In Shreveport herrscht Aufregung, denn der Vampirkönig Felipe ist mit seinem Gefolge in der Stadt und fordert von Eric Northman Aufklärung über das Verschwinden seines Vertreters Victor. Niemand weiß, dass dieser im Fangtasia ermordet wurde, in einer gemeinsamen Aktion der Vampire von Bon Temps.
Zu diesem Besuch in Erics Haus ist auch Sookie eingeladen, denn als Erics „Ehefrau“ muss sie vor dem König Präsenz zeigen. Leider endet dieser Abend wenig erfreulich. Nicht nur, dass Sookie Eric in seinem Schlafzimmer dabei erwischt, wie er Blut von einer anderen Frau trinkt. Diese Frau wird wenig später auch tot im Vorgarten gefunden. Die Polizei verhört die Partygesellschaft und ist überzeugt, dass Eric etwas damit zu tun hat. Auch Sookie kommen Zweifel. Außerdem ist sie tief enttäuscht von Erics Verrat. Oder lag es am Elfenblut, nach dem die Tote roch und dem Vampire nur schwer widerstehen können? Aber wer war die Frau und wie kam sie in die gut bewachte Villa?
Ein Rätsel, das Sookie zusammen mit ihrem Ex-Freund Bill, dem Vampirermittler in Erics Bezirk, lösen will. Dabei kommen sie einer Intrige auf die Spur, in die auch die örtlichen Werwölfe und Elfen verwickelt zu sein scheinen.
Zusätzlich zu diesem Problem taucht noch jemand aus Erics Vergangenheit auf. Freyda, die Königin von Oklahoma, fordert ihr Recht auf Eric ein, das sie durch einen Vertrag mit Erics Schöpfer erworben hat. Wird Sookie ihre große Liebe verlieren? Für wen wird der stets nach Macht und Erfolg strebende Eric sich entscheiden?
Auch mit ein paar anderen alten Bekannten gibt es ein Wiedersehen.
Ich muss zugeben, von den letzten ein oder zwei Bänden, war ich nicht ganz so begeistert. Die Geschichte plätscherte so dahin und war wenig spannend. Das ist bei diesem Teil 12 „Cocktail für einen Vampir“ anders. Das Buch hat mir mal wieder richtig gut gefallen, es ist durchweg spannend und mit gutem Humor und der richtigen Dosis Gefühl.
Charlaine Harris schreibt auf ihrer Internetseite, dass am 7. Mai 2013 das letzte Buch der Reihe veröffentlicht wird. Einerseits schade, andererseits soll man aufhören, wenn es am schönsten ist. Ich bin gespannt, wie sich die Beziehungen zwischen Sookie und ihren Männern (Vampire, Gestaltwandler, Werwesen) weiter entwickeln. Ich muss sagen, ich würde mich über ein Happy End mit Bill freuen, den mochte ich vom ersten Buch an.
Und was ich auch an den Büchern so mag: Trotz der ganzen Supras, die es in Sookies Leben gibt, versucht sie immer noch, einen normalen Alltag zu führen. Mit ihrem Job als Kellnerin, dem Haushalt, ihren Freunden und ihrer wenigen Freizeit an freien Tagen.
Meine Bewertung:
*****
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