
"Opferschrei" war mein erstes Buch von John Lutz, das lange auf meinem SuB lag. Anfangs zog sich die Handlung ein wenig, aber mit der Zeit und besonders zum Schluss stieg die Spannungskurve an. Also wem es auch so geht, nicht aufgeben und dran bleiben, es lohnt sich.
Hauptsächlich spielt die Geschichte in der Gegenwart in New York zur Zeit der Morde, aber einige Kapitel spielen auch in den Achtziger Jahren. Hier geht es um einen jungen Mann,
und man fragt sich unwillkürlich: Ist das der spätere Mörder? Natürlich verrate ich das jetzt hier nicht. ;-) Diese Zeitsprünge halten die Spannung auch noch mal aufrecht.
Die Charaktere sind interessant gezeichnet, nicht nur schwarz oder weiß. Auch ein paar komische Momente zum Schmunzeln sind dabei.
Insgesamt ein Thriller mit einem überraschenden Ende, der mich auf jeden Fall gut unterhalten hat und zum Miträtseln bei der Tätersuche einlädt.
Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇
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