir haben sie alle gut gefallen und die Rezensionen dazu findet ihr hier auf meinem Blog. Außer zu "Leuchtturmsommer" von Marie Merburg, denn das lese ich im Moment noch.
Ich wünsche euch eine schöne Mittsommernacht und Sommersonnenwende.
Blessed Litha!