
Ich habe das Buch ja in einer Leserunde in einer Gruppe mit dem Namen "Hexengeschichten" gelesen. Und ich muss sagen, ich bin ziemlich enttäuscht, denn eigentlich hat das Buch nicht viel mit dem Hexentum zu tun. Hinzu kommt noch, dass ich war von den Blood-Ties-Büchern von Tanya Huff so begeistert war und nun kommt es mir vor, als wäre "Der Hexenladen" von einer ganz anderen Autorin geschrieben worden. Einzig der trockene Humor war teilweise unverkennbar. ;-)
Es war zwar ein bisschen Magie dabei, aber es wird ja nicht mal wirklich erklärt, dass es sich um eine Familie von Hexen handelt. Das kenne ich anders. Für Zaubersprüche braucht man normalerweise zumindest einen Spruch, eine Formel oder auch einen Trank. Hier reicht es, den Finger irgendwo drauf zu legen.
Überhaupt fehlen so einige Erklärungen für den Leser. Ich hatte immer mehr das Gefühl, bereits den zweiten Teil einer Reihe zu lesen, in der die Erklärungen im ersten Teil geschrieben wurden, die ich dann leider verpasst habe.
Potenzial war eigentlich genug vorhanden, man hätte eine sehr gute, spannende Urban-Fantasy-Story draus machen können.
Das Ende kam dann wirklich ziemlich hopplahopp....und für mich nicht sehr zufriedenstellend.
Im Englischen gibt es einen zweiten Teil, aber auch wenn dieser ins Deutsche übersetzt wird, bin ich nicht besonders scharf drauf, diesen zu lesen.
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