Samstag, 31. Oktober 2020

Happy Halloween! Blessed Samhain!

Halloween kommt ursprünglich aus Irland und im Gälischen heißt es Samhain. Es ist ein Fest, um den Verstorbenen zu gedenken.

Ich lese in dieser Zeit gerne Gruseliges. In diesem Jahr ist es ein echter Klassiker: Frankenstein von Mary Shelley.




Ich wünsche euch in dieser schwierigen Zeit trotz allem ein schönes Halloween. 🎃👻🧛‍♀️


Donnerstag, 29. Oktober 2020

Top Ten Thursday: Halloween Special

 🎃🎃👻👻🧛‍♀️🧟‍♀️


Halloween steht vor der Tür! Und auch bei Aleshanees Aktion auf ihrem Weltenwandererblog steht heute alles im Zeichen des Festes, das irische Einwanderer nach Amerika brachten und das von dort irgendwann wieder zurück nach Europa schwappte. 

Los geht's! 👻
 
 
1 - Zeige ein Buch mit einem gruseligen Cover 🎃
Man sieht es nicht direkt, aber die abgeschlagenen Hände finde ich schon recht gruselig. 

 

2 - Ein Buch, in dem ein Mord geschieht 🎃

 

3 - Ein Buch mit einer unheimlichen Atmosphäre 🎃
Geister und Friedhöfe, Nebelschleier, Kälte...wunderbar geschrieben.

 

4 - Ein Buch, das an Halloween spielt oder Halloween vorkommt 🎃
Das Buch habe ich letztes Jahr gelesen, aber ich war recht enttäuscht von der Geschichte.

 

5 - Ein Buch, das du vor Spannung nicht aus der Hand legen konntest 🎃
Teil 2 der "Graveyard Queen"-Reihe.

 

6 - Ein Buch aus dem Horror Genre 🎃
Blutig, gruselig, auch mit schwarzem Humor. 
 

7 - Ein Buch, das du grauenvoll fandest 🎃
Der Titel hätte mich eigentlich warnen müssen. Ich habe nicht mal 50 Seiten geschafft, absolut nicht mein Fall.


8 - Ein Buch mit Vampiren oder sonstigen Geschöpfen der Nacht 🎃
Vampire, Werwölfe, Zombies und eine Nekromantin, die als Vampirhenkerin arbeitet. 

 

9 - Ein Buch, das dir Gänsehaut beschert hat (auf welche Art auch immer) 🎃
Die Gänsehaut hatte ich bei den so realistischen und atmosphärischen Beschreibungen der Angriffe der Amerikaner und Engländer auf das nächtliche Dresden während des 2. Weltkriegs. 
 

10 - Ein Buch mit einem richtig fiesen, bösen Charakter 🎃
Ich meine Lucien Folter. Er wirkt so normal, aber in Wirklichkeit ist er eine Bestie. 

 
In diesem Sinne:
 
🎃 Happy Halloween! 🎃
 
 
 
 

Dienstag, 20. Oktober 2020

Rezension: "Puppenheim" von Sarah Hilary

Eine Reihe mysteriöser Vermisstenfälle hält London in Atem. Junge Mädchen, die von zu Hause ausgebrochen sind, verschwinden von einem Tag auf den anderen spurlos. Das Gerücht geht um, ein geheimnisvoller Mann habe seine Finger im Spiel. Schon bald wird die erste Leiche gefunden, hindrapiert wie eine Puppe. Marnie Rome von der Kriminalpolizei London wird zum Tatort gerufen. Marnie, die brillante Ermittlern, die aus eigener Erfahrung weiß, was es heißt, Opfer zu sein. Und die sofort spürt, dass man sich auf die Fürsorge dieses Mannes nicht verlassen kann ...
 
Ich habe dieses Buch über das Bloggerportal bekommen. Es ist der dritte Teil einer Reihe, aber mir hat das nichts ausgemacht, denn die Fälle sind in sich abgeschlossen. Es wird zwar ab und zu Bezug zu vergangenen Fällen genommen, aber dabei erfährt man genug, um alles nachvollziehen zu können.
Marnie Rome ist als Polizistin vorbelastet. Vor fünf Jahren hat ihr Stiefbruder ihre Eltern brutal ermordet und dazu noch behauptet, er hätte es für sie getan. Seitdem plagen sie Schuldgefühle. Außerdem ist sie früh von zuhause abgehauen, so dass die Fälle der verschwundenen Jugendlichen ihr nah gehen. Als die erste Leiche in Battersea gefunden wird, wird klar, dass der Entführer sich "gut" um seine Opfer kümmert. Das Mädchen ist sauber, gepflegt und nicht unterernährt. Aber was bezweckt der Täter damit? Will er ihnen ein besseres Zuhause geben, als sie es vorher hatten?
Marnies Partner ist der Schwarze Noah Jake. Er wuchs in einem Problemviertel in London auf, schaffte aber noch rechtzeitig den Absprung aus einer Gang. Seitdem versucht er, seinen jüngeren Bruder ebenfalls auf den richtigen Weg zu bringen. 
 
Am Anfang fand ich die Geschichte ein bisschen zäh, aber in der zweiten Hälfte wurde es spannender, besonders nach einer überraschenden Wendung, was eine der Figuren betrifft. 
Die Erzählperspektiven sind unterschiedlich, mal aus Sicht von Marnie, mal aus der von Noah. Und dann gibt es wieder Kapitel, in der die Entführungsopfer selbst erzählen. Auf den Täter wäre ich übrigens nicht gekommen. 
 
"Puppenheim" zeigt eine ganz andere Seite von London und es ist nicht nur ein guter Krimi, sondern auch sehr sozialkritisch. Die englische Hauptstadt hat eben nicht nur ihre sauberen Touristenviertel mit den historischen Gebäuden, dem Tower oder dem Buckingham Palace. Es gibt auch viele soziale Brennpunkte.

Ich würde das Buch nicht als Thriller bezeichnen, aber es ist ein guter Krimi, der mich besonders in der zweiten Hälfte gut unterhalten hat. 


Bewertung:

 
 

 

Donnerstag, 15. Oktober 2020

Top Ten Thursday am 15.10.20

 

In dieser Woche geht es auf Aleshanees Weltenwandererblog um folgendes Thema:

Zeige 10 Bücher, auf deren Cover das Element Wasser oder Feuer zu sehen ist

Ganz einfach war es nicht, aber ich habe auf jeden Fall 10 Cover gefunden.  

 
1. Todenpfad von Elly Griffiths

 
2. Blendwerk von Jim Butcher
 
3. Kleine Gefallen von Jim Butcher
 
4. Unter der Asche von Tom Finnek


5. Sturm über dem Meer von Constanze Wilken

6. Ein Sommer in Wales von Constanze Wilken
 
7. Das Seehaus von Kate Morton
 
8. Die vergessene Burg von Susanne Goga

 9. Feuerkind von Stephen King
 
10. Spur des Feuers von Patricia Briggs



Montag, 12. Oktober 2020

Rezension: "Haus der Geister" von John Boyne

London 1867. Eliza Caine ist einundzwanzig Jahre alt, als ihr Vater stirbt. Sie fasst den Entschluss, ihre Stellung als Lehrerin einer Mädchenschule aufzugeben und geht nach Norfolk. In Gaudlin Hall wird sie Gouvernante der zwölfjährigen Isabella und des achtjährigen Eustace. Schon auf dem Bahnhof in Norwich hat sie eine merkwürdige Begegnung und als sie am Herrenhaus ankommt, sind dort nur die Kinder, kein Vater, keine Mutter. Und auf dem Grundstück lebt nur der missmutige Kutscher Heckling. Schon die erste Nacht ist unheimlich und Eliza bereut ihren Entschluss schon fast. Der Anwalt der Familie erzählt ihr schließlich die tragische Geschichte und Eliza ist sich sicher, dass sie doch nicht so allein sind auf Gaudlin Hall sind wie anfangs gedacht. Aber wer oder was will sie unbedingt von dort fortjagen? Und was ist mit den Gouvernanten vor ihr passiert?
 
Ein wunderbar erzählter Roman, eine Schauergeschichte aus dem viktorianischen England, die mich von Anfang bis Ende gut unterhalten hat. Atmosphärisch und spannend. Ich war sofort in der Geschichte und konnte mich gut in die damalige Zeit hinein versetzen. Die Beschreibung des damaligen Londons sowie des eher ländlichen Norfolks ist lebendig und anschaulich, der Schreibstil und die Sprache angemessen. 
 
Erzählt wird in der ersten Person aus Sicht von Eliza. Sie hält sich selbst nicht für sehr attraktiv und hat sich damit abgefunden, als unverheiratete Lehrerin ihr Leben zu leben. Der Schritt, nach Norfolk zu gehen, ist eigentlich untypisch für sie, aber nach dem Tod ihres Vaters wagt sie einen Neuanfang. Sie ist klug und gebildet und hat recht moderne Ansichten für eine Frau in der damaligen Zeit. Beschränkungen, die nur aufgrund ihres Geschlechts für sie gelten, kann sie oft nicht nachvollziehen. Gut gefallen hat mir auch die Diskussion in der Kirche mit dem Pfarrer über Gott und die Bibel. 
 
"Haus der Geister" ist keine Horrorgeschichte, nicht, dass da jemand beim Lesen enttäuscht sein wird. Ich würde das Buch auch nicht als übermäßig gruselig bezeichnen. Aber es ist, wie schon geschrieben, fesselnd und atmosphärisch geschrieben. England, das viktorianische Zeitalter, Herrenhäuser, Nebel, Geister...was kann man mehr von einer Schauergeschichte erwarten? 
Und gerade jetzt im Oktober, in der Zeit vor Halloween, passt sie perfekt.  


 Meine Bewertung:
 
 
 
 

Donnerstag, 8. Oktober 2020

Top Ten Thursday am 08.10.20

 

Auch heute ist es wieder Zeit für die wöchentlich Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog.
Das Thema heute lautet: 

10 Bücher, die du in diesem Jahr gerne noch lesen möchtest
 
 1. Wintermeer und Dünenzauber
Winter in St. Peter Ording
 
2. Ein Gefühl von Hoffnung
Teil 2 der Ruhrpott Saga, Essen in den Fünfziger Jahren
 
3. Eisblumenwinter
Winter auf Juist und Rügen und eine Reise in die Vergangenheit
 
4. Eine Liebe zwischen den Fronten
Mein "Buchgewinn" der Lesejury. Der Deutsch-Französische Krieg in einem Historischen Roman.
 
5. Der Pfeil der Rache
Anwalt Matthew Shardlake ermittelt in seinem 5. Fall zur Tudorzeit
 
6. Apfelblütenzauber
Im Alten Land
 
7. White Christmas - Das Lied der weißen Weihnacht
Das habe ich gerade entdeckt und ich möchte es gerne diesen Winter lesen
 
8. Das Gespenst von Killingly Hall
Eine Sammlung "weihnachtlicher" Geschichten
 
9. Die Henkerstochter und der König der Bettler
Teil 3 der Henkerstochter-Reihe von Oliver Pötzsch

10. Puppenheim
Ein Thriller, der gerade erst als Rezi-Exemplar bei mir gelandet ist


Ein Buch meiner Liste von März ist wieder dabei. Ein Buch von der Märzliste habe ich aber auch tatsächlich schon geschafft. *g*
 
 
 

 


Montag, 5. Oktober 2020

Meine Meinung zu "Das Teufelslabyrinth" von John Saul

Ich muss sagen, ich habe das Buch am Samstag nach knapp 250 Seiten abgebrochen. Ich habe zwischendurch immer mal schon überlegt, es weg zu legen, aber dann wurde es doch wieder etwas interessanter. Schließlich gab es aber eine Szene, dir mir einfach zu viel war und meiner Meinung auch für den Verlauf der Handlung nicht hätte sein müssen. Sorry, aber bei Tierquälerei reagiere ich einfach sehr empfindlich. Die Entwicklung einer der Hauptpersonen zum bösen hätte sicher auch anders dargestellt werden können.
Ich habe den Rest des Buches dann durchgeblättert und ein bisschen quer gelesen und mir das Ende angesehen, so dass ich jetzt weiß, um was es letztendlich ging. 
 
Ich habe als Teenager die Bücher von John Saul begeistert gelesen, neben denen von Dean Koontz und Stephen King. Und bei diesem Klappentext habe ich einfach etwas Anderes erwartet:

Es führt direkt in die Hölle...
Im vierten Jahrhundert fand man es in den Katakomben Roms. Es findet sich auf einer spanischen Schriftrolle des sechzehnten Jahrhunderts. Jetzt wurde es unter einer alten Klosterschule in Boston entdeckt – für jene, die im Labyrinth des Teufels gefangen sind, ist die Hölle der einzige Ausweg.
 
 

 
 
 
 
 

Freitag, 2. Oktober 2020

Monatsrückblick September

Noch drei Monate und das Jahr ist schon wieder vorbei, Zeit für einen Monatsrückblick. 
Was war los im


Gelesen habe ich drei Bücher und eins begonnen.
 
Buch 1 war "Die Frauen von Gut Falkensee", ein historischer Roman, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Westpreußen spielt. Ich habe damit an einer Leserunde der Lesejury teilgenommen, die die Autorin Luisa von Kamecke begleitet hat. Mir hat es sehr gut gefallen und ich habe tatsächlich noch Neues über die jüngere deutsche Geschichte erfahren. 
Zur Rezi: KLICK
 
Buch 2 war ein historischer Vampirroman der schon lange auf meine SUB lag: "Schwärzeste Nacht" von Colleen Gleason. Es ist der 2. Teil ihrer Reihe "Das Buch der Vampire".
Zur Rezi: KLICK  

Und auch das 3. Buch war eine SUB-Leiche. Der Thriller "Das Schweigen der Toten" von Todd Ritter wartete ebenfalls schon ein paar Jahre darauf, gelesen zu werden. 
Zur Rezi: KLICK
 
Tatsächlich gab es im September keine Neuzugänge auf meinem SUB. Ich habe es geschafft, kein Buch zu kaufen und bin ein kleines bisschen stolz darauf. *g*
 
Aber dafür habe ich gestern direkt zugeschlagen und ein Schnäppchen erstanden, das ich schon lange lesen wollte: "Das Haus der Geister" von John Boyne. Und das werde ich auch als nächstes jetzt im Oktober lesen. 
Im Moment bin ich auf Seite 200 von "Das Teufelslabyrinth", aber so ganz weiß ich noch nicht, ob es mir gefällt und ob ich es weiter lesen werden.  
 
Ich wünsche euch einen schönen Lesemonat und einen hoffentlich Goldenen Oktober. 
 

 

Donnerstag, 1. Oktober 2020

Top Ten Thursday am 01.10.20

 

 Das Thema bei Aleshanees wöchentlicher Aktion lautet an diesem 1. Oktober:
 
 10 Bücher von Autoren, deren Nachname mit H beginnt 
 
Die Auswahl ist mir dieses Mal leicht gefallen, ich musste sogar noch "würfeln". Hier ist meine Top Ten:

1. Deborah Harkness
Eigentlich habe ich von der Autorin nur dieses eine Buch gelesen, es ist Teil 1 einer Trilogie. Die Verfilmung habe ich auch gesehen. Mehr zum Buch: KLICK


2. Katherine Howe
Die Autorin ist selbst eine Nachfahrin von Elisabeth Howe, die damals bei den berühmten Hexenprozessen von Salem eine der Angeklagten war, aber überlebt hat. Das Buch spielt auf zwei Zeitebenen, in der Gegenwart und zur Zeit der Hexenprozesse. 

3. Laurell K. Hamilton
Ihre Urban-Fantasy-Reihe um Vampirhenkerin Anita Blake hat früher zu meinen Lieblingsserien gehört. Dann wurden die Thriller- und Horrorelemente leider immer weniger und Anitas Liebesleben rückte für meinen Geschmack viel zu sehr in den Vordergrund. Mehr dazu: KLICK

4. Tanya Huff
Eine fünfteilige Vampir-Reihe, die ich sehr gerne gelesen habe. Neben Privatdetektivin Vicky spielt auch der 450 Jahre alte Vampir Henry Fitzroy eine Rolle, der von sich sagt, er sei der uneheliche Sohn von König Henry VIII.

5. Kristin Hannah
Bei diesem Titel könnte man einen schnulzigen Liebesroman vermuten, das ist es aber nicht.
Zur Rezi: KLICK 

6. Will Hill
Auf Deutsch sind, soweit ich weiß, nur drei Teile seiner Department 19-Reihe erschienen. Kurz umschrieben worum es geht: Was wäre, wenn "Dracula" von Bram Stoker keine Fiktion wäre, sondern alles tatsächlich passiert wäre? Und daraus eine Geheimorganisation zur Bekämpfung von Vampiren entstanden wäre?

7. Charlaine Harris
Die amerikanische Autorin ist bei uns am bekanntesten geworden durch ihre Sookie-Stackhouse-Reihe. Sie hat aber noch mehr geschrieben, wie z. B. die Krimis um Aurora Teagarden, die Harper-Connelly-Reihe oder "Midnight, Texas" 
Mehr zum Buch: KLICK

8. Elizabeth Heiter
Immer wenn ich das Buch sehe, denke ich, ich muss die Reihe mal weiterlesen. Teil 1 hat mir damals jedenfalls gut gefallen. Mehr zum Buch: KLICK

9. Markus Heitz
Der Autor wird diese Woche sicher auf vielen Listen auftauchen. "Oneiros" würde ich als Thriller bezeichnen. Er kann aber auch Fantasy und Horror wie z. B. die Judas-Trilogie oder "Ritus" und "Sanctum", wo er die Legende von der Bestie von Gevaudan gekonnt verarbeitet hat.  Mehr zum Buch: KLICK
 
10. Wolfgang Hohlbein
Viele sagen ja, Hohlbein macht Fließbandarbeit. Mag sein, aber das macht er auf jeden Fall sehr gekonnt. Ich habe einige Teile seine "Chronik der Unsterblichen" gelesen und fand sie sehr gut. Muss ich auch mal weiterlesen. "Wolfsherz" subbt noch bei mir.