Freitag, 29. September 2023

Rezension: "Blutnacht" von Kim Harrison

Nach einer weltumspannenden Seuche (ausgelöst durch genmanipulierte Tomaten) hat sich das Leben auf der Erde grundlegend verändert. Die magischen Wesen waren die einzigen, denen das Virus nichts anhaben konnte und sie sind aus dem Schatten getreten. Vampire, Hexen, Werwölfe, Pixies und andere Untote sind aus den Schatten getreten und machen die Straßen unsicher. Die Hexe Rachel Morgan ist ein Runner, eine Art Kopfgeldjäger, die zusammen mit der lebenden Vampirin Ivy und dem Pixie Jenks eine Firma gegründet hat und in einer Kirche lebt. Geweihter Boden verspricht zumindest einen Teil Sicherheit. 
In diesem sechsten Teil der Reihe muss Rachel unbedingt herausfinden, wer ihren Vampirfreund Kisten umgebracht hat. Keine leichte Aufgabe, da sie an die Nacht seiner Ermordung keinerlei Erinnerung hat. Ivy arbeitet ebenfalls fieberhaft an der Suche nach dem Killer; zwischen ihr und Rachel besteht ein zerbrechlicher Frieden, der Rachel allerdings nicht wirklich gefällt. Außerdem steht auch noch Halloween vor der Tür. Und zu allem Überfluss taucht Algaliarept plötzlich wieder auf, der Dämon, der Rachel seine Verbannung verdankt und er will Rache. Und wenn er Rachel nicht selbst töten kann, dann müssen eben die sterben, die ihr nahe stehen. Das wäre zum einen ihre Mutter, zu der sie seit Kistens Tod endlich ein besseres Verhältnis hat. Rachel muss sich entscheiden: Geht sie ein weiteres Mal einen Handel mit einem Dämon ein oder macht sie sich auf ins Jenseits?

Es ist einige Jahre, seit ich Teil 5 der Reihe gelesen habe und eigentlich wollte ich nach dem Tod einer der Hauptfiguren auch nicht weiterlesen. Aber dann habe ich diesen Teil günstig bei einem Büchermarkt erstanden und wollte der Reihe noch mal eine Chance geben. Anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte reinzufinden, aber schließlich war ich mittendrin und habe mich an einiges wieder erinnert. "Dreck auf Toast", mir war gar nicht klar, wie sehr ich Rachels Sprüche und vor allen Dingen Jenks' Flüche vermisst hatte. 
Die Geschichte selbst ist wirklich sehr komplex, aber von Anfang bis Ende gut durchdacht. Und es gibt auch ein paar Antworten auf Fragen, die sich im Verlauf der ersten Teile stellten. 
Der Schreibstil gefällt mir nach wie vor gut. Die Handlung ist düster und spannend, aber es gibt auch immer wieder auflockernde Situationskomik, meistens, wenn Jenks mit im Spiel ist. 
Durch die Erzählform in der ersten Person aus Rachels Sicht ist man immer nah am Geschehen und mittendrin in der Handlung und auch in der Gedankenwelt der Hauptfigur.

Fast 700 Seiten hat "Blutnacht" und am Schluss gibt es noch eine Bonusgeschichte "Die Verzauberte", in der man mehr über Ceri erfährt. Trotzdem ließ sich die Geschichte aber sehr flüssig lesen und ich glaube nicht, dass es noch mal ein paar Jahre dauern wird, bis ich den nächsten Teil "Blutkind" lesen werde. 

 

Bewertung: 📖📖📖📖📖 






Dienstag, 26. September 2023

Blogger-Aktion: Lesetipps für den Herbst

 



Seit letztem Samstag läuft wieder die Aktion Lesetipps zur Jahreszeit auf den Blogs von Tanja Der Duft von Büchern und Kaffee und Leni Meine Welt voller Welten      
Dieses Mal geht es natürlich um Bücher für den Herbst.🍁 Das ist meine liebste Jahreszeit, ich mag die Zeit einfach sehr. Es wird wieder gemütlich mit Decke und Tee, dazu ein gutes Buch und vielleicht noch eine schöne duftende Kerze. Die Natur wird bunt, die Hitze ist vorbei und man kann den Sonnenschein endlich genießen. Kürbisse, wohin man schaut und wir hatten bereits die erste Kürbissuppe. 😊

Hier sind nun meine Lesetipps. Die Rezensionen findet ihr auf meinem Blog, außer zu "Blutnacht", das lese ich gerade noch. Es ist aber auch Teil einer Reihe und ohne Vorkenntnisse nicht zu empfehlen.

🍁🍂🍁🍄🎃

Sandra lebt als Autorin von Liebesromanen mit ihrem Mann und ihrem Stiefsohn in einem schicken Lüneburger Vorort. Ab und zu trifft sie sich mit ihrer Nachbarin Irina, die auch ihre beste Freundin ist und führt augenscheinlich ein ganz normales Leben. Aber dann erhält sie E-Mails von einem Fan, der immer aufdringlicher wird, so dass Sandra sich irgendwann bedroht fühlt. Und anscheinend kennt der Mann ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, das sie am liebsten für immer begraben hätte...


🍁🍂🍁🍄🎃

Nach dem Tod ihres Vaters erbt Maggie Holt das Haus ihrer Kindheit, dem man unheimliche Dinge nachsagt. Vor fünfundzwanzig Jahren floh die ganze Familie eines Nachts Hals über Kopf aus dem Haus und kehrte nie zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung an die Geschehnisse dieser Zeit und auch nicht an die Nacht selbst. Nun stellt sich die Frage, was sie mit dem Haus tun soll. Behalten oder verkaufen? Nachdem sie sich für das zweite entscheidet, steht allerdings fest, dass sie Baneberry Hall noch einmal sehen muss. Vielleicht kann sie so ihre verschütteten Erinnerungen wach rufen und endlich herausfinden, ob die Geschichte über das "Haus der Schrecken" wahr ist. Denn so nannte Maggies Vater das Buch, das er nach ihrer Flucht schrieb. Eine Geistergeschichte, von der er behauptet, sie wäre genau so passiert.  Und die ihre gesamte Kindheit und Jugend geprägt hat, sie oft zur Außenseiterin und zum Freak machte. 


🍁🍂🍁🍄🎃

Oktober in Stockholm. Cilla Storm arbeitet nun als Kriminalreporterin für einen bekannten True-Crime-Podcast und soll dafür im Fall der Prominenten Laila Damm recherchieren, die vor 30 Jahren mitten in Stockholm einfach spurlos verschwunden ist. Dann lädt ihre Freundin und Schrebergartennachbarin Rosie Cilla überraschend zu einem Wellness-Wochenende auf Bullholmen ein. Dort wurde ein Luxushotel neu eröffnet und Cilla freut sich auf ein paar Tage im Spa, denn erstens ist das Wetter in der Stadt nass und ungemütlich und zweitens geht es in ihrer Beziehung zu Rosies Sohn Adam nicht so wirklich voran. Im Hotel treffen die beiden auf eine Hochzeitsgesellschaft, die schon bald durch einen Todesfall erschüttert wird. Auch wenn alles auf einen Unfall deutet, glauben Cilla und Rosie nicht so recht daran und stellen eigene Nachforschungen an. Adam ist als ermittelnder Polizist davon nicht wirklich begeistert...

🍁🍂🍁🍄🎃



🍁🍂🍁🍄🎃

Vermont in New England im Jahr 1950. Idlewild Hall ist eine Schule für Mädchen und junge Frauen, die in der Gesellschaft keinen Platz haben. Katie, Cecilia, Roberta und Sonia teilen sich ein Zimmer und außerdem ihre Geheimnisse. Und sie alle haben etwas gemeinsam, denn ihnen allen ist der Geist der toten Mary erschienen, ein Mädchen in einem altmodischen Kleid, das angeblich auf dem Gelände der Schule vor vielen Jahren gestorben ist. Als eine von den vieren unter mysteriösen Umständen verschwindet, sind die verbliebenen Mädchen überzeugt, dass ihre Freundin ermordet wurde. Hat Mary irgendetwas damit zu tun?
Im Jahr 2014 steht Idlewild Hall lange leer und zerfällt immer mehr. Als die Journalistin Fiona davon hört, will sie unbedingt eine Story über das Anwesen schreiben. Vor zwanzig Jahren wurde dort ihre ältere Schwester ermordet und ihre Familie ist daran zerbrochen. Als bei den Renovierungsarbeiten eine weitere Mädchenleiche gefunden wird, beginnt Fiona intensiv zu recherchieren und stößt dabei auf dunkle Geheimnisse der Vergangenheit, die besser im Verborgenen geblieben wären.





Montag, 25. September 2023

Es war einmal...eine Rezension vom 8. Februar 2012

"Frisch gebissen" von Chloe Neill (Teil 1 der Chigagoland Vampires)

Ich gebe zu, ich war ja zuerst skeptisch anhand des Klappentextes und habe mehr was für Jugendliche erwartet, halt so in Richtung Twilight oder so.
Aber ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn Merit, die Hauptperson, ist keine Schülerin, sondern eine siebenundzwanzigjährige Doktorandin an der Universität von Chicago, als sie nachts im Park überfallen wird. Sie überlebt den Angriff des Vampirs nur, weil ein anderer Vampir sie verwandelt.
Überraschend ist das zwar nicht für sie, denn vor acht Monaten traten die Vampire an die Öffentlichkeit und verkündeten, dass sie keine Wesen aus Schauergeschichten sind, sondern tatsächlich existieren. Trotzdem ist sie von ihrer Wandlung zunächst nicht begeistert. Im Gegensatz zu ihrer Freundin und Mitbewohnerin Mallory, die sich schon immer für das Übersinnliche und Okkulte interessiert hat und fast enttäuscht ist, dass es sie nicht erwischt hat.
Allerdings hat sie im Verlauf der Geschichte keinen Grund mehr neidisch zu sein, aber ich will nicht zuviel verraten.
Als Merit am dritten Abend nach ihrer Wandlung nach Hause kommt, erfährt sie, dass sie vom Meister des Vampirhauses Cadogan, Ethan Sullivan, verwandelt und somit vor dem Tod gerettet wurde. Aber ihre Dankbarkeit hält sich in Grenzen, denn nun erwartet sie ein Leben, das sie selbst nicht für sich gewählt hat. Besonders wütend macht sie, dass ihr Job durch das Haus Cadogan bei der Uni gekündigt wurde, ohne dass sie davon wusste.
Bei einem ersten Besuch im Haus Cadogan stellt sie Ethan zur Rede und macht ihm klar, dass sie sich nicht herumkommandieren lässt. Ethan ist Ungehorsam von „Neugeborenen“ nicht gewohnt und erteilt ihr im Kampf vor anderen Vampiren eine Lektion. Von da an herrscht bei jedem Zusammentreffen der beiden knisternde Spannung, denn so sehr Merit auch versucht ihren Meister zu hassen, kann sie doch nicht leugnen, dass sie sich zu dem attraktiven Vampir hingezogen fühlt.
Aber zunächst gibt es andere Probleme, denn es wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, die Merit sehr ähnlich sieht. Ist ein Serienmörder in Chicago unterwegs, ein abtrünniger Vampir und sollte Merit auch sein Opfer werden?


Merit ist eigentlich der Familienname der Hauptperson, ihren Vornamen erfährt man – zumindest in diesem ersten Teil – nicht. Dieser Name ist allerdings sehr bekannt in Chicago, denn ihr Vater hat nichts Besseres zu tun, als sein Leben lang Geld und Reichtum anzuhäufen und sich somit Macht und Einfluss in der Stadt zu erkaufen. Eine Tatsache, die Merit zuwider ist und sie daher kaum Kontakt zu ihrer Familie hat, mit Ausnahme ihres Großvaters. Charles „Chuck“ Merit ist ehemaliger Polizist und seit 4 Jahren in Pension. Zumindest hat er das seiner Enkelin erzählt. In Wahrheit leitet er eine kleine Spezialeinheit, um das Gleichgewicht des Übernatürlichen zum Rest der „normalen“ Bevölkerung Chicagos aufrecht zu erhalten. Diese Truppe besteht aus dem Hexenmeister Catcher, dem Formwandler Jeff und einem Vampir, dessen Identität nur Charles kennt.
Catcher unterrichtet Merit in Kampftechniken und Mallory macht ihr klar, wie sie sich als Angehörige eines der mächtigsten Vampirhäuser in Chicago zu kleiden und zu benehmen hat. Und allmählich gewöhnt Merit sich an ihr neues Leben, das nur nachts stattfinden kann, da sie eine schmerzhafte „Sonnenallergie“ entwickelt hat.
Und als der große Abend kommt und Merit offiziell mit anderen Vampirneulingen dem Haus Cadogan die Treue schwört, wird sie mit einer einflussreichen Position in der Hierarchie belohnt.


Bei den vielen Vampir- und Fantasyromanen ist es für einen Autor natürlich schwer, etwas komplett neues, noch nie Dagewesenes zu erfinden. Daher gibt es auch hier Parallelen zu den Romanen von Charlaine Harris, Ilona Andrews, Jeanne C. Stein oder Kim Harrison. Aber das fand ich jetzt nicht schlimm, denn Chloe Neill hat eine spannende Geschichte mit sympathischen, Figuren geschrieben, allen voran Merit, aber auch Mallory, Catcher, Jeff, ihr Großvater Charles und einige der Vampire, die sie kennenlernt. Das Ende ist zwar nicht sehr überraschend, was die Morde angeht, aber auch das tut der Spannung keinen Abbruch. Das Buch hat für mich alles, was einen guten Roman ausmacht: eine fesselnde Geschichte, Herz und Humor (musste oft grinsen) und einen Hauch Erotik, aber nicht zuviel davon.

Bewertung: 📖📖📖📖📖 

Samstag, 23. September 2023

Merry Mabon - Einen schönen Herbstanfang

Der 23. September ist offizieller Herbstbeginn. Gleichzeitig wird auch das zweite Erntefest im Alten Jahreskreis gefeiert: Mabon. Es ist das Fest der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, der Tag hat also genauso viele Stunden wie die folgende Nacht. 

Unsere erste Urlaubswoche ist nun auch schon so gut wie vorbei und bisher war das Wetter eher sommerlich. Ich hoffe aber, dass es nun bald etwas herbstlicher wird, zumindest was die Temperaturen betrifft. 



Passend zum Start in den Herbst gibt es heute bei uns die erste Kürbissuppe in diesem Jahr. Unsere Ernte ist dieses Jahr leider nicht so üppig ausgefallen, zwei Hokkaido-Kürbisse sind es geworden. Grund ist natürlich der nasse Sommer. 
Vielleicht gibt es auch noch einen Apfel- oder Zwetschenkuchen. 

Auf jeden Fall freue ich mich auf gemütliche Lesestunden in meinem Sessel mit Kuscheldecke und leckerem Tee oder Pumpkin Spice Latte.  

Habt einen guten Start in den Herbst und die für mich schönste Jahreszeit.


Merry Mabon







Donnerstag, 21. September 2023

Rezension: "Apfelherbst" von Cathy Bramley

Gina ist seit drei Jahren geschieden und verdient ihren Lebensunterhalt als Tagesmutter. Sie wohnt in einem kleinen Cottage, das zum viktorianischen Herrenhaus Evergreen Manor gehört. Dort leben die Eigentümerin Violet, ihre gute Freundin Delphine und der gutmütige Bing, alle bereits über Achtzig. Das Zusammenspiel der Senioren mit Gina und den Kindern funktioniert perfekt. Jeder profitiert vom Anderen. 
Aber als Violet plötzlich stirbt, tauchen ihre Großnichte Rebecca und ihr Großneffe Dexter auf. Die Erben von Evergreen Manor können das riesige Anwesen nicht unterhalten und wollen es verkaufen. Aber was wird dann aus Delphine und Bing, wenn sie ihr Zuhause verlieren? Und wie soll Gina so schnell einen neuen Platz für ihre Tätigkeit als Tagesmutter finden? Sie beschließt, für sich, die Kinder und die Senioren zu kämpfen und entwickelt einen Plan für die Zukunft von Evergreen Manor. Und dann ist da noch Dexter, bei dem es Gina mit der Zeit immer schwerer fällt, ihn als "den Feind" anzusehen.

Ich bin über das Buch gestolpert, als ich Romane zum Thema Herbst gesucht habe. "Apfelherbst" hörte sich für mich sehr vielversprechend an und von der Autorin kannte ich bisher noch nichts. Das Setting im ländlichen England auf einem alten Herrensitz klang ebenfalls gegnau nach meinem Beuteschema. Und ich wurde nicht enttäuscht. Von Anfang an war ich direkt in der Geschichte drin.
Erzählt wird in der Ich-Perspektive aus Sicht von Gina. Sie ist seit ihrer Scheidung immer selbstbewusster geworden und hat gelernt, für sich und ihre Wünsche und Pläne einzustehen. Ihre Arbeit als Tagesmutter ist mehr als ein Job, sie liebt jedes einzelne der Kinder, die ihr anvertraut werden.
Der Schreibstil ist leicht und anschaulich, detailliert werden Evergreen Manor, das Cottage und die gesamte Gegend beschrieben. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen während des Lesens. 
Auch die anderen Figuren werden mit viel Liebe zum Leben erweckt. Jeder hat sein Päckchen zu tragen, aber gemeinsam versuchen sie, das Beste daraus zu machen, für sich und für den Erhalt von Evergreen Manor. 

Auch wenn Romantik dabei ist, würde ich "Apfelherbst" nicht als Liebesroman bezeichnen, das würde dem wunderbaren Buch nicht gerecht werden. Es geht um viel mehr, um Familie, Freundschaft, Loyalität, Mut und den Glauben an sich selbst und seine Träume. Aber auch wenn das Grundthema der Geschichte ernst ist, gab es auch Momente zum Schmunzeln. 

Eine perfekte Geschichte um einem an verregneten Herbsttagen das Herz zu erwärmen. 



Bewertung📖📖📖📖📖

Mittwoch, 13. September 2023

Aktion Spooky Season Lesechallenge in Nicos Bücherstube

🎃🎃🎃🎃🎃

Auch wenn das Wetter im Moment noch nicht so wirklich danach aussieht, aber der Herbst steht vor der Tür. In gut einer Woche ist offizieller Herbstbeginn und wir feiern das zweite Erntefest im Alten Jahreskreise, Mabon.
Das heißt auch, dass Samhain/Halloween nicht mehr so weit weg ist und auch in diesem Jahr gibt es bei Nico in seiner Bücherstube wieder die Spooky Season Lese-Challenge 👻 ab dem 23. September.



Ich hatte sowieso vor, in dieser Zeit "passende" Bücher zu lesen und deswegen mache ich gerne hier mit. Es kann sich jeder anschließen, der Spaß an der Aktion hat.

Die nachfolgenden Seitlinge möchte ich gerne lesen:

1. 
Southern Gothic von Grady Hendrix
Patricia Campbell ist unzufrieden. Ihr Mann ist ein Workaholic, ihre beiden süßen Kinder sind zu launischen Teenagern mutiert, und ihre pflegebedürftige Schwiegermutter braucht ständig Aufmerksamkeit. Ihr einziger Lichtblick ist der Buchclub, den sie mit ihren engsten Freundinnen gegründet hat: Hier kann sie ihre Leidenschaft für True Crime und Serienkiller voll und ganz ausleben. Eines Abends wird Patricia von ihrer dementen Nachbarin attackiert, und kurz darauf tritt deren Neffe, James Harris, in Patricias Leben. Der vielgereiste, belesene und unverschämt gutaussehende James weckt Gefühle in Patricia, die sie schon seit Jahren nicht mehr gespürt hat. Doch als im weniger wohlhabenden Viertel der Stadt immer mehr Kinder verschwinden, befürchtet Patricia, dass James mehr Ted Bundy als Brad Pitt ist. In Wahrheit ist James jedoch eine ganz andere Sorte Monster – und Patricia hat ihn schon längst in ihr Heim gelassen …


2. 
Pfad der Wölfe von Patricia Briggs
Als die Bewohner eines kleinen kalifornischen Bergdorfes von einem Tag auf den anderen spurlos verschwinden, überlässt das FBI die Ermittlungen dem Eigentümer, auf dessen Land das Dorf liegt – einer Firma namens Aspen Creek Inc. Dahinter verbirgt sich niemand Geringerer als der Marrok selbst. Der mächtigste Werwolf der Welt schickt kurzerhand seinen Sohn Charles und dessen Gefährtin Anna nach Kalifornien. Sie sollen herausfinden, was es mit dem mysteriösen Fall auf sich hat. Doch das Wesen, das in der Wildnis Kaliforniens auf das Werwolfpaar wartet, übertrifft ihre schlimmsten Befürchtungen ...


3. 
Der Spuk von Beacon Hill von Ambrose Ibsen
Sadie ist 25, arbeitet als Bibliothekarin und hat eine besondere Gabe: Sie ist empfänglich für das Übernatürliche. Ein Freund bittet Sadie, sich mit einem seltsamen Ereignis zu befassen. In einem angeblichen Spukhaus in der Stadt ist ein Mädchen verrückt geworden. Sie versucht seither sich umzubringen, weil sie, so behauptet das Mädchen, von dem Geist einer toten Frau terrorisiert wird. Diesen Geist nennt sie »die Madenmutter«. Obwohl sie ihre Gabe immer unterdrückt hat, möchte Sadie helfen und betritt das unheimliche Haus. Doch die Geschichte der Madenmutter ist keine Erfindung von einem gestörten Teenager. Der Geist der Toten ist real – und sehr bösartig ...


4. 
Der Keller von Richard Laymon
Man nennt es das „Horrorhaus“, denn vor Jahren hat es hier eine ungeklärte Mordserie gegeben. Inzwischen ist es eine Touristenattraktion, täglich besucht von zahllosen Neugierigen. Doch dann gibt es einen neuen Mord. Und noch einen. Und nach und nach stellt sich heraus, dass dies kein gewöhnlicher Killer ist – dass im Keller des Hauses eine Kreatur lebt, die alles andere als menschlich ist. Und sie fängt gerade erst an…

Von "Der Keller" habe ich im letzten bereits den ersten Teil gelesen, dieses Jahr möchte gerne den zweiten lesen. 

Möchte vielleicht noch jemand eines dieser oder ähnliche Bücher in der Zeit vor Halloween lesen? Gemeinsam macht es doch noch mehr Spaß. 

🎃🎃🎃🎃🎃


Update am 12.10.23
1. Der Pfad der Wölfe - gelesen - zur Rezi

Update am 25.10.23
2. Der Spuk von Beacon Hill - gelesen  - zur Rezi




Dienstag, 12. September 2023

Rezension: "Herbstgrab" von Sylvia Bergman

Sandra lebt als Autorin von Liebesromanen mit ihrem Mann und ihrem Stiefsohn in einem schicken Lüneburger Vorort. Ab und zu trifft sie sich mit ihrer Nachbarin Irina, die auch ihre beste Freundin ist und führt augenscheinlich ein ganz normales Leben. Aber dann erhält sie E-Mails von einem Fan, der immer aufdringlicher wird, so dass Sandra sich irgendwann bedroht fühlt. Und anscheinend kennt der Mann ein Geheimnis aus ihrer Vergangenheit, das sie am liebsten für immer begraben hätte...

"Herbstgrab" war mein erstes Buch von Sylvia Bergmann. Ich bin eigentlich nur wegen des Titels darauf aufmerksam geworden, weil ich Herbstromane gesucht habe. Gut, der Herbst spielt hier nur eine Nebenrolle, ab und zu wird mal die Jahreszeit erwähnt und es wird gesagt, wie das Wetter gerade ist. Aber trotzdem hat mich das Buch am letzten Wochenende richtig gut unterhalten. 

Die Spannung wird im Laufe der Handlung immer weiter aufgebaut, es gibt mehrmals überraschende Wendungen und besonders einen Twist, mit dem ich nicht gerechnet habe. Der Autorin gelingt es, die Leser mit falschen Fährten bei der Stange bzw. auf den Seiten zu halten. Die Geschichte wirkt sehr authentisch. Sandra fühlt sich von ihrem Stalker bedroht, aber ihr Mann tut ihn zunächst als harmlos ab. Was dann wieder Misstrauen beim Leser sät. Aufgrund ihrer Vergangenheit sollte Mike eigentlich zu ihr halten. Andererseits fragt man sich, ob Sandra nicht genau wegen dieser Vergangenheit ein wenig überreagiert. 

Ich habe "Herbstgrab" an einem Wochenende gelesen, was zeigt, dass es ein echter Pageturner ist. Fans von Psychothrillern kommen hier sicher auf ihre Kosten, auch wenn es - bis auf die ersten Szenen - kaum blutige Szenen gibt. 


Bewertung: 📖📖📖📖📕





Freitag, 8. September 2023

Rezension: "Die Schatten von Freshley Wood" von Kate Saunders

England im Jahre 1851.  Laetitia Rodd "arbeitet" als Ermittlerin für ihren Bruder, einen Anwalt.   Als Witwe eines Vikars hat sie viele Verbindungen und alte Bekannte und Freunde. Außerdem ist sie diskret und unauffällig bei ihren Recherchen. Dieses Mal soll sie Joshua Welland finden. Sein Bruder Jakob ist schwer krank und möchte ihn vor seinem Tod noch einmal sehen. Joshua ist vor Jahren untergetaucht und lebt nun in den Wäldern, taucht hin und wieder als zerlumpte Gestalt und Schatten auf und verschwindet wieder spurlos. Laetitia nutzt ihre Verbindung zum Pfarrer von Freshley Wood und kündigt sich bei ihm und seiner Frau zu einem Besuch an. Arthur war früher Hilfspfarrer bei Laetitias Mann, also ist nichts Verdächtiges daran, alte Freunde zu besuchen. Aber dann wird Arthur ermordet und seine Frau gerät unter Verdacht. Laetitia glaubt allerdings an ihre Unschuld und ermittelt zusammen mit dem zuständigen Inspector in andere Richtungen. 

Ein wirklich gelungener historischer Krimi, der im viktorianischen England spielt. 
Durch die Ich-Erzählerin ist man immer nah am Geschehen und erfährt so auch ihre Gedanken, die mich oft zum Schmunzeln brachten. Der Schreibstil ist lebendig und die Sprache der Zeit angemessen, aber keineswegs altmodisch. Ja, früher redete man noch in ganzen Sätzen.😉 
Auch die Beschreibung der Landschaft, der Dörfer und Häuser ist sehr anschaulich und ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.
Laetitia Rodd ist eine sympathische Figur, die sich selbst nicht so ernst nimmt und das Herz am rechten Fleck hat, manchmal auch auf der Zunge trägt. Es ist schön, mal eine Protagonistin zu begleiten, die in meinem Alter ist. Zitat: "Ich hatte das halbe Jahrhundert bereits drei Jahre hinter mir."   

Wer Cosy Crime mag, dem wird das Buch sicher gefallen. Ich habe die Geschichte jedenfalls gerne gelesen und mich gut unterhalten. Es ist wohl bereits das zweite und sicher lese ich Teil 1 auch noch.


Bewertung 📖📖📖📖📕 



Donnerstag, 7. September 2023

Top Ten Thursday: Buchtitel mit P


 
Am ersten Donnerstag im September geht es weiter mit dem Titel-ABC. Aleshanee fragt heute auf ihrem Weltenwandererblog nach

10 Buchtiteln, die mit dem Buchstaben beginnen (vorzugsweise ohne der, die, das...) 

Ich fand die Aufgabe gar nicht so einfach und bin gerade so auf 10 Bücher gekommen. Bei 1, 2, 8 und 10 kommt ihr mit einem Klick auf den Titel zu meinen Rezensionen. Die anderen Bücher sind entweder von meinem SUB oder von meiner Wunschliste. Und "Pakt der Hexen" und "Post Mortem" habe ich vor meiner Bloggerzeit gelesen, dazu gibt es keine Rezi. 


1.


2.


3.
Das Pestkind


4.
Pfad der Wölfe


5.
Pakt der Hexen


6.
Die Pfauenvilla


7.
P.S. Morgen bist du tot


8.


9.
Post Mortem

10.







Sonntag, 3. September 2023

Es war einmal....eine Rezension vom 25.06.2011

Nachfolgend seht ihr eine Rezension zu einer Adaption des Romans "Dracula" von Bram Stoker. Hier war ich erst skeptisch, was wohl aus meinem Lieblingsklassiker gemacht wurde, aber dann fand ich es richtig gut.

Zum Inhalt:
Dieser Roman erzählt die legendäre Geschichte des Grafen Dracula erstmals aus weiblicher Sicht. England 1890: Mina ist glücklich mit Jonathan Harker verlobt, als sie sich in den charmanten Herrn Wagner verliebt. Selbst als sie bereits mit Jonathan verheiratet ist und erfahren muss, dass der faszinierende Fremde und der gefürchtete Dracula ein und dieselbe Person sind, kann sie nicht von ihm lassen. In ihrem intimen Tagebuch enthüllt uns Mina Harker, dass in Wahrheit alles noch erregender war, als es Bram Stoker in seinem Roman "Dracula" geschildert hat. 


Das geheime Tagebuch der Mina Harker. So lautet der Untertitel des Buches. Wer "Dracula" gelesen hat, der weiß, dass Mina wie alle anderen Hauptpersonen auch hier bereits Tagebuch über die Ereignisse in Whitby, London und Transsilvanien geführt hat.
In "Dracula, myl love" erzählt die Autorin allerdings eine etwas andere Geschichte. Im Anhang gibt es ein Interview mit Syrie James, in dem sie erklärt, sie hatte die Idee zu diesem Buch, nachdem sie Stokers Buch ein zweites Mal gelesen hatte und mit einigen Dingen unzufrieden war. Es fehlten ihr z.B. Erklärungen, warum der Graf ausgerechnet in Whitby von Bord ging, warum er ausgerechnet Mina auswählte. In Stokers Buch hat er außerdem eine vergleichsweise kleine Rolle. Er taucht am Anfang auf und später ist er der Grund für alle Ereignisse, erscheint aber nur noch ganz selten. Auch das wollte die Autorin ändern, genau wie sein Äußeres. So, wie sie sich die Geschichte zwischen Mina und Dracula vorstellte, musste er wesentlich jünger und attraktiver sein. Und wer ist dieser Dracula überhaupt? Genau erwähnt wird das nie, aber Syrie James gibt ihm eine Geschichte, die durchaus glaubwürdig ist.

Auch, dass der Leser bei "Dracula" so wenig über Mina und ihre Vergangenheit erfuhr, störte sie. In ihrem Buch erfährt man schließlich viel über ihre Kindheit und warum sie im Waisenhaus aufwuchs. Auch wie sie und Jonathan sich kennenlernten, wird in der ursprünglichen Geschichte nicht näher erwähnt. 

In "Dracula, my love" wird die Geschichte von Bram Stoker aus Sicht von Mina Harker erzählt, sieben Jahre nach den Ereignissen in Transsilvanien und Draculas Tod. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber das Ende ist anders, als wir es bisher kannten. Und auch sonst ist es Syrie James gelungen, eine rundum fesselnde, teilweise neue Version eines großen Klassikers des Horrorgenres zu schreiben mit einer tapferen, für ihre Zeit sehr modernen jungen Frau, die zwei Männer liebt und zum Schluss eine schwere Entscheidung treffen muss.
Und bis zum Schluss fragt man sich: Meint Dracula es ehrlich mit Mina oder ist er doch das Ungeheuer, für das ihn alle halten?

Ich werde es hier nicht verraten, aber allen, die Bram Stokers "Dracula" kennen und lieben, lege ich dieses Buch ans Herz.
Aber auch wer "Dracula" nicht gelesen hat und gute Vampirromane dennoch zu schätzen weiß, dem kann ich "Dracula, my Love" sehr empfehlen.

Bewertung: 📖📖📖📖📖

Ich glaube, es ist mal bald Zeit für einen Re-Read. 😊




Samstag, 2. September 2023

Abseits des Buchregals: Und plötzlich ist September...

 



Der September verdankt seinen Namen dem römischen Kalender, denn zu der Zeit war es der siebte Monat im Jahr (sieben = septem). 
 
Der erste Herbstmonat ist eine Zeit der Übergänge, der Sommer ist vorbei, auf den Feldern ist nicht mehr so viel zu tun, es wird immer früher dunkel und die ersten Blätter fallen. Wobei sich das hier noch in Grenzen hält und auch alle Felder sind noch nicht abgeerntet. Der Mais steht z. B. immer noch und ihm fehlt in diesem Jahr auch dringend Sonne. Ich fürchte, das wird sich noch mal auf die eh schon hohen Preise auswirken. 
 
Ein besonderer Tag des Monats ist der 22./23. September. Kalendarischer Herbstanfang und im Alten Jahreskreis Mabon, die Herbst-Tag-und-Nachtgleiche, d.h. der Tag ist genauso lang wie die folgende Nacht. Es ist das zweite Erntefest, danach kommt am 31. Oktober Samhain.

Vollmond ist im September dieses Jahr erst am Ende des Monats, am 29. Wir hatten ja auch gerade gestern erst Vollmond, den zweiten in einem Monat. 
Neumond ist am  15. September.

Aktuell lese ich "Die Schatten von Freshley Wood" von Kate Saunders, ein Krimi aus der Zeit des viktorianischen Englands. Wahrscheinlich werde ich es am Wochenende beenden. Danach möchte ich gerne mit "Herbstgrab" von Sylvia Bergman beginnen.










Freitag, 1. September 2023

Monatsrückblick August

Tschüss August!
Hallo September!



Der August ist vorbei und damit beginnt heute der erste meteorologische Herbstmonat. Und natürlich ist es auch wieder Zeit für einen Rückblick auf die letzten Wochen.  Gelesen habe ich tatsächlich komplett nur zwei Bücher, eins habe ich abgebrochen nach etwa 220 Seiten und eins begonnen, das mich auch noch in den ersten Tagen im September begleiten wird. 


Gelesene Bücher: 2

1. Sommersonnenwende von Engman & Selaker
2. Dünenleuchten von Tanja Janz



Abgebrochene Bücher: 1

Wie in meinem Beitrag vom 22.08. bereits geschrieben, habe ich diesen Teil der Reihe abgebrochen. Das war mir einfach zu zäh. 



Neuzugänge: 11 😳

1. Die Schatten von Freshley Wood
2. Der Marzipanschlösschen
3. Tod in Blau 

4. Der Spuk von Beacon Hill
5. Pfad der Wölfe
6. Herbstgrab

7. Neuschnee
8. Das gefrorene Licht
9. Sterbekammer
10. Deborah Crombie
11. Blutnacht

An der hohen Zahl der neu eingezogenen Bücher ist u. a. der Büchermarkt schuld, der Anfang August bei uns stattgefunden hat. Mein Ausflug dorthin war sehr erfolgreich und es konnten 8 Bücher ein neues Zuhause bei mir finden.
Und da der Herbst und die Zeit vor Halloween/Samhain vor der Tür steht, mussten hier auch noch ein paar passende Bücher her. 



Neu auf der Wunschliste/Merkliste: 5
1. Schaurige Nächte - Unheimliche Geschichten für den Winter (Anthologie)
2. Von Schatten und Gespenstern auf Darkmore Manor (Tanja Hanika)
3. Der Hexenzirkel Ihrer Majestät (Juno Dawson)
4. Die Rückkehr der Hexen (Alix E. Harrow)
5. Helle Tage - Dunkle Schuld (Eva Völler)


Meine Challenges: 
1. ABC-Challenge bei Zeit für neue Genres: erledigt 14
2. Eigene Challenge 13 für 23: erledigt 5



Serien und Filme: 
1. Katla (Mystery-Serie aus Island über einen Vulkanausbruch)
2. The Truth will out (Schwedische Krimiserie, 2 Staffeln)
3. Heart of Stone (Achtionfilm mit Gal Gadot)
4. Fast & Furios 10
5. Protectors (Dänische Krimiserie um Personenschützer, Staffel 1 begonnen)
6. Karen Pirie, Teil 2 + 3 (nach Val McDermid)




Und sonst so?
Wie auch die letzten Monate in diesem Jahr, ist der August wieder sehr schnell verflogen, finde ich. Nun beginnt bereits der erste Herbstmonat und ja, darüber freue ich mich sehr. Ich liebe den Herbst und besonders den September und ich würde mich auch sehr über einen Goldenen Oktober freuen. Denn mal ehrlich, einen schönen Sommer hatten wir ja wirklich nicht, jedenfalls nicht hier in unserer Region. Entweder hat es geregnet (und das ab Juli sehr viel) oder es war so heiß, dass man draußen auch nichts machen konnte. 
Ich habe bereits meine Dekokartons mit den Herbstsachen hervorgeholt, mittlerweile sind das fast schon mehr als die Weihnachtssachen 😇 Und in den nächsten Tagen wird im Haus und draußen alles herbstlich dekoriert. Und natürlich ist dann auch ein Ausflug zu einem "Kürbishof" bei uns in der Nähe Pflicht, damit beginnt für mich die Saison so richtig. 

Der September hält auch ein paar Seitlinge bereit, auf die ich mich freue. Für "Apfelherbst" und "Herbstleuchten in den Highlands" habe ich mich beim Bloggerportal beworben und hoffe, es klappt zumindest mit einem der Bücher. 
Außerdem erscheinen ein paar Winter- bzw. Weihnachtsbücher, aber die möchte ich dann erst später lesen, frühestens im November. 
Ein Krimi von Eva Völler, der in der Nachkriegszeit in Essen spielt, interessiert mich auch sehr: "Helle Tage, Dunkle Schuld". 

Und in den letzten zwei Septemberwochen habe ich noch mal Urlaub. Freu!! 😃 

Ich wünsche euch einen guten Start in den September mit vielen schönen Lesestunden und neuen Buchentdeckungen. Macht es euch gemütlich und genießt die bunteste Zeit des Jahres.