Sonntag, 19. Januar 2020

Rezension: "Opferschrei" von John Lutz

Weil er einigen Kollegen beim New Yorker Police Department in die Quere gekommen ist, wurde Detective Frank Quinn vor einiger Zeit übel mitgespielt und er wurde vom Dienst suspendiert. Aber nun braucht ihn ein ehemaliger Vorgesetzter um den "Night Prowler" zu fassen. Ein Serienmörder, der sich in die Wohnungen von Paaren schleicht, sie anscheinend über Wochen beobachtet, ausspioniert und den Frauen Geschenke macht, bevor er beide dann brutal ermordet. Quinn zur Seite werden ebenfalls zwei Detectives gestellt, die in Ungnade gefallen sind. Pearl hat einen Vorgesetzten geschlagen, als der ihr zu nahe kam und Fedderman hat seine besten Jahre als Cop hinter sich. Gemeinsam jagen die drei nun den unheimlichen Killer, der Manhattan in Angst und Schrecken versetzt. Und die Zeit drängt, denn der Night Prowler hat bereits seine nächsten Opfer im Visier.

"Opferschrei" war mein erstes Buch von John Lutz, das lange auf meinem SuB lag. Anfangs zog sich die Handlung ein wenig, aber mit der Zeit und besonders zum Schluss stieg die Spannungskurve an. Also wem es auch so geht, nicht aufgeben und dran bleiben, es lohnt sich.
Hauptsächlich spielt die Geschichte in der Gegenwart in New York zur Zeit der Morde, aber einige Kapitel spielen auch in den Achtziger Jahren. Hier geht es um einen jungen Mann,
und man fragt sich unwillkürlich: Ist das der spätere Mörder? Natürlich verrate ich das jetzt hier nicht. ;-) Diese Zeitsprünge halten die Spannung auch noch mal aufrecht.
Die Charaktere sind interessant gezeichnet, nicht nur schwarz oder weiß. Auch ein paar komische Momente zum Schmunzeln sind dabei.

Insgesamt ein Thriller mit einem überraschenden Ende, der mich auf jeden Fall gut unterhalten hat und zum Miträtseln bei der Tätersuche einlädt. 

Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇 






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