Freitag, 30. September 2022

Leserückblick September

Es kommt mir so vor, als hätte ich vor ein paar Tagen erst einen Rückblick auf den August geworfen. Und nun ist morgen schon der 1. Oktober. Die Zeit rast, es ist unglaublich.
 

 
Gelesene Bücher: 4
1. Blättertanz (Rosamunde Pilcher)
2. Wildblütenzauber (Anne Töpfer)
3. Blutige Stufen (Chris Carter)
4. Der Faden der Vergangenheit (Felicity Whitmore)
 
Enttäuscht war ich von "Blättertanz", denn ich hatte mir zur Einstimmung auf den September und Oktober zwei schöne Herbstgeschichten mit dem Setting Cornwall vorgestellt,  aber leider spielte die Jahreszeit nur eine SEHR untergeordnete Rolle. Dies war mein erstes Buch der Autorin und im Moment verspüre ich nicht so das Bedürfnis mehr von ihr zu lesen. 
 
Ein Highlight war ganz eindeutig "Blutige Stufen", aber das habe ich auch nicht anders erwartet. Chris Carter weiß einfach was er tut.  Zur Rezi: KLICK
 
Auch der erste Teil der Trilogie "Die Frauen von Hampton Hall"  von Felicity Whitmore war super. Bücher, die auf zwei oder mehreren Zeitebenen spielen, gefallen mir ja fast immer sehr gut. 
Zur Rezi:  KLICK
 
"Wildblütenzauber" hat mich ebenfalls gut unterhalten, aber die Bücher, die die Autorin als Anne Barns schreibt, gefallen mir immer etwas besser. Keine Ahnung, warum das so ist.  Zur Rezi: KLICK
 
 
Neuzugänge: 4
1. "Im Bann der Wölfe" von Patricia Briggs
2. "Redthorne Castle" von Tanja
3. "Die Seele eines Spukhauses" von Helena Gäßler (bestellt, noch nicht angekommen)
4.  "Home - Das Haus der bösen Schatten" von Riley Sager (bestellt, noch nicht angekommen) 


 
 
Neu auf der Wunschliste: 1
Am 14. Dezember erscheint der 13. Teil der Mercy-Thompson-Reihe von Patricia Briggs: Seelendieb. Das ist natürlich jetzt ganz oben auf meiner Wunschliste. 
 
 
 
Gesehen (Filme/Serien):
1. Top Gun - Maverick
2. Die Ringe der Macht (Folge 1 -5)
3. Blacklight (Thriller mit Liam Neeson)
4. Samaritan (Action mit Sylvester Stallone)
5. Verschwunden in Lorenskog (Krimi-Miniserie auf Netflix, die auf einem wahren Fall beruht)

 
 
 Aussicht auf den Oktober
 

Wie jedes Jahr habe ich mir vorgenommen, im Oktober zur Einstimmung auf Halloween ein paar Grusel- oder zumindest Mystery-Bücher zu lesen. Das sind auf jeden Fall meine vier oben genannten Neuzugänge. 
Im Moment lese ich noch "Brennende Narben" von Leo Born, den dritten Teil der Mara-Billinsky-Reihe. Mal sehen, ob ich den an diesem langen Wochenende beende. Sollte kein Problem sein, denn das Buch ist wirklich sehr spannend. 
Im Oktober erscheint außerdem das neue Buch von Anne Barns: "Ein Apfelbaum am Meer". Darin geht es wieder nach Juist und zu Merle. Nach dem ganzen Gegrusel tut die Geschichte dann vielleicht ganz gut. 😉 Aber vermutlich lese ich es erst im November oder Dezember.


Und sonst?
In der zweiten und dritten Septemberwoche hatte ich Urlaub und wir waren ein paar Tage bei den Schwiegereltern in Ostfriesland.  Das Wetter war richtig schön spätsommerlich und wir waren u. a. in Norddeich und Dornumersiel. In der zweiten Urlaubswoche haben wir dann den Garten ein bisschen fit für den Herbst gemacht.
 
 


 
 

Donnerstag, 29. September 2022

Top Ten Thursday: 10 Bücher, die ich bis Jahresende lesen möchte

 

Beim letzten wöchentlichen TTT im September bin ich auch wieder dabei. In der letzten Woche habe ich ausgesetzt, weil ich Urlaub hatte. Der ist nun leider vorbei. 

Aleshanee fragt heute auf ihrem Weltenwanderer-Buchblog:

Welche 10 Bücher möchtest du dieses Jahr noch lesen?

Hier ist meine Auswahl:

Buch 1 - 4 sind sind für die Spooky Season Lesechallenge
die seit dem 24.09. und bis zum 31.10. läuft 👻

1. Die Seele eines Spukhauses


2. Redthorne Castle


3. Im Bann der Wölfe


4. Home - Haus der bösen Schatten



Das neue Buch von Anne Barns führt uns wieder nach Juist. 
Geplant habe ich es für den November, vor den Weihnachtsbüchern

5. Ein Apfelbaum am Meer


Die nächsten vier Bücher möchte ich gerne in der Winter-/Weihnachtszeit lesen 🎄

6. Das kleine Bücherdorf - Winterglitzern


7. Friesenherzen und Winterzauber


8. Wintermeer und Bernsteinherzen


9. Der kleine Wintermarkt am Meer



Mercy Tompson ist natürlich ein Muss für mich, es erscheint aber erst am 14.12., 
daher wird es bis Jahresende knapp, aber ich gebe alles 😉

10. Seelendieb








Dienstag, 27. September 2022

Momentaufnahme eines Bücherwurms

 
Diese Aktion habe ich auf Sheenas Creativ Bookworld entdeckt. 


Aktuelles Buch des Bücherwurms


Die Vergangenheit lässt der eigenwilligen Frankfurter Kommissarin Mara Billinsky keine Ruhe. Der Mörder ihrer Mutter wurde nie gefunden. Zudem halten der Mord an einer Edel-Prostituierten und ein Bombenanschlag auf der Autobahn das gesamte Kripo-Team in Atem. Eines Tages erhält Mara eine anonyme Warnung: Der "Wolf" sei in der Stadt und im Visier habe er:- sie! Als Mara endlich erkennt, dass sie und ihre Kollegen nur Spielfiguren in einem kaltblütigen Krieg sind, ist es fast zu spät ...


📚📚📚


Auf welcher Seite bist du gerade
Ich bin auf Seite 57. 

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Der erste Satz der aktuellen Seite
"Hm." Sie hob eine Augenbraue.


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Und deine Meinung bisher dazu?
"Brennende Narben" ist der dritte Teil der Thriller-Reihe um "Die Krähe" Mara Billinsky. Ich bin ja noch nicht so weit, aber trotzdem ist schon wieder einiges passiert und der Einstieg gefällt mir schon richtig gut und ist sehr spannend.






Rezension: "Der Faden der Vergangenheit" von Felicity Whitmore

Stockmill, England, im Jahr 1841. Lady Abigail Mahony kommt von einer mehrwöchigen Reise aus London zurück auf ihr Anwesen Hampton Hall. Am Straßenrand findet sie die halb verhungerte Arbeiterin Nelly und ihren Sohn. Entsetzt hört sie, dass beide in der Baumwollfabrik ihres Mannes Anthony gearbeitet haben und erfährt zum ersten Mal von den schrecklichen Arbeitsbedingungen und Zuständen dort. Sie ist fest entschlossen, daran etwas zu ändern. Aber als Frau kann sie ohne die Zustimmung ihres Ehemannes nichts ausrichten und muss heimlich Pläne schmieden. Zusammen mit dem Verwalter der Fabrik und dem Vorsitzenden der Arbeitergewerkschaft versucht sie, diese in die Tat umzusetzen. Zu Gute kommt ihr dabei die wochenlange Abwesenheit ihres Mannes. Allerdings führt in dieser Zeit Anthonys Bruder George die Geschäfte und der darf nichts von den Veränderungen merken. 

Im Jahr 2017 erbt die Staatsanwältin Melody Stewart das Haus "Abigails Place", das seit 180 Jahren unbewohnt ist, aber ihrer Familie gehört. Gerüchte ranken sich um ihre Ur-Ahnin Abigail. Sie soll sich aus dem Fenster gestürzt haben, nachdem ihr Geliebter gehängt wurde, weil er für sie einen Mord begangen hat. Aber ist das alles auch wahr? Gemeinsam mit dem Polizisten Dan liest sie die Tagebücher von Abigail und kommt hinter ein lange gehütetes Familiengeheimnis.

"Der Faden der Vergangenheit" ist der erste Teil der Trilogie rund um die "Frauen von Hampton Hall". Eine sehr schön geschriebene Familiengeschichte, die auf zwei Zeitebenen spielt. Wobei ich sagen muss, dass mir der Teil, der in der Vergangenheit spielt, ein bisschen besser gefallen hat. Aber das ist meistens so bei solchen Büchern. Manchmal glaube ich, ich bin in der falschen Zeit geboren. ;-)

Lady Abigail Mahony ist eine starke Frau mit einem großen Herzen. Sie möchte so viel für die Arbeiter in der Stadt tun und hat ein schlechtes Gewissen, weil diese für einen Hungerlohn und unter unzumutbaren gesundheitlichen Bedingungen in der Fabrik ihres Mannes arbeiten und das im Grunde nur, damit sie im Reichtum leben kann.  Aber als Frau ist sie in ihrer Zeit machtlos und kann offiziell nichts ohne Einverständnis ihres Ehemannes tun, schon gar nicht eine Fabrik leiten oder über die Finanzen verfügen. Daher muss sie dies heimlich tun, immer mit dem Gedanken, dass sie erwischt wird und ihre Helfer auch noch hart bestraft werden. Ich mochte Abigail sehr, ihren Mut und Einfallsreichtum und auch ihren Großmut, als es beispielsweise um die andere Frau ging. (ich will hier nicht zu viel verraten)
Auch ihr Helfer Oliver Rashleigh war mir sehr sympathisch und ich hoffe, die beiden haben eine Zukunft.

In der Gegenwart begleiten wir Melody bei ihren Recherchen in der Vergangenheit. Durch die Tagebücher erfährt sie, was ihre Vorfahrin Abigail für die Arbeiter getan und was sie riskiert hat. Sie erkennt Parallelen zu ihrem eigenen Leben und so findet sie durch die Ereignisse der Vergangenheit auch für sich einen neuen Weg.

Von Anfang an hat mich die Geschichte gefesselt. Der Schreibstil ist flüssig und lebendig, man verliert sich in der Geschichte und vergisst mit der Zeit alles um sich herum. Ein perfekter Lesestoff für den Herbst. Ich bin sehr gespannt auf Teil 2 und 3, die ich sicher bald lesen werde. 


Bewertung: 📖📖📖📖📖



 




Samstag, 24. September 2022

Spooky Season Lesechallenge 2022

Der Herbst ist da und damit meine liebste Jahreszeit. Auf Aleshanees Weltenwanderer-Blog habe ich passend dazu diese Aktion entdeckt:


Die Challenge hat Nico auf seinem Blog ins Leben gerufen. Eine tolle Idee, an der ich mich gerne beteilige. Sie läuft ab heute bis zum 31. Oktober. 

Folgende Bücher habe ich mir für die Zeit vorgenommen zu lesen:


🎃


🎃


🎃



Wie viele ich dann tatsächlich schaffen werde, wird sich zeigen. 👻

 
Update am 18.10.:
 
Gelesen:
1. Redthorne Castle
2. Home - Haus der bösen Schatten 

 
Update am 24.10.
Gelesen:
3. Die Seele eines Spukhauses






Donnerstag, 22. September 2022

Abseits des Buchregals: Herbstanfang und Blessed Mabon

 Am 23. September ist offizieller Herbstanfang. 
 
Und in der Nacht vom 22. auf den 23. September feiern wir Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche. Der Tag hat also genauso viele Stunden wie die darauf folgende Nacht.  
 

Damit beginnt die Zeit der langen Nächte und kurzen Tage. Viele mögen es ja nicht, wenn es früh dunkel wird, aber ich mag den Herbst und Winter und die Zeit, wenn man es sich zuhause gemütlich machen kann. Kerzen oder andere Lichter, mit einer Decke und einem guten Buch auf meinem Lesesessel, ein Tee oder Kakao dazu, das ist doch herrlich. 

Mabon ist auch ein großes Erntefest, das man mit leckeren Sachen feiern sollte, Gemüse und Kartoffeln aus dem eigenen Garten z. B., dazu ein guter Wein oder Met, selbst gebackenes Brot. Aktuell ist ja Kürbiszeit und auch die Zwetschen sind reif für leckere Kuchen und Konfitüren. 

Übrigens wirft man in Teilen von Schottland, Irland und Wales auch heute noch an Mabon drei Getreidekörner über die Schulter, um Mutter Natur zu Ehren. Dieser Brauch stammt von den Kelten. 

In diesem Sinne, habt einen schönen Start in den Herbst und genießt die ruhige Zeit des Jahres.





 
 
 
 

Dienstag, 20. September 2022

Vorstellung meines Blogs bei Leserkanone.de

Völlig überrascht las ich vor ein paar Wochen eine Mail der Community Leserkanone.de. Man fragte mich, ob ich Interesse daran hätte, meinen Blog dort näher vorzustellen und somit vielleicht den Leserkreis noch ein wenig auszuweiten. Natürlich habe ich mich darüber sehr gefreut und in einem kleinen Interview ein paar Fragen beantwortet.

Den gesamten Artikel seht ihr hier: KLICK

Lieben Dank noch mal an die Community für diese Chance. 








Sonntag, 18. September 2022

Rezension: "Blutige Stufen" von Chris Carter

Detective Robert Hunter von der UV-Einheit in Los Angeles und sein Partner Carlos Garcia jagen einen perfiden Serienkiller. In ihrer Wohnung wird eine junge Frau an einem Angelhaken brutal ermordet aufgefunden. Die blutige Art des Tötens ist nicht das Einzige, das diesen Killer antreibt. Es beginnt mit der ersten Lektion: Angst. Dann folgen Schmerz und Tod. Er ist der Lehrmeister, der Mentor. Es dauert nicht lange, bis eine zweite Frau getötet aufgefunden wird und wieder wird eine Nachricht bei der Leiche gefunden. Hunter und Garcia ist klar, dass sie schnell einen Zusammenhang zwischen den beiden Frauen finden müssen, ehe der Killer sich das nächste Opfer sucht. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Der zwölfte Fall für die Ultra-Violet-Abteilung, kurz UV, der Polizei von Los Angeles. Hunter und Garcia sind gerade bei einer Grillparty, als sie den Anruf bekommen, dass eine brutal zugerichtete Leiche gefunden wurde und das dies nur ein Fall für die UV-Einheit sein kann. 
Chris Carter hat ja in seinen Büchern schon viele Menschen auf brutale Weise sterben lassen, aber ihm fällt immer etwas Neues ein, um den Leser zu schocken. Beängstigend finde ich dabei, dass er sich auch durch seinen früheren Beruf und seine Tätigkeit als Kriminalpsychologe "inspirieren" lässt. Da fragt man sich, wie viel ist erfunden und wie viel ist tatsächlich so oder ähnlich passiert?

Von Anfang an fand ich die Geschichte spannend und fesselnd erzählt. Manchmal gibt es Andeutungen, die aber dann erst etwas später erklärt werden, dadurch bleibt man natürlich dran. Hunter kommt z. B. eine Idee in Bezug auf den Mörder, aber dann gibt es erst mal einen Perspektivwechsel und das nächste potentielle Opfer wird vorgestellt. 
In der Ermittlungsarbeit gibt es auch Wendungen und Überraschungen. Immer wieder wird der Leser in die Irre geführt. Man fiebert mit bei der Suche nach dem Täter.

Die Auflösung ist schließlich ein wenig anders, als ich erwartet hatte, aber das macht das Buch auch ein wenig anders, als seine Vorgänger.

Carter hat hier ein wichtiges Thema angesprochen: Mobbing, gerade bei Kindern und Jugendlichen. Die daraus entstehenden Folgen für die Mobbingopfer bis hin zum Suizid dürfen nicht außer Acht gelassen werden. Und im Zeitalter der Sozialen Medien sind die Folgen meiner Meinung nach noch verheerender. 
Das rechtfertigt natürlich nicht die brutalen Morde des Täters, aber die Beweggründe und die Verzweiflung konnte ich nachvollziehen. 

Fazit: Ein spannender Thriller, besonders im letzten Drittel, allerdings nichts für schwache Nerven und man sollte das Buch vielleicht nicht unbedingt abends allein zuhause lesen, wenn man eh ängstlich ist. 



Bewertung: 📖📖📖📖📖





Donnerstag, 15. September 2022

Top Ten Thursday: 10 Bücher, die am Meer spielen

 
 
 
Die heutige Aufgabe auf Aleshanees Weltenwandererblog fand ich sehr interessant:
 
10 Bücher, die an der Nordsee/Ostsee spielen (oder allgemein am Meer)

Der Vorschlag kommt übrigens von Barbara.
 
Theoretisch hätte ich die Liste auch nur mit Krimis füllen können, z. B. alles von Eva Almstädt. Aber das wäre ja langweilig.  😉


1. Nordsee (eine Hallig in der Nordsee)
 
 
2. Nordsee (Jütland, Dänemark)
 

3. Ostsee (Lübeck und Umgebung)
 
 
4. Nordsee (Insel Spiekeroog)
 

5. Nordsee (St. Peter-Ording)
 
 
6. Nordsee (Insel Juist)
 

7. Nordsee (Hooksiel und Norderney)

 
 
8. Ostsee (Usedom)
 
 
9. Nordsee (nahe Wilhelmshaven)


10. Nordsee (Insel Föhr)






Donnerstag, 8. September 2022

Top Ten Thursday: Gebäude auf dem Cover

 

Heute geht es bei der wöchentlichen Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog wieder um das Cover und die Aufgabe lautet:

Zeige 10 Bücher mit einem Gebäude auf dem Cover

Das war für mich eine sehr leichte Aufgabe, ich hatte genügend Auswahl.
 
 1. Die dunklen Wasser von Exeter
Ein Krimi mit einem schottischen Detective, der strafversetzt wurde nach Südengland 
Zur Rezi: KLICK
 
 🏰🏠🏠🏰
 
2. Die Blutchronik
 Wer sich für den echten Dracula interessiert, dem kann ich dieses Buch sehr empfehlen. Es ist ein super recherchierter, spannend geschriebener historischer Roman über Vlad II. Auch der Vorgänger "Das dunkle Herz der Welt" ist gut geschrieben. 
Zur Rezi: KLICK
 
 🏰🏠🏠🏰
 
3. Die schwarze Frau
Nicht zu verwecheln mit "Die Frau in Schwarz", aber auch hier sind Geister 
und mysteriöse Vorgänge im Spiel. 
Zur Rezi: KLICK
 
🏰🏠🏠🏰
 
4. Dornentöchter
Schauplatz dieses Familiendramas ist Tasmanien.  
Zur Rezi: KLICK
 
🏰🏠🏠🏰
 
5.. Ruf ins Jenseits
Ein bisschen anders, als ich damals erwartet hatte, aber trotzdem nicht schlecht 
Zur Rezi: KLICK
 
🏰🏠🏠🏰
 
6. Ostseesühne
Ein Teil der Ostseekrimis mit Kommissarin Pia Korittki
Zur Rezi: KLICK
 
 🏰🏠🏠🏰
 
7.  Das dunkle Netz der Lügen
 Ein spannender historischer Krimi, der zum Ende des 19. Jahrhunderts in Duisburg-Ruhrort spielt.
Zur Rezi: KLICK
 
🏰🏠🏠🏰 
 
8. Der verbotene Fluss
 Ein historischer Roman mit einem Hauch Mystery
Zur Rezi: KLICK
 
 🏰🏠🏠🏰
 
9. Das Geisterspiel
Hier bleibt lange unklar, ob es wirklich um Geister geht, 
aber gerade das macht die Geschichte spannend
Zur Rezi: KLICK
 
 🏰🏠🏠🏰
 
10. Das rote Licht des Mondes
Dies ist der Vorgänger zu "Das dunkle Netz der Lügen" 
und man sollte es auch vorher gelesen haben
Zur Rezi: KLICK



Mittwoch, 7. September 2022

Rezension: "Wildblütenzauber" von Anne Töpfer

Sarah ist Anfang 30, als ihre Mutter Barbara bei einem Autounfall ums Leben kommt.  Die beiden hatten ein sehr inniges Verhältnis und Sarah kann den Schmerz kaum ertragen. Einzig Doreen, ihre beste Freundin seit Kindertagen und mehr wie eine Schwester, gibt ihr Halt in dieser Zeit. Sie überlegt, Stralsund zu verlassen und sich ein neues Zuhause in der Vorpommerschen Boddenlandschaft und Doreens Nähe zu suchen.
Auf Barbaras Beerdigung taucht plötzlich Rosa auf, die sich als Sarahs Großtante vorstellt und aus Nürnberg kommt. Bisher wusste Sarah nichts von ihrer Existenz oder dass sie überhaupt Verwandte in Nürnberg hat. Und als sie Unterlagen in Barbaras Wohnung sichten will, findet sie noch mehr Überraschendes heraus. Hatte ihre Mutter doch Geheimnisse vor ihr? Schließlich begibt sie sich auf Spurensuche nach Nürnberg und erfährt etwas über ihre Herkunft, das sie nie erwartet hätte.

Der Titel "Wildblütenzauber" ist ein bisschen irreführend, finde ich, denn darum geht es eigentlich nur am Rande. Auch der Klappentext passt nicht wirklich, denn das dort erwähnte Herbarium kommt zwar vor, aber es spielt doch nicht die große Rolle, wie es hier versprochen wird.
 
Davon abgesehen hat mir das Buch aber gut gefallen. Es geht um Familie, Freundschaft, Trauer, Verlust und wie man am besten damit umgeht. Es ist kein Liebesroman und das ist auch gut so. 😊

"Der Tod ordnet das Leben neu" ist ein Zitat aus dem Buch, das sehr gut auf Sarahs Situation passt. Denn der Verlust ihrer Mutter ist für sie auch eine Chance, etwas in ihrem Leben zu ändern. Eine neue Umgebung und neue Bekanntschaften sowie die Nähe ihrer besten Freundin Doreen geben ihr Halt. Auch Doreen vermisst Barbara, denn sie war so etwas wie eine Ersatzmutter, da sie selbst kein schönes Zuhause hatte. 
 
Neben den Hauptcharakteren gibt es auch wieder eine Reihe von interessanten Nebenfiguren, die alle ihre Ecken und Kanten haben und dadurch sehr authentisch sind. Ob das nun Doreens zunächst miesepetriger Nachbar Bernd ist oder Florian mit seiner Tochter und ihrem Hund Daisy oder Cafebesitzerin Mandy. 

Und wie man es von Büchern von Anne Töpfer (alias Anne Barns alias Andrea Russo) gewohnt ist, gibt es natürlich auch wieder leckere Rezepte. Die "Traumstücke" werde ich sicher einmal ausprobieren.



Bewertung:  📖📖📖📖📕