Samstag, 28. Februar 2015

Die letzte Woche im Februar 2015...

...hat mir wieder ein paar neue Seitlinge beschert. Und ich musste sie nicht mal kaufen. *g*

Anfang der Woche bekam ich die Nachricht, dass ich bei den Büchereulen ein Gratisexemplar bei einer Testleseraktion des Bastei Lübbe Verlags gewonnen habe. Freu! Es ist ein historischer Roman von Jeremiah Pearson: Die Täuferin - Der Bund der Freiheit.

Heute durfte ich dann endlich mein Päckchen der Geburtstagswichtelaktion in einem anderen Bücherforum (Ullis Büchercafé) öffnen und freue mich immer noch total über die schönen Dinge, die ich bekommen habe:




Ich wünsche allen noch ein schönes Wochenende mit viel Lesezeit. Mal sehen, ob ich bis morgen "Ausgelöscht" beenden kann. 

Sonntag, 22. Februar 2015

"Pforte der Verdammnis" von C. J. Sansom

Klappentext: Im Kloster von Scarnsea an der Südküste Englands sind die Dinge gänzlich außer Kontrolle geraten. Einem von Cromwells Kommissaren ist dort mit einem einzigen Säbelhieb der Kopf vom Rumpf abgetrennt worden. In der folgenden Nacht wird ein schwarzer Hahn auf dem Altar geopfert. Wer steckt dahinter? Und warum?
Matthew Shardlake, Rechtsanwalt und lange Zeit ein Befürworter der großen Reformation, wird von Thomas Cromwell nach Scarnsea beordert, um die Sachlage zu klären. Die Ermittlung wird für ihn auch zu einer Abrechnung mit den eigenen Werten. 

England 1537. Es ist die Zeit der Großen Reformation. König Henry VIII. lässt Klöster im ganzen Lande schließen und ihren Besitz verkaufen. Sein Lordkanzler und Generalvikar dieser neuen Anglikanischen Kirche ist Thomas Cromwell. 
In seinem Auftrag soll der Kommissar und Anwalt Robin Singleton im Kloster Scarnsea für Ordnung sorgen. Als dieser ermordet wird, reist Matthew Shardlake, ebenfalls Rechtsanwalt und Kommissar mit seinem Gehilfen Mark dorthin. 
Nach und nach lernt Shardlake die Bewohner des Klosters kennen und bildet sich eine Meinung über jeden von ihnen. Wer von ihnen hätte ein Interesse daran, den Kommissar tot zu sehen und warum? Welche Geheimnisse hat er aufgedeckt, dass er zum Schweigen gebracht werden musste? Oder kam der Mörder von außerhalb, aus dem Ort? Dem Treiben im Kloster scheint niemand wohlgesonnen. 
Die Tage vergehen, aber Shardlake kommt einfach nicht weiter, immer wieder tauchen neue Rätsel auf und es gibt weitere Tote. Ihm läuft die Zeit davon, denn Cromwell will den Fall geklärt haben und sein Vertrauen in den Kommissar ist eh schon nicht mehr sehr groß.
Und auch Shardlake selbst kommen mit der Zeit Zweifel an seinem Dienstherrn und dessen Methoden, die Reformation um jeden Preis durchzusetzen, auch mit Folter. Diese Zweifel könnten den Anwalt den Kopf kosten, wenn ihn jemand des Hochverrats bezichtigen würde.

Dies ist der erste Teil um den Anwalt Matthew Shardlake, ein Mann um die vierzig, der von Kindheit an von einem Rückenleiden gezeichnet ist und von daher von vielen der "Bucklige" genannt wird. Eine Sache, die ihm ständig zu schaffen macht, seelisch und körperlich. Aber er hat einen brillanten Verstand und ein gutes Herz, ich mochte ihn von Anfang an. Sein Gehilfe Mark ist für ihn fast wie ein Sohn, denn er ist sicher, dass er nie eine eigene Familie haben wird. Seine große Liebe heiratete einen Anderen, starb aber kurz darauf an einer Krankheit. Nun steckt er seine ganze Leidenschaft in seine Arbeit. 

Ich möchte vom Inhalt nicht zu viel verraten, nur so viel, dass "Pforte der Verdammnis" für mich ein guter historischer Krimi ist. Die Story ist gut ausgearbeitet, es gibt Überraschungen und Wendungen und der Leser kann miträtseln, wer denn nun der Täter ist. Auch historische Fakten kommen nicht zu kurz und werden gekonnt in die Geschichte eingearbeitet. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, denn die Sprache ist an die damalige Zeit angepasst und außerdem sehr bildhaft. Beim Lesen sieht man sowohl das Kloster als auch die Straßen von London vor sich. Anfangs gab es zwar ein paar Längen, aber wenn die überwunden sind, dann will man auch wissen, wie alles ausgeht. 

Empfehlenswert für alle Fans von historischen Kriminalromanen, besonders in Bezug auf die englische Geschichte. 

Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥ ☥

Freitag, 20. Februar 2015

Endlich Freitag

Dieses Mal habe ich das Wochenende gar nicht so sehr herbei gesehnt, da ich sowieso die ganze Woche krank zuhause war, dank einer Mandelentzündung, Schnupfen und Husten. Heute geht es aber schon wieder etwas besser. Zumindest hatte ich so die letzten Tage ein bisschen mehr Zeit zum Lesen als sonst.
Im Moment lese ich den ersten Teil der Matthew-Shardlake-Reihe von C. J. Sansom. Dies sind historische Krimis die zur Zeit von Henry VIII. und Thomas Cromwell in England spielen. Bisher gefällt es mir sehr gut.

Zum Thema historische Romane habe ich heute noch etwas anderes Interessantes gelesen: "Die Seelen im Feuer" von Sabine Weigand kommt am 2. März als Verfilmung im ZDF. Das Buch liegt schon lange auf meinem SUB und ob ich es jetzt noch vorher lese, weiß ich noch nicht. Vielleicht besser nicht, denn meistens ist man ja dann enttäuscht von der Umsetzung.

Aber dieses Wochenende werde ich eh erst mal mit Matthew Shardlake in einer Abtei in Scarnsea einen Mörder suchen. 

In diesem Sinne wünsche ich euch ein schönes Wochenende mit hoffentlich viel Zeit zum Lesen. 



Montag, 16. Februar 2015

"Der Gesang des Blutes" von Andreas Winkelmann

Klappentext: Es ist im Keller. Und bald kommt es herauf. Die eigenen vier Wände auf dem Land: für Kristin und Tom geht ein Traum in Erfüllung. Doch die junge Mutter beschleicht von Anfang an ein ungutes Gefühl. Das alte Haus ist ihr unheimlich. Als Tom kurz nach dem Einzug überraschend stirbt, werden Kristins Ängste von Tag zu Tag schlimmer. Sie hört Stimmen, und nachts träumt sie von einer Gestalt, über die man im Dorf spricht: von einem Scherenschleifer, der hier vor langer Zeit eine Frau getötet haben soll. Kristin glaubt, langsam verrückt zu werden. Die Dorfbewohner raten ihr, das neue Heim so schnell wie möglich zu verlassen. Sie entschließt sich, zu bleiben …

Der Klappentext verspricht eine spannende Mischung aus Thriller und Mystery. Das ist es wohl auch, aber ich hatte irgendwie mehr erwartet. Spannend war es zwar zwischendurch durchaus und der Schreibstil ist auch flüssig zu lesen. Allerdings fehlte mir irgendwie eine abschließende Erklärung. Ich kann mir zwar denken, was da im Keller haust und warum dadurch Tote rächend durch die Gegend laufen können, aber wirklich erklärt wird es nicht. 
Neben den Ereignissen um Kristin und der Schilderung, wie sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes versucht, ihr Leben für sich und ihre Tochter wieder in den Griff zu kriegen, gibt es einen zweiten Erzählstrang. Beide werden im Laufe der Geschichte zusammengeführt und der Leser lernt hier Robert Stolz kennen, dessen Bruder in den Banküberfall verwickelt war, bei dem Kristins Mann versehentlich erschossen wurde. Man kann sich denken, wie das Ganze sich entwickelt, es ist alles doch ziemlich vorhersehbar.
Auch fand ich ein wenig unglaubwürdig, wie schnell Kristin einem fremden Mann vertraut und wie schnell sich das Ganze dann am Ende entwickelt, da sie über den Tod ihres Mannes zunächst ja nur sehr schwer hinweg kommt. 

Also insgesamt war das Buch nicht schlecht, jedenfalls nicht so, dass ich es nicht weiterlesen wollte. Aber ich hätte auch nichts verpasst, wenn ich es nicht gelesen hätte.

Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥


Freitag, 13. Februar 2015

Faun beim Eurovision Song Contest?

Ich finde, besonders im letzten Jahr wurde sehr deutlich, dass der ESC, vormals Grand Prix, mehr und mehr zu einer politischen Veranstaltung geworden ist und das eigentlich Wichtige, die Musik, nicht mehr im Vordergrund steht.
Als ich nun las, dass eine meiner Lieblingsbands beim Vorentscheid zum ESC dabei sein wird, war ich gelinde gesagt überrascht: Faun. Denn ihre Musik passt meiner Meinung nach so gar nicht dorthin. Sie erzählen so wunderbare Geschichten aus alten Zeiten, von Naturgeistern, Elben und Feen, Nixen und Drachen, bringen uns alte Mythen und Sagen nahe, die längst vergessen sind. Ihre Liedtexte sind wie kleine Bilderbücher.
Natürlich war die Entrüstung in der Fangemeinde entsprechend groß und ich hoffe für die Band, dass dieser Schritt keine falsche Entscheidung war. Ich werde ihnen auch weiterhin die Treue halten, denn mir gefällt die Musik einfach, ob es nun die früheren Alben, das von vielen Fans ja schon negativ bewertete "Von den Elben" (weil zu kommerziell) oder das aktuelle Album "Luna".

Ein Auszug aus ihrem heutigen Newsletter und eine Erklärung für ihre Motivation, bei dem Vorentscheid zu "Unser Lied für Österreich" dabei zu sein:



"Wir wissen selbst, das diese riesige und glamouröse Welt der TV Shows nicht unser zu Hause ist und niemals sein wird und dass wir uns auf einem mittelalterlichen Markt 100% mehr zu Hause fühlen würden. Aber wie gesagt, wir glauben an das was wir tun und hoffen, dass sich durch unser Beitun, wieder mehr Menschen für Mythen und Sagen interessieren werden. Denn diese Sagen von z.B. der Nixe im Fluss, den Elben im Wald und den Geistern die im Vollmond tanzen machen unsere Welt lebendig und lassen die Menschen wieder einen grösseren Respekt für Umwelt und Natur empfinden.
Wir haben das Gefühl, dass wir hier nicht nur für Faun stehen, sondern für die Welt aus der wir kommen und in der wir zu Hause sind. Eine Welt der Mythen und Sagen, der Lagerfeuer, Mittelaltermärkte und Gothic Treffen, eine Welt in der ein Abend mit Freunden viel mehr Wert ist, als jede TV Show und in der lieber selber musiziert und produziert wird, als konsumiert.
Dennoch haben wir uns entschieden diese riesige Chance wahrnehmen, um uns und unsere Welt diesem riesigen TV Publikum vorzustellen.
Von daher wollen wir Euch an dieser Stelle bitten: Helft uns dabei, schaut Euch diese Show am Do. dem 5.3. an und unterstützt uns indem ihr für uns anruft, denn der Gewinner wird über ein Telefon Voting ermittelt. Ihr würdet uns riesig helfen und vielleicht diesen grossen und surrealen Traum für uns verwirklichen."
Eine schöne Idee, aber ich bin nicht sicher, ob viele Zuschauer des ESC diese zu schätzen wissen.
Und ob ich mir die Show antun werde, weiß ich jetzt noch nicht, aber wenn Faun wirklich für uns nach Österreich gehen, dann hoffe ich, dass sie dort nicht enttäuscht werden und der Traum zerplatzt. Ich drücke ihnen jedenfalls die Daumen und werde auch weiterhin ihre Musik hören und ihren Geschichten auch weiterhin wirklich zuhören.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus "Von den Elben":
Von den Elben will mein Lied berichten
Von Edelmut und reinem Herz will ich nun erzählen.
Auf langer Reise mit der Schönsten aller Frauen
Hab ich deren Zauber die Welt verändern sehen

Mittwoch, 11. Februar 2015

"Die dunkle Macht des Mondes" von Susan Krinard



New York, 1926: Ein unheimliches Verbrechen hält die Stadt in Atem. Drei blutleere Leichen wurden gefunden. Das Werk von Vampiren? Bei ihren Recherchen zu dem Fall wird die Reporterin Gwen Murphy am Ufer des East River von einem Unbekannten in die eiskalten Fluten gestoßen. Doch in letzter Sekunde bewahrt sie ein faszinierend schöner Mann vor dem Ertrinken: Dorian Black. Vergeblich versucht er, Gwen von ihren gefährlichen Nachforschungen abzubringen, denn die Vampire töten jeden, der ihrem Geheimnis zu nahe kommt. Bald schon fühlt Gwen sich in der Nähe des seltsamen Fremden in Sicherheit. Sie ahnt nicht, dass Dorian selbst ein Vampir ist der um sie zu retten, sogar über ihre Leiche gehen würde.


Im Jahr 1926 wird eine Frau als Reporterin bei einer Zeitung nicht besonders ernst genommen, was Gwen Murphy aber nicht weiter stört. Denn so kann sie mehr oder weniger ungestört einer alten Geschichte ihres verstorbenen Vaters nachgehen, der ebenfalls für den Sentinel gearbeitet hat und anscheinend einem Geheimnis auf der Spur war, das nicht nur ihn, sondern jetzt auch sie selbst in Lebensgefahr bringt. Als sie sich am East River mit einem Informanten treffen will, findet sie sich wenig später in den Armen eines Fremden wieder, der sie aus dem Fluss gerettet hat. Dorian Black wirkt wie ein Obdachloser, ihn umgibt aber auch eine geheimnisvolle Aura von Gefahr, er scheint gebildet und kultiviert. Gwen ist fasziniert. Dorians abweisendes Verhalten weckt ihre Neugier als Reporterin, er scheint etwas über die Morde am Fluss zu wissen.
Dorian ist ebenfalls von ihr angetan, aber aufgrund seines dunklen Geheimnisses versucht er alles, um Gwen wieder loszuwerden. Nicht nur wegen der Tatsache, dass Gwen in großer Gefahr schweben würde, wenn sie herausfinden würde, dass Vampire tatsächlich existieren. Seit Dorian den Anführer seines Clans umgebracht hat, ist in ihm ein Monster erwacht, das einmal im Monat bei Neumond hervorbricht. Und dann hat er keinerlei Kontrolle über sich und sein Verhalten. Dann ist sein einziges Ziel: Töten.
Bei ihren Nachforschungen gerät Gwen zwischen die Fronten verfeindeter Mafia Gangs und muss schließlich erkennen, dass Vampire tatsächlich existieren und dass im Hintergrund bereits ein Kampf um die Macht in der Stadt begonnen hat. Und wie würde sich ein Sieg der Vampire, der Strigoi auf die gesamte Menschheit auswirken?
Und auf welcher Seite steht Dorian Black?
Ich habe das Buch zufällig beim Stöbern bei rebuy entdeckt und dachte mir, ich versuche es mal. Es klang nach einem Old-School-Vampirroman und ich würde sagen, das ist es auch. Kein Fantasy und zum Glück auch kein Romantasy. Die Vampire, hier Strigoi genannt, sind böse, trinken Blut und leben seit Jahrhunderten unerkannt unter den Menschen. Der Strigoi ist eine Variation des rumänischen Begriffs für Vampir oder Upir.
Die Geschichte ist düster, manchmal brutal, aber nicht ohne Gefühle erzählt. Gwen war mir zwar sympathisch, aber manchmal nervte ihr Verhalten ein wenig. Allerdings muss man sich dann vielleicht die damalige Zeit und die Rolle der Frau in der Gesellschaft vor Augen führen. Auch Dorian mochte ich, seine innere Zerrissenheit kommt gut rüber, ohne dass er als Weichei erscheint. Trotzdem, ein bisschen weniger Hin und Her zwischen Dorian und Gwen hätte dem Ganzen meiner Meinung nach gut getan. Das Ende hat mich aber dann zufriedengestellt.

Insgesamt habe ich es also nicht bereut, das Buch gelesen zu haben. Und wie es scheint, ist es tatsächlich ein Einzelbuch und mal keine Reihe.

Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥

Sonntag, 1. Februar 2015

"Zeitgenossen III: Pakt mit den Rittern des Dan" von Hope Cavendish

Klappentext: Gemma trifft ihre Freunde Maddy, Miguel und Francisco wieder. Die Begegnung mit Francisco verläuft ganz anders, als sie erwartet hätte. Ausgerechnet er hilft ihr dabei, sich über viele Dinge in ihrem Leben klar zu werden. Bei dem Versuch, mehr über die Ritter des Dan herauszufinden, lernen Gemma und Fergus dann einen irischen Schriftsteller kennen, dessen Werk eines Tages bahnbrechende Berühmtheit erlangen wird. Sehr viel später erst tritt Giles wieder in ihr Leben und zwischen ihm und Gemma scheint sich alles verändert zu haben. Welche Rolle spielen die Ritter des Dan dabei? Wird Gemma nun einen neuen Kampf aufnehmen?   

Dies ist der dritte Teil der historischen Vampirsaga und mittlerweile schreiben wir das Jahr 1840. Gemma verlässt London und besucht ihre Freunde Miguel und Maddy auf Mallorca, da sie schon seit vielen Jahren nichts mehr von Giles gehört hat. Zunächst hat sie Angst dort auch auf Francisco zu treffen, doch das Wiedersehen läuft anders als erwartet.
Auf einer einsamen Wanderung über die Insel will Gemma sich über einiges klar werden und zurück bei den Freunden, beschließen sie gemeinsam, mehr über die Ritter des Dan herauszufinden, einem geheimen Orden von Vampirjägern. Zurück in London gesellt sich auch Fergus wie verabredet wieder zu ihnen, der Gestaltwandler. Nur Giles bleibt verschwunden und Gemma muss annehmen, dass sie in seinem Leben keine Rolle mehr spielt.
Als sie ihn schließlich doch wieder treffen, verhält er sich abweisend, schließt sich den Freunden aber bei der Suche nach den Rittern des Dan und im anschließenden Kampf gegen die Sybarites in New Orleans an. Gibt es für Gemma und Giles vielleicht doch noch eine Chance?

Ich liebe diese Reihe und es ist bei jedem neuen Teil wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Gemma, Maddy, Miguel, Francisco, Fergus und Giles, sie alle sind mir ans Herz gewachsen und ich begleite sie immer wieder gerne auf ihren Reisen durch die Zeit, auf denen sie Zeugen wichtiger Ereignisse werden oder berühmte Personen treffen. In diesem Teil fand ich die Begegnung mit dem irischen Schriftsteller besonders amüsant. Sein größter Erfolg ist mein absolutes Lieblingsbuch und für mich ein Meisterwerk der Vampirliteratur. Auch die Orte, die die Freunde besuchen, fand ich wieder sehr interessant. Mallorca, London, New York, Chicago...
Der Schreibstil von Hope Cavendish ist wie immer sehr anschaulich und lebendig und man sieht die Städte und Straßen genau vor sich, als wäre man dabei.

Auch der dritte Teil ist wieder eine gute Mischung aus historischem und Vampir-Roman und das Ende bietet schon einen kleinen Ausblick auf den vierten Teil. Ich bin schon sehr gespannt wie es weitergehen wird mit der Suche nach dem Ursprung der Vampire. 

Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥ ☥