Freitag, 30. Juli 2021

Rückblick auf den Juli

Der Juli neigt sich dem Ende. Am Sonntag feiern wir Lughnasadh, denn es ist der 1. August. Zeit für einen kleinen Rückblick auf den letzten Monat. 
 
Gelesen habe ich drei Bücher. Mein aktuelles (Der Windhof) zähle ich noch nicht dazu, denn ich glaube nicht, dass ich es bis morgen noch beenden. 
 
1. "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer --> Hier gehts zur Rezi  
2. "Muschelspiel" von Margot S. Baumann  --> Hier gehts zur Rezi
3. "Nachttod" von Johanna Mo  -->  Hier gehts zur Rezi 
 
"Nachttod" hat mir wieder einmal gezeigt, dass meine Beziehung zu skandinavischen Krimis kompliziert ist. Angepriesen als "Nr. 1 Bestseller aus Schweden" und bei Kommentaren wie "Unfassbar gut" frage ich mich immer, ob ich wirklich einen so speziellen Lesegeschmack habe, dass ich solchen Meinungen nicht zustimmen kann. 
 
Ein paar Neuzugänge gab es diesen Monat auch, zwei davon waren "Muschelspiel" und "Nachttod", außerdem "Der Windhof" von Sonja Roos.
Dann noch "Dein ist die Lüge" von Linda Castillo, der neue Teil der Kate Burkholder-Reihe. Es gibt nicht viele Reihen, von denen ich ungesehen direkt den neuen Teil vorbestelle, sobald dies möglich ist,  aber diese Thriller gehören auf jeden Fall dazu. Es ist jedes Mal wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. :-)  Gleiches gilt auch für die Bücher von Chris Carter und die Mercy-Thompson-Reihe von Patricia Briggs.  
 
 
Nun bin ich gespannt, was der August bringen wird. Neuerscheinungen habe ich gerade nicht auf dem Schirm. Aber zumindest startet ja Ende des Monats im Fernsehen die 11. und leider auch letzte Staffel von "The Walking Dead". Ein kleiner Lichtblick in diesen unschönen Zeiten. Wobei ich immer denke, hätten wir Zustände wie in TDW, dann hätten wir tatsächlich ein Problem. Aber so kann ich viele Dinge einfach nicht mehr nachvollziehen.

Kommt gut ins Wochenende und in den neuen Monat. In ein paar Wochen beginnt bereits der meteorologische Herbst, meine liebste Jahreszeit. 😊
 

 






 

Donnerstag, 29. Juli 2021

Top Ten Thursday: Autorenpaare

 

Der letzte Donnerstag im Juli und es ist wieder Zeit für die Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog.
 
Diese Woche lautet die Aufgabe:

10 Bücher, die von mehr als einem Autor / einer Autorin geschrieben wurden
 
 
1.
Dacre Stoker und Ian Holt
Der Nachname verrät es: Dacre Stoker ist der Ur-Großneffe von Bram Stoker, dem Erfinder des berühmtesten Vampirs der Welt. Und das verpflichtet natürlich. Im Nachwort gibt es sehr interessante Aspekte zum Klassiker der Literatur und auch zur Familiengeschichte. 
 
 
2.
Erik Axl Sund
Jerker Eriksson und Håkan Axlander Sundquist. Die Schweden haben diese Trilogie zusammen geschrieben. Wobei es im Original nur EIN Buch ist, in Deutschland aber geteilt wurde. 
 
 
3. 
Ilona Andrews
Ilona und Andrew Gordon
Ein Ehepaar, das zusammen Urban Fantasy schreibt. Bisher kenne ich nur Teil 1.
 
 
 4. 
Stephen King und Peter Straub
In der letzten Woche habe ich den Vorgänger "Der Talisman" vorgestellt, dieses Mal ist die Fortsetzung dran. Diese hat mir aber lange nicht so gut gefallen.

 
 5. 
Iny Lorentz
  Iny Klocke und Elmar Wohlrath
Das Ehepaar schreibt, soweit ich weiß, zusammen historische Romane. Die Wanderhuren-Reihe ist wohl die bekannteste.
 
 
 6.
 Sebastian Fitzek und Michael Tsokos
Ich denke, zu ihnen muss man nicht viel sagen.  Tsokos ist Leiter des Rechtsmedizinischen Institut an der Berliner Charité. 


7.
Lars Kepler
Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril
Auch ein Ehepaar, das gemeinsam schreibt. Gelesen habe ich noch nichts davon, aber ich habe die Verfilmung dieses Buches gesehen. 
 
 
8.
Nicci French
Nicci Gerrard und Sean French
Und noch ein Paar, das gemeinsam ihre Thriller und Krimis schreibt. Davon gibt es bereits eine ganze Reihe, dies ist nur ein Beispiel

 9.
Leah B. Natan und Jay Kenshaw
Eine Vampirtrilogie, die ich vor etlichen Jahren entdeckt habe. Teil 1 (Unsterblich) schrieb Leah B. Natan allein, Teil 2 (Die Verdammten) beide zusammen und Teil 3 (Dämmerung) schrieb Jay Kenshaw allein. 


10.
Guillermo del Toro und Chuck Hogan
Eine Buchreihe, die noch immer auf meiner Wunschliste steht. Die Verfilmung habe ich getestet, aber sie konnte mich nicht begeistern. 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 28. Juli 2021

Rezension: "Nachttod" von Johanna Mo

Klappentext: 
Hanna Duncker ist zurück auf Öland. Hier in ihrer Heimat kennt man sie nur als die Tochter von Lars Duncker, dem Mann, der vor sechzehn Jahren einen grausamen Mord beging. Inzwischen ist Hanna diejenige, die Verbrecher jagt. Ihr erster Fall auf Öland: Ein toter Teenager, mitten in der Nacht erstochen an einem beliebten Ausflugsziel. Und niemand kennt seine Mutter besser als Hanna. Die Ermittlungen werden für Hanna zu einer Abrechnung mit ihrer eigenen Jugend, und Nachforschungen im Fall ihres Vaters reißen alte Wunden auf. Nicht alle sind froh darüber, dass die Tochter von Lars Duncker zurückgekehrt ist.
 
Von Stockholm zurück in die Heimat nach Öland, kein leichter Schritt für Hanna. Vor sechzehn Jahren ist sie einfach verschwunden, hat sich nicht mal von ihrer besten Freundin verabschiedet. Dabei war Rebecka damals nahezu die Einzige, die noch zur ihr gehalten hat. Und nun muss Hanna Rebecka gleich an ihrem ersten Tag bei der Polizei von Öland die Nachricht überbringen, dass ihr fünfzehnjähriger Sohn Joel tot aufgefunden wurde. Anscheinend wurde er erstochen und an einem beliebten Rastplatz abgelegt. Keine leichte Aufgabe, denn das Wiedersehen mit der früheren Freundin konfrontiert Hanna auch mit ihrer eigenen Vergangenheit.

Gut, dass auf dem Cover nicht "Thriller" steht, denn das würde falsche Erwartungen wecken. "Kriminalroman" trifft es schon besser, vielleicht aber noch eher "Psychologischer Spannungsroman". Wobei für mich die Spannung in weiten Teilen auf der Strecke bleibt und alles oft ein wenig zäh ist. 

Ich muss sagen, mit Hanna wurde ich nicht warm. Sicher ist es hart, wenn der eigene Vater als Mörder verurteilt wird, aber wenn ich dann dorthin zurückkehre, wo alles passiert ist, muss ich doch damit rechnen, dass die Leute mich nicht alle mit offenen Armen empfangen. Natürlich hat Hanna selbst mit dem Mord nichts zu tun, aber als gute Polizistin, als die sie ja dargestellt wird, sollte sie mehr Menschenkenntnis haben und im neuen Job anders auftreten, mit mehr Selbstbewusstsein. Das ist mir besonders im Verhalten gegenüber Erik aufgefallen. Wieso sagt sie ihm nicht direkt am Anfang klar ihre Meinung?
Auch Rebecka war mir nicht wirklich sympathisch. Natürlich tat sie mir leid, weil sie ihren Sohn verloren hat. Aber ihr Verhalten gegenüber Petri, der sich ja wirklich bemüht und ein guter Ehemann zu sein scheint, konnte ich nicht nachvollziehen.
Am besten gefallen haben mir Erik und Joel. Und Hannas Nachbarin Ingrid.

Insgesamt vergebe ich drei von fünf Rosen. Zeitweise zieht sich die Handlung doch in die Länge und viele Grübeleien von Hanna oder Rebecka wiederholen sich. Gefallen hat mir dagegen die Rückblende aus Sicht von Joel, wo dann nach und nach herauskommt, was an seinem letzten Tag passiert ist. 
Der Schreibstil an sich ist auch angenehm zu lesen, die Kapitel sind nicht zu lang. 
 
"Nachttod" ist der erste Teil der Krimireihe und ich finde, es ist noch viel Luft nach oben. Mal sehen, ob ich weiterlese. Interessieren würde mich auf jeden Fall, ob Hanna bei ihren Nachforschungen im Fall ihres Vaters eine neue Spur findet.  


Bewertung: 🌹🌹🌹












Freitag, 23. Juli 2021

Top Ten Thursday: Wenn Einer eine Reise tut....

 

Passend zur Ferienzeit gab es gestern wieder ein interessantes Thema bei der wöchentlichen Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog. Ich schaffe es leider erst heute, hier meinen Beitrag zu schreiben. Zunächst dachte ich auch, ich bekomme keine 10 Bücher zusammen, aber dann musste ich tatsächlich noch auswählen, was NICHT auf die Liste kommt. 

Das Thema diese Woche:
 
10 Bücher, in denen eine Reise unternommen wird
 
 
 1. Der Historiker von Elizabeth Kostova
Auf den Spuren Draculas geht es quer durch Europa: England, die Niederlande, 
Ungarn, Bulgarien, Rumänien...immer auf der Suche nach dem Urvater aller Vampire.

 
2. Bratapfel am Meer von Anne Barns
»Bring meine Kette zurück zu meiner großen Liebe, nach Juist!« Nur wenige Stunden vor ihrem Tod hat Caros Patientin ihr dieses Versprechen abgenommen. Nun steht Caro auf dem Klinikflur, der ihr alltäglicher Arbeitsplatz ist, und hält Elfriedes kunstvoll gearbeitete Perlenkette in den Händen. Sie spürt, dass dieses Schmuckstück ein ganz besonderes Geheimnis birgt, und beschließt, zum Jahreswechsel auf die kleine Nordseeinsel Juist zu fahren. So kann sie Elfriedes Wunsch erfüllen und sich, bei eisigem Wind und rauer Brandung vor den Fenstern, mit heißem Apfelpunsch die kleine Auszeit nehmen, nach der sie 
sich schon lange sehnt.
 
 
3. Kirschkuchen am Meer von Anne Barns
Völlig unerwartet taucht eine Fremde auf der Seebestattung von Maries Vater auf, zu dem sie selbst in den letzten Jahren kaum noch Kontakt hatte. Niemand scheint sie zu kennen. Es gibt nur einen Hinweis zu dieser Frau, und der führt nach Norderney. Mit zwiespältigen Gefühlen, aber fest entschlossen das Geheimnis zu lüften, das Marie hinter dem Erscheinen dieser Frau vermutet, fährt sie von Hooksiel aus auf die beschauliche Nordseeinsel. Und wirklich: Zwischen Dünen und Meer lernt Marie ihren Vater hier noch einmal neu kennen. 
Es kehren Erinnerungen zurück an warmen Kirschkuchen und Sommertage voller 
Genuss, Sonne und Glück.
 
 
4. Winterengel von Corina Bomann
Die kleinen Glasengel fertigt Anna Härtel nur an, um das Einkommen ihrer Familie aufzubessern. Bis sie unerwarteten Besuch im schwäbischen Spiegelberg bekommt. Ein Gesandter von Queen Victoria bittet sie an den englischen Hof. Die Königin liebt deutsche Weihnachtstraditionen und ist von Annas Engeln begeistert. Gemeinsam mit dem Diener John und einer Kiste ihrer schönsten Glasengel macht Anna sich auf die Reise. Ihr Leben verändert sich für immer.
 
 
5. Die Reise der Amy Snow von Tracy Rees
Als Baby wurde Amy Snow ausgesetzt. Mittellos und von allen gehasst wird sie auf dem noblen Hatville Court aufgezogen. Die schöne Tochter des Hauses, Aurelia Vennaway, ist Amys einzige Freundin und der wichtigste Mensch in ihrem Leben. Als Aurelia jung stirbt, bricht Amys Welt zusammen. Aber Aurelia macht ihr ein letztes Geschenk: Ein Bündel Briefe, das Amy auf Schatzsuche schickt. Einen Code, den nur Amy entschlüsseln kann. Am Ende erwartet Amy ein Geheimnis, das ihr Leben verändern wird. Amy Snow begibt sich auf eine Reise quer durch England.
 
 
6. Stille der Nacht von Patricia Briggs
Mercy Thompson hat ihren Platz und ihre Stimme im Wolfsrudel der Tri-Cities gefunden. Doch eines nachts wird die Gestaltwandlerin von Vampiren entführt: Sie soll als Waffe gegen ihr Rudel und ihren Gefährten Adam eingesetzt werden. Mercy gelingt die Flucht. Und plötzlich findet sie sich allein, ohne Geld und ohne Kleidung mitten in Prag wieder. Sie muss neue Verbündete finden und alte Feinde abwehren, und vor allem muss Mercy Adam warnen. Denn im Herzen der uralten Stadt regt sich ein dunkler Geist. Mit dem Ziel, Krieg zwischen allen magischen Völkern zu stiften ...
 
 
7. Die vergessene Burg von Susanne Goga
1868. Paula Cooper führt ein zurückgezogenes Leben, bis sie einen unerwarteten Brief erhält. Ihr schwer kranker Onkel Rudy bittet eindringlich um ihren Besuch – im fernen Bonn. Voller Neugier reist Paula von England an den Rhein. Fasziniert von der malerischen Landschaft entdeckt sie eine fremde Welt und lernt den Fotografen Benjamin Trevor kennen. Aber sie ahnt, dass ihr Onkel etwas verheimlicht, und auch die Widersprüche um das Schicksal ihres verstorbenen Vaters mehren sich. Welcher dunklen Wahrheit über ihre Familie 
muss sich Paula stellen?
 
 
8. Wintersterne von Isabelle Broom
Eine Reise ins magische, verschneite Prag: Für Megan, Hope und Sophie ist das die perfekte Gelegenheit, um vor ihren Problemen wegzulaufen. Sie lernen sich in einer Hotelbar kennen, und obwohl die drei Frauen völlig unterschiedlich sind, verstehen sie sich auf Anhieb. Gemeinschaftliche Streifzüge durch die winterlich verzauberte Stadt konfrontieren sie mit ihrer Vergangenheit und führen sie zu besonderen Begegnungen. Und vor allem zu sich selbst.
 
 
9. Das Leben ist zu kurz für irgendwann von Ciara Geraghty
Terry und Iris sind beste Freundinnen und würden durchs Feuer füreinander gehen. Aber Iris ist krank. So krank, dass sie sich heimlich entschließt, ihr Leben in der Schweiz zu beenden, solange sie es noch kann. Als Terry feststellt, dass Iris auf dem Weg dorthin ist, zögert sie keine Sekunde. Mit ihrem betagten Dad im Auto holt sie Iris gerade noch am Hafen von Dublin ein. Die drei begeben sich auf eine abenteuerliche Reise durch England und Frankreich, und was die schlimmsten Tage in Terrys Leben hätten werden können, werden ihre besten. Denn durch Iris entdeckt sie ungeahnte Seiten an sich – und dass es ein Geschenk ist, unser Leben zu leben, jeden Tag und bis zum letzten Tag.

 
10. Der Talisman von Stephen King
 Der zwölfjährige Jack Sawyer hat eine weite, abenteuerliche Reise vor sich. Er begibt sich auf die Suche nach dem Talisman, der allein durch seine magische Kraft Jacks todkranke Mutter retten kann. Um ihn zu erreichen, muss Jack nicht nur die Vereinigten Staaten vom Atlantik bis zur Pazifikküste durchqueren, sondern auch ihre geheimnisvolle, fantastische Gegenwelt, die Territoren. Die Territoren, so wirklich und zugleich unwirklich wie Atlantis oder Avalon und an das Mittelalter der Menschheit gemahnend, sind eine Welt magischer Spiegelungen. In beiden Welten hat Jack auf seiner Suche nach dem Talisman Abenteuer zu bestehen, Mut zu beweisen und Gefahren zu überwinden, aus denen ihn oft nur das "Flippen" rettet, der Sprung in die jeweils andere Welt. Doch hier wie dort liegen Idyll und Entsetzen nahe beieinander.
 






Donnerstag, 15. Juli 2021

Top Ten Thursday: Buchverfilmungen

 
  
Eine neue Woche und damit auch wieder ein neuer Donnerstag für den Top Ten Thursday auf Aleshanees Weltenwandererblog.

Das Thema in dieser Woche:

Zeige uns 10 Buchverfilmungen, die zu deinen Favoriten gehören
 

1. Blood Ties
Die fünfteilige Buchreihe von Tanya Huff um eine Privatdetektivin, einen Vampir und einen Cop in Toronto wurde als leider nur kurzlebige Serie verfilmt. Mir hat beides sehr gut gefallen. Auch wenn ich mir den Vampir anhand der Buchbeschreibung anders vorgestellt habe. Aber das ist ja oft so mit der Besetzung der Figuren.  "Blutzoll" ist der erste Teil.
 
 
 
2. Bram Stokers Dracula
"Dracula" wurde ja schon so oft verfilmt, aber ich kenne keine Version, die in der Umsetzung so nah an der Handlung des Buches ist wie die von Francis Ford Coppola. Und ich sehe sie immer wieder gerne.

 
 3. The Prestige - Meister der Magie
Ich gebe zu, der Film hat mich zunächst nur interessiert, weil Hugh Jackman eine der Hauptrollen spielt. Als ich hörte, dass es eine Buchverfilmung ist, habe ich mir den Roman von Christopher Priest gekauft und vorher gelesen. Und die Umsetzung im Film war wirklich richtig gut gemacht.

 
4. The Stand - Das letzte Gefecht
Das Buch von Stephen King fand ich damals richtig gut. Und natürlich musste ich mir auch die Miniserie Anfang der Neunziger anschauen. Auch die fand ich gut gemacht.
Es gibt ja wohl aktuell eine Neuverfilmung, auch als Serie. Keine Ahnung, wie die so ist.



5. Dolores
Ebenfalls eine Verfilmung nach einem Stephen-King-Roman. Auch diese fand und finde ich immer noch sehr gut. Was natürlich auch mit Kathy Bates in der Hauptrolle zu tun hat, die Frau ist einfach eine tolle Schauspielerin.


 
6. Rache ist ein süßes Wort
Den Roman von Sidney Sheldon habe ich damals verschlungen. In der Achtzigern kam er mit dem Titel "Kalte Glut" raus und ich weiß noch, ich habe so sehr mit Tracy mitgefiebert. Die dreiteilige Miniserie fand ich dann auch klasse. Was ich jetzt gerade erst gesehen habe: Liam Neeson hat auch mitgespielt, das wusste ich gar nicht. *g*


 
7. 100 Karat
Und noch einmal etwas von Sidney Sheldon. Sein Buch "Diamanten Dynastie" wurde auch als Miniserie verfilmt und ich weiß, dass damals sehr viel darüber geredet wurde und alle haben das geschaut. Ein sogenannter "Straßenfeger". Ich glaube, heute gibt es sowas gar nicht mehr. 


 
8. Rückkehr nach Eden
Eine dreiteilige Miniserie aus Australien. Die Rache einer Frau an ihrem Ehemann. Er hält sie für tot, nachdem er sie in den Sümpfen den Krokodilen zum Fraß vorwirft und erbt ihr gesamtes Vermögen. Aber Stephanie wird von einem Einsiedler gerettet und überlebt. Als Tara kehrt sie zurück und nimmt Rache an ihrem untreuen Ehemann und ihrer "besten" Freundin. Das Buch hieß genauso, geschrieben von Rosalind Miles. 


 
9. Friedhof der Kuscheltiere
Und noch einmal Stephen King. Ich kenne nur diese Verfilmung, nicht die neue Version. Ich weiß auch nicht, warum man immer wieder alles neu und anders verfilmen muss. Das Buch mein erster King, vielleicht ist es deshalb etwas Besonderes für mich.
 
10. Salem's Lot - Brennen muss Salem
Es gibt eine ältere Filmversion von Kings Vampirroman. Die fand ich aber nicht so gut. Diese Verfilmung als Miniserie hat mir dagegen sehr gut gefallen.









 

Mittwoch, 14. Juli 2021

Rezension: "Muschelspiel" von Margot S. Baumann

Kira Weston reist von New York in die englischen Cotswolds, um sich von einem Burn Out zu erholen. Sie hat im Dorf Castle Combe für drei Monate das Cottage "Stechginster"gemietet. Außerdem will sie sich über ihre Beziehung zu ihrem Verlobten Jason klar werden, der immer wieder auf Heirat drängt. Gleich in der ersten Nacht hört sie unheimliche Geräusche auf dem Dachboden und aus Angst vor Einbrechern flüchtet sie zu ihrem Nachbarn Matt Vellacott, einem Schriftsteller aus London, der das Cottage nebenan von seinen Großeltern geerbt hat. Er kannte auch die Vorbesitzerin des "Stechginster". Pamela Saxby tauchte 1944 plötzlich im Dorf auf und niemand wusste anscheinend, woher sie kam. Um sich zu beschäftigen, geht Kira auf Spurensuche in die Vergangenheit, um mehr über Pamela zu erfahren. Dabei kommt sie Matt immer näher und mit der Zeit kommen Kira Zweifel, ob eine Zukunft mit Jason für sie das Richtige ist...
 
Kira ist Patentanwältin in New York und Ende Zwanzig, als sie sich eine Auszeit in den Cotswolds nimmt. Außerdem ist es quasi eine Flucht vor ihrem Verlobten, der sie immer wieder drängt, endlich einen Hochzeitstermin festzulegen. Im Wechsel lernen wir sie und Matt Vellacott kennen. Er ist Schriftsteller, veröffentlicht seine historischen Romane aber unter einem Pseudonym. Erzählt wird jeweils in der dritten Person. 

"Muschelspiel" ist mein erstes Buch von Margot S. Baumann. Ich habe es im Rahmen der Sommerbuchverlosung bei Lovelybooks gewonnen. Insgesamt hat es mir zwar gut gefallen, denn England ist nun mal immer eine Reise wert, ob im realen Leben oder im Buch. Und die Landschaftsbeschreibungen der Autorin sind wirklich lebendig und sehr schön. Das trifft auch auf die Szenen bei Stonehenge zu, die mich sehr an meinen eigenen Aufenthalt dort vor ein paar Jahren erinnerten.
Ich muss allerdings sagen, dass mir der Anteil "Liebesroman" ein wenig zu groß war und ich lieber viel mehr über die Recherchen und über die Vergangenheit von Pamela Saxby gelesen hätte. 
Auch fand ich Matts Alter ein wenig unrealistisch. Er ist mit Ende 20 ein erfolgreicher Autor von historischen Liebesromanen (wenn auch unter einem Pseudonym), hat anscheinend ja schon eine ganze Reihe davon veröffentlicht und davor schon einen Krimi. Ein Buch schreibt sich ja nicht in drei Tagen und wie jung muss er gewesen sein, als er begonnen hat mit den historischen Romanen? Überhaupt passt sein ganzes Verhalten eher auf jemanden, der mindestens zehn Jahre älter ist. 
Bei Kira weiß ich nicht recht, ob das hier auch zutrifft. Sie ist auch Ende Zwanzig und erfolgreiche Patentanwältin, die nun einen Burn Out hat. Dazu muss man ja eigentlich schon lange unter Druck gestanden und viel gearbeitet haben. Und zuvor hat sie ja auch wohl noch Jura studiert. Ich weiß nicht, wie der Ablauf in den USA ist, aber ein Studium dauert dort sicher auch mehrere Jahre.
Wären beide Charaktere zehn Jahre älter, wäre das Ganze vielleicht etwas authentischer. 
Aber vielleicht sollte ich über solche Dinge nicht nachdenken ;-)
 
Und was die Lösung des Rätsels um Pamela Saxby betrifft, da hatte ich ziemlich schnell die richtige Vermutung, wer dahinter steckt. Nur der Grund wurde dann erst später klar.
 
Wie gesagt, es gab viele Szenen, die mir sehr gut gefallen haben, aber für meinen Geschmack etwas zu viel Romantik. Der Schreibstil hat mir jedoch gut gefallen und vielleicht bekommt die Autorin mit einem anderen Buch noch mal eine Chance bei mir. ;-)
 
 

 Bewertung:🌹🌹🌹






Donnerstag, 8. Juli 2021

Top Ten Thursday am 08.07.21: Hitzwelle

 

Ein neuer Donnerstag und damit wieder Zeit für Aleshanees Aktion auf ihrem Weltenwandererblog. Die Aufgabe heute passt zur Jahreszeit, auch wenn wir glücklicherweise im Moment keine Hitzewelle haben.

Bilde mit 10 Buchtiteln aus deren Anfangsbuchstaben das Wort HITZEWELLE

Ich habe passend zum Thema versucht, auch ein paar "Sommerbücher" mit auf die Liste zu nehmen.

 
 Honigduft und Meeresbrise von Anne Barns.

Im Angesicht des Feindes von Elizabeth George. 
Dies ist der 8. Teil der Lynley & Havers-Reihe. Hierzu gibt es keine Rezi, da ich das Buch vor Ewigkeiten gelesen habe, als ich noch keinen Blog hatte.

Totenrache von Amanda Stevens. Teil 4 der "Graveyard Queen"-Reihe. 

 Zeichen des Silbers von Patricia Briggs

 Ein Sommer im Rosenhaus von Nele Jacobsen

Wildblumensommer von Kathryn Taylor

Ein Sommer in Irland von Ricarda Martin

Leuchtturmträume von Tanja Janz
 
Lautlose Schreie von Leo Born. Der zweite Teil einer Reihe, 
der noch auf meinem SUB liegt.

 Ein Garten voller Sommerkräuter von Julie Leuze
 

 
Nun bin ich gespannt, wie Eure "Hitzewellen" aussehen. Kann sein, dass ich aber erst in den nächsten Tagen dazu komme, sie mir anzusehen.
 
 
 
 
 
 
 

Dienstag, 6. Juli 2021

Rezension: "Das Brombeerzimmer" von Anne Töpfer

Nora ist seit einem Jahr Witwe. Ihr Mann Julian wurde ganz plötzlich aufgrund einer Herzmuskelentzündung aus ihrem gemeinsamen Leben gerissen. Dabei hatten sie noch so viel vor. Nun muss sie allein klar kommen, was ihr unsagbar schwer fällt. Einzig ihr Hund Watson und ihre beste Freundin Katharina helfen ihr ein wenig durch die schwere Zeit. Und Nora liebt es, Marmeladen selbst zuzubereiten. Früher hat sie dies für ihren Mann gemacht, nun stapeln sich die Gläser turmhoch in Julians altem Arbeitszimmer. Beim Aufräumen findet sie dort einen Brief von Julians Großtante Klara, mit der er anscheinend kurz vor seinem Tod überraschend Kontakt aufgenommen hat. Dabei ist ein altes Marmeladenrezept, mit dem er Nora eine Freude zum Hochzeitstag machen wollte. Um auf andere Gedanken zu kommen, reist Nora kurzentschlossen in die Vorpommersche Boddenlandschaft, um mehr über Klara zu erfahren und warum der Rest der Familie nicht über sie spricht. Dort stößt sie auf ein altes Familiengeheimnis.
 
Anne Töpfer ist das Pseudonym der Autorin Andrea Russo, die ebenfalls auch als Anne Barns schreibt. Ich finde es erstaunlich, wie unterschiedlich ein Buch sein kann, wenn es zwar unter anderem Namen geschrieben wurde, aber von derselben Person.
Die Bücher von Anne Barns haben mir bisher alle richtig gut gefallen, egal, ob es die Winter- oder die Sommerbücher waren. 
"Das Marmeladenzimmer" fand ich zwar auch sehr schön, aber anfangs hatte ich ein paar Probleme, in die Geschichte rein zu kommen. Woran es lag, kann ich nicht mal genau sagen. Aber die zweite Hälfte hat mir dann besser gefallen, da man merkt, wie Nora sich langsam erholt und auflebt in der neuen Umgebung. Daran ist Klara natürlich nicht ganz unschuldig, denn die resolute alte Dame steht mit beiden Beinen fest im Leben und teilt Noras Leidenschaft: das Herstellen von Marmelade. 

Alle Figuren sind gut ausgearbeitet und nicht oberflächlich. Wie immer spielt das Thema Freundschaft eine große Rolle, hier sind es Nora und ihre beste Freundin Katharina. Aber wenn ihr fragt, wer mein Lieblingscharakter ist, lautet die Antwort: Watson! 😊 Er erinnert mich in seinem Verhalten so sehr an unseren Hund, ich musste oft schmunzeln bei Szenen mit dem Labrador. 
 
Insgesamt habe ich das Buch zwar gerne gelesen, aber die volle Punktzahl, wie bei den Geschichten von Anne Barns, kann ich leider nicht vergeben. Irgendetwas fehlte.  
 
Bewertung:🌹🌹🌹🌹 
 
 
 




 
 

Donnerstag, 1. Juli 2021

Top Ten Thursday am 1. Juli: Autoren mit S

 

Das halbe Jahr 2021 ist gelaufen und heute ist es wieder Zeit für den Top Ten Thursday auf Aleshanees Weltenwandererblog.

Das Thema heute: 
 
Nenne 10 Bücher von Autoren, deren Name mit einem S anfängt

 
 1. Fred Saberhagen
Die Geschichte des berühmtesten Vampirs der Welt aus seiner eigenen Sicht. Sehr unterhaltsam und mitunter richtig witzig mit schwarzem Humor. Besonders dann, wenn Dracula sich über seine Verfolger lustig macht. 
 
2. Jeffrey Sackett
Und noch mal Dracula. Dieses Mal geht es um seine Nachfahren der Familie Harker. 
 
3. Nicole Steyer
Ein historischer Roman zum Thema Hexenverfolgung. Hat mir sehr gut gefallen. 
 
4. Karen Sander
Der erste Teil einer Krimireihe, die ich sehr gut fand. 
 
5. Amanda Stevens
Das Buch habe ich schon öfter hier vorgestellt, ich weiß *g* Aber es gehört einfach zu meinen Favoriten, ebenso die drei Nachfolgebände. Es geht um eine Friedhofsrestauratorin, die Geister sehen kann.
 
6. Ulrike Schweikert
In "Das Herz der Nacht" wird die Vorgeschichte des Vampirs Peter von Borgo erzählt, der später in drei Vampirkrimis auftaucht, die im Hamburg der Gegenwart spielen. 
 
7. Bram Stoker
Ich glaube, zu dem Autor und dem Buch muss ich nicht viel sagen. Mein absolutes Lieblingsbuch aller Zeiten. *g*
 
8. C. J. Sansom
Spannende Historische Krimis aus der Tudorzeit in England. Im Mittelpunkt der Anwalt Matthew Shardlake, der gerade deswegen ein sympathischer Held ist, weil er eben kein Superheld ist. 

9. Simone St. James
Eine Geschichte um ein Internat, die auf zwei Zeitebenen spielt, 1950 und 2014. Spannend und düster, im Stil viktorianischer Geistergeschichten.
 
10. Mary Shelley 
Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob die Autorin auch noch andere Bücher geschrieben hat, aber dann wohl nicht unter ihrem richtigen Namen. Jedenfalls finde ich es beeindruckend, dass sie in so jungen diesen Klassiker geschrieben hat.  Und genau so spannend wie die Geschichte selbst, finde ich die Umstände, wie sie entstanden ist.