Mittwoch, 30. November 2022

Monatsrückblick November

 

 
 
Gelesene Bücher:
1. "Im Bann der Wölfe" von Patricia Briggs
2. "Kalt und still" von Viveca Sten 
3. "Das kleine Bücherdorf - Winterglitzern" von Katharina Herzog
4. "Der stille Sammler" von Becky Masterman
5. "Apfelpunsch und Winterleuchten" von Heidi Swain (begonnen)
 
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Neuzugänge im November:
1. "Wellenwinter" von Lotte Römer
2. "Der Duft von Tee und Winter" von Hanna Luis (Rezi-Exemplar)
3. "Das kleine Bücherdorf" von Katharina Herzog
4. "Apfelpunsch und Winterleuchten" von Heidi Swain (Rezi-Exemplar)
5. "Winterglück am Meer" von Julie Larsen

 
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 Leserunden:
1.  "Kalt und still" bei Lovleybooks
2. "Das kleine Bücherdorf" in Ullis Büchercafe
 

 
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Serien und Filme
1. The Walking Dead (Staffel 11, Serienfinale)
2. Der Hobbit - Die Schlacht der 5 Heere
3. Trapped - Gefangen in Island (Staffel 2 angefangen)
4. Detective Grace (Staffel 1)
5. Ritualmord (Krimi nach Mo Hayder)
6. Helsinki Syndrom (1 Staffel)

 
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Ausblick auf den Dezember:
Wie ihr oben bei den Neuzugängen seht, habe ich ein paar Bücher für die Weihnachts- und Winterzeit auf meinem SUB. Diese möchte ich auch gerne im Dezember und über Weihnachten lesen. "Der Duft von Tee und Winter" lese ich in einer zweiten Leserunde in Ullis Büchercafe, darauf freue ich mich schon. 
Außerdem kommt Ende Dezember der dritte Teil von Corina Bomanns Romanreihe "Die Schwestern vom Waldfriede" raus. Hier werde ich wieder mein Glück beim Bloggerportal versuchen.
Ab dem 23. Dezember habe ich dann auch Urlaub und muss erst wieder im neuen Jahr arbeiten. *freu* 
Und natürlich ist die Weihnachtszeit auch wieder Wichtelzeit in den Bücherforen. Dieses Mal beschränke ich mich auf das Wichteln bei den Büchereulen und das in Ullis Büchercafé. 
 
Also, auf geht's in den ersten Wintermonat und den letzten Monat des Jahres 2022. Kommt gut durch den Dezember. 




 
 
 

Montag, 28. November 2022

Rezension: "Das kleine Bücherdorf - Winterglitzern" von Katharina Herzog

Vicky arbeitet in München für das Auktionshaus ihres Vaters. Durch Zufall gerät sie an einen Brief des achtjährigen Finlays aus Swinton-On-Sea in Schottland. Er schreibt an seine verstorbene Mutter und wünscht sich nichts mehr als eine Antwort von ihr. Vicky ist zutiefst gerührt. Als sie den Brief und das beiliegende Foto ihrem Vater zeigt, entdeckt er darauf das Buch, das Finlay in den Händen hält: Eine äußerst seltene Ausgabe von "Alice im Wunderland". Er wittert das Geschäft seines Lebens und schickt seine Tochter mit dem Auftrag nach Schottland, dieses Buch zu besorgen. Als Gegenleistung verspricht er ihr die Leitung der Filiale in Berlin. Mit gemischten Gefühlen reist Vicky nach Schottland in das Küstenstädtchen Swinton-On-Sea und landet in einer richtigen Bücherstadt. Auch Graham, Finlays Vater, gehört ein Antiquariat, The Reading Fox, eines der ältesten Geschäfte im Ort. Durch Zufall wird Vicky für die neue Aushilfe für die Weihnachtszeit gehalten und sie sieht darin ihre Chance, dem Buch näher zu kommen und so den Auftrag ihres Vaters zu erfüllen. Aber mit der Zeit wird es immer schwieriger für sie, bei der Wahrheit zu bleiben und Graham den wahren Grund ihrer Reise zu gestehen. Swinton ist ein ganz und gar ungewöhnlicher Ort, mit seinen vielen Buchläden und buchbegeisterten Menschen, der sie mit einem ganz eigenen Zauber gefangen nimmt. Und Vicky erkennt mit der Zeit, dass es mehr im Leben gibt als die Arbeit.

"Winterglitzern" ist der erste Teil der neuen Roman-Reihe "Das kleine Bücherdorf" von Katharina Herzog. Und ich freue mich schon auf die Fortsetzungen. 
Mir hat Vickys Geschichte sehr gut gefallen, auch wenn ich anfangs ein paar Probleme hatte, mit ihrer "Lüge" klarzukommen. Wenn man sich ihre wahren Beweggründe klar macht, kann man sie schon verstehen und schließlich bekommt sie auch immer mehr ein schlechtes Gewissen.  
 
Den Schreibstil und die Beschreibungen des Ortes und der Landschaft finde ich sehr schön. Ich kann mir das kleine Bücherdorf mit seinen schrulligen, aber liebenswerten Bewohnern sehr gut vorstellen. Die Schlittenfahrt, das Eisbaden, der Weihnachtsmarkt, alles trägt dazu bei, sich auf Weihnachten einzustimmen. Dafür ist "Winterglitzern" genau passend.
 
Eine Geschichte zum Wohlfühlen und Träumen, mit interessanten Figuren, manchmal witzig, manchmal traurig, aber nie kitschig. 
 
 

Bewertung: 📖📖📖📖📖

 
 
 
 
 
 

Sonntag, 27. November 2022

Einen schönen 1. Advent


 
Für mich könnte das Wetter ja ein wenig winterlicher sein. Nicht unbedingt mit Schnee, aber schön frostig kalt mit Sonne, das wäre viel passender.
Aber es ist nun mal leider nicht zu ändern, also mache ich es mir auf meinem Sessel mit meinen Winter- und Weihnachtsbüchern gemütlich.  
Aktuell lese ich "Das kleine Weihnachtsdorf - Winterglitzern" von Katharina Herzog und "Apfelpunsch und Winterleuchten" von Heidi Swain. Wenigstens dort ist es winterlich. 
 
 

 
 
 
 

Freitag, 25. November 2022

Das erste Adventswochenende steht bevor

Am Sonntag ist tatsächlich schon der 1. Advent. Unglaublich, wie schnell dieses Jahr wieder vergangen ist.
 
Advent leitet sich übrigens vom lateinischen "adventus" ab und das bedeutet "Ankunft". Denn wir erwarten die Ankunft des neuen Lichts, das in der dunkelsten Nacht des Jahres, am 21. Dezember, der  Wintersonnenwende, wiedergeboren wird und drei Tage braucht, um sich zu stabilisieren. Deswegen hat die Kirche den 24. Dezember als Tag der Geburt Christi gewählt. 
Bräuche und Rituale zur Advents- und Weihnachtszeit haben sich zwar ein wenig verändert, aber vieles hat seinen Ursprung schon bei unseren Vorfahren.
 
Der Adventskranz
Am Sonntag können wir also die erste Kerze am Adventskranz anzünden. Dieser Brauch ist sehr alt, denn der Kranz stellt das Rad des ewigen Lebens dar. Aber früher wurde er anders verwendet, denn man zündete direkt zu  Beginn alle vier Kerzen an und während die Tage immer kürzer wurden, löschte man jede Woche eine der Kerzen, um die zunehmende Kraft der Dunkelheit mehr zu spüren und dann nach der Wintersonnenwende oder der Julnacht die Wiedergeburt des Lichts gebührend und intensiver feiern zu können. 
 
Das nachfolgende Büchlein von Jeanne Ruland kann ich euch sehr empfehlen, denn man lernt sehr viel über alte Bräuche und Riten unserer Vorfahren zur Weihnachts- und Adventszeit.
 

 
 
 
 
 

Donnerstag, 24. November 2022

Top Ten Thursday: Verstorbene Autoren

 

Heute geht es bei der Aktion auf Aleshanees Weltenwandererblog um Autoren, die uns leider nie wieder schöne Geschichten präsentieren werden.
 
Nenne 10 Bücher, deren Autoren bereits verstorben sind


1. Sidney Sheldon
Neben Stephen King war Sheldon einer meiner Lieblingsautoren in meiner Jugend. "Kalte Glut" und "Diamanten-Dynastie" habe ich  verschlungen und noch viele andere seiner Romane und Krimis. Er starb im Januar 2007.

2. Aileen P. Roberts
Von ihr habe ich nur "Der Feenturm" gelesen, aber das fand ich toll. 2015 ist die Autorin, die eigentlich Claudia Lössel hieß, nach schwerer Krankheit verstorben.

3. Lucinda Riley
Die Autorin so vieler Romane starb 2021. Ich habe von ihr einiges gelesen, nur bisher nicht ihre Reihe um die sieben Schwestern. "Der Engelsbaum", "Das Mädchen auf den Klippen", "Das Orchideenhaus", alle haben mich begeistert.

4. Ariana Franklin
...war das Pseudonym der britischen Autorin Diana Norman. "Die Totenleserin" habe ich von ihr gelesen, ein historischer Krimi. Sie starb 2011.

5. Richard Laymon
Den Namen kennen hier sicher viele, aber nicht alle mögen seinen Stil. Alle Bücher gefallen mir auch nicht, aber ein paar habe ich gelesen, z. B. "Der Ripper", wobei das nicht so ganz dazu passt, wie er sonst schrieb.  Er starb bereits 2001.

6. Bram Stoker
Zu ihm muss man wohl nicht mehr viel sagen. Der "Vater" von Dracula ist namentlich wohl den meisten Menschen bekannt.  Stoker starb im April 1912 verarmt und in dem Glauben, dass er mit "Dracula" einen Flop geschrieben hatte. Denn der große Erfolg des Buches kam erst später, wohl ausgelöst durch die Theaterstücke und Filme.

7. Anne Rice
Die Autorin der "Chronik der Vampire" und vieler anderer Bücher starb im Dezember 2021. "Interview mit einem Vampir" habe ich tatsächlich erst letztes Jahr gelesen und zwar kurz bevor sie starb.  


8. Marion Zimmer Bradley
 Die Autorin von u. a. "Die Nebel von Avalon" starb 1999. 


9. Edgar Allan Poe
Poe lebte im 19. Jahrhundert und prägte entscheidend das Genre der Schauerliteratur, besonders im Bereich der Kurzgeschichten und Gedichte.  Er starb am 7. Oktober 1849 in Baltimore. Über seinen Tod gibt es bis heute diverse Gerüchte, Alkohol, Drogen oder auch geistige Verwirrtheit bis hin zu Selbstmord werden immer wieder genannt. Für mich ist er einer der genialsten Lyriker überhaupt und "Der Rabe" ein Meisterwerk.

10. Mary Shelley
Die Erfinderin von "Frankenstein" starb am 1. Februar 1851 in London. Im Jahre 1816 verbrachte sie den Sommer am Genfer See, zusammen mit ihrem späteren Mann Percy, Lord Byron und John Polidori. Hier kam ihr die Idee zu "Frankenstein".  



 






Mittwoch, 23. November 2022

Momentaufnahme eines Bücherwurms

 
Momentaufnahme eines Bücherwurms

Diese Aktion habe ich auf dem Blog von Sheena entdeckt und bin seit dem mehr oder weniger regelmäßig dabei. Allerdings habe ich ein anderes "Logo" gewählt. Normalerweise findet die Aktion dienstags statt, aber ich habe es gestern leider nicht geschafft. 

Aktuelles Buch des Bücherwurms
1.
Als kleines Mädchen gab es für Anna nichts Schöneres als einen glitzernd geschmückten Tannenbaum, duftende Plätzchen und frisch gefallenen Schnee. Doch seit sie ihre Mutter nicht mehr hat, möchte sie am liebsten gar nicht mehr an Weihnachten denken. Als Ablenkung kommt ihr dieses Jahr das neue Jobangebot auf Wynthorpe Hall, einem hübschen Herrenhaus unweit des gemütlichen Städtchens Wynbridge, gerade recht. Doch die eigenwilligen Besitzer sind richtige Weihnachtsfans und halten gar nichts davon, dass Anna das Fest ignorieren will. Und dann kehrt auch noch der gut aussehende Sohn Jamie nach langer Zeit nach Hause zurück – er soll das Herrenhaus einmal übernehmen, obwohl er sich ein Leben auf dem Land eigentlich gar nicht vorstellen kann. Anna und Jamie schließen einen Pakt: Anna soll Jamies Liebe zu seiner Heimat wieder erwecken – und Jamie Annas Liebe zu Weihnachten …


2.
Die junge Kunsthändlerin Vicky gerät durch Zufall an einen ungewöhnlichen Brief: Der 8-jährige Finlay aus Swinton-on-Sea in Schottland hat ihn an seine verstorbene Mutter geschrieben. Vicky ist berührt – aber auch neugierig, denn dem Brief liegt ein Foto bei, auf dem Finlay eine seltene Ausgabe von «Alice im Wunderland» in den Händen hält. Vicky reist nach Swinton, wo Graham, der Vater des Jungen, ein Antiquariat führt, und wird prompt für die neue Aushilfsbuchhändlerin gehalten. Swinton ist ein ganz und gar außergewöhnlicher Ort. Ein uriges Dorf voller Buchläden und Bücherwürmer und dazu eine Schar mitunter sehr eigenwilliger Einwohnerinnen und Einwohner. Unversehens gerät Vicky mitten in die Geschichte um Finlay, seinen Vater Graham – einen attraktiven Buchhändler und Witwer – und ein sehr wertvolles Buch. Doch sie hat auch etwas zu verbergen: dass sie mit einem Auftrag angereist ist, der ihre zarten Freundschaftsbande in Swinton zu zerreißen droht ...


Auf welcher Seite bist du gerade
Ich bin auf Seite 133 in "Apfelpunsch und Winterleuchten". 


Der erste Satz auf deiner aktuellen Seite
"Ich glaube kaum, dass er sich verpflichtet gefühlt hätte," unterbrach ich sie.


Und deine bisherige Meinung dazu
Zu "Apfelpunsch und Winterleuchten": Weihnachten in England auf einem alten Landsitz. Was gibt es Schöneres? Bisher gefällt mir das Buch sehr gut. Es ist auch überhaupt nicht kitschig. Ich würde es als "Wohlfühlbuch" bezeichnen, das perfekt in diese Jahreszeit passt und auf den Advent und Weihnachten einstimmt. 
Zu "Das kleine Bücherdorf" kann ich heute noch nichts sagen, ich werde es erst später beginnen. 







Montag, 21. November 2022

Rezension: "Kalt und still" von Viveca Sten

Hanna Ahlander ist 34, als ihre Welt kurz vor Weihnachten in sich zusammenfällt. Ihr Freund verlässt sie für eine andere und ihr Vorgesetzter legt ihr nahe, den Dienst bei der Stockholmer Polizei zu quittieren. Nachdem sie nicht bereit war, einen kriminellen Kollegen zu decken, stellt sich das Polizeikorps gegen sie. Zum Glück gibt es in dieser Männerwelt auch Frauen: Etwa ihre ältere Schwester, die sie flugs nach Åre schickt in ihr leer stehendes Ferienhaus. Hanna badet noch in Selbstmitleid, als eine Vermisstenmeldung sie erreicht. Nach einer Party ist die junge Amanda nicht nach Hause gekommen. Bei Minus 20 Grad zählt jede Stunde. Hanna beteiligt sich an der Suchaktion und hält Augen und Ohren offen. Bald weiß sie mehr als die örtliche Polizei …
 
Ich habe das Buch in einer Leserunde bei Lovelybooks gelesen, vielen Dank noch mal dafür. Es war mein erstes Buch der Autorin, ihre Mitsommerreihe kenne ich nur als Verfilmungen.  

Ich habe es ja schon das eine oder andere Mal erwähnt, dass ich oft Probleme mit skandinavischen Krimis habe. Es gibt nur wenige, die mir wirklich gefallen. Auch hier bin ich zwiegespalten.
 
Insgesamt hat mir "Kalt und still" eigentlich gut gefallen. Das Setting war passend, auch die Beschreibungen der Landschaft und des eisigen Wetters war sehr anschaulich. 
Der Schreibstil hat mir auch gefallen, die Kapitel sind relativ kurz und oft gibt es Wechsel in der Erzählperspektive. Dadurch wird die Spannung aufrecht erhalten. Auch gibt es immer wieder Wendungen und Andeutungen in Bezug auf Motiv und Täter, so dass man gut Miträtseln kann. 

Allerdings erscheint mir die Handlungsweise einiger Personen übertrieben und dadurch zu dramatisch für einen Krimi. Auch gab es einige Wiederholungen in den Überlegungen der Protagonisten, die unnötig waren. Etwa 100 Seiten weniger hätten dem Buch sicher gut getan. 

Der Schluss und die Auflösung waren für mich dann noch mal ein kleine Überraschung, die ich so nicht erwartet habe. Was wiederum für die Autorin spricht. ;-)  Aber ob ich die Reihe weiter verfolgen werde, kann ich jetzt noch nicht sagen.


Bewertung: 📖📖📖📖📕
 





Donnerstag, 17. November 2022

Neuzugänge für die Winter- und Weihnachtszeit

Früher war ich eigentlich nicht so der "Jahreszeiten-Leser", aber in den letzten Jahren kommt es immer häufiger vor, dass ich Winter- und Sommerbücher passend zur Jahreszeit lese. Gerade in der Vorweihnachtszeit tauche ich gerne in "Wohlfühlbücher" ein, die von innen wärmen. Ich vermute, das liegt auch an den vielen Ereignissen und äußeren Einflüssen der letzten nun fast drei Jahre.
 
In den letzten zwei Wochen kamen die nachfolgenden Bücher bei mir an und ich freue mich schon sehr auf das Lesen. "Apfelpunsch und Winterleuchten" und "Der Duft von Tee und Winter" habe ich über das Blogger Portal bekommen. *freu* Das Buch von Hanna Luis lesen wir im Dezember in einer Leserunde im Forum Ullis Büchercafé.
 
1. Winterglück am Meer
Mit Leib und Seele kümmert sich Olivia Adamsen um das Familienunternehmen. Ob sie leckeren Cider aus der eigenen Kelterei ausschenkt oder die Gäste des kleinen Bed and Breakfast »Hotel Hygge« auf der dänischen Insel Mandø umsorgt, Olivia hat ihre Berufung gefunden. Darum trifft es sie völlig unvorbereitet, als sie erfährt, dass der Betrieb vor dem Aus steht. Doch der nächste Schock folgt sogleich, denn der attraktive Jesper, in dessen Nähe sie zum ersten Mal seit Langem wieder Schmetterlinge im Bauch hat, ist nach Dänemark gekommen, um den Kauf des Geschäfts voranzutreiben. Olivia ist bereit, für ihren Traum zu kämpfen. Doch bleibt die Liebe dabei auf der Strecke?
  
🌲🎄⛄🌲🎄
 
 
2. Apfelpunsch und Winterleuchten
Als kleines Mädchen gab es für Anna nichts Schöneres als einen glitzernd geschmückten Tannenbaum, duftende Plätzchen und frisch gefallenen Schnee. Doch seit sie ihre Mutter nicht mehr hat, möchte sie am liebsten gar nicht mehr an Weihnachten denken. Als Ablenkung kommt ihr dieses Jahr das neue Jobangebot auf Wynthorpe Hall, einem hübschen Herrenhaus unweit des gemütlichen Städtchens Wynbridge, gerade recht. Doch die eigenwilligen Besitzer sind richtige Weihnachtsfans und halten gar nichts davon, dass Anna das Fest ignorieren will. Und dann kehrt auch noch der gut aussehende Sohn Jamie nach langer Zeit nach Hause zurück – er soll das Herrenhaus einmal übernehmen, obwohl er sich ein Leben auf dem Land eigentlich gar nicht vorstellen kann. Anna und Jamie schließen einen Pakt: Anna soll Jamies Liebe zu seiner Heimat wieder erwecken – und Jamie Annas Liebe zu Weihnachten
  
🌲🎄⛄🌲🎄
 
 
3. Der Duft von Tee und Winter

Zufällig stößt Laura auf ein wunderschönes altes Buch über die Welt des indischen Tees. Darin entdeckt sie das Sepia-Foto eines jungen Mannes – und den Namen der ehemaligen Besitzerin des Buchs, Agatha Sperlich. Die alte Dame reagiert abweisend, als Laura ihr das Foto zurückzubringen will. Doch dann beginnt Agatha zu erzählen: von ihrer Kindheit in England und Jeevan, ihrer großen Liebe, mit der sie nicht zusammen sein durfte. Auf der Suche nach Jeevan reist Laura schließlich nach Kent. Umgeben von der winterlichen Landschaft und den britischen Teegenüssen deckt sie mithilfe von Jeevans Großneffen Joshua ein lang gehütetes Familiengeheimnis auf. Doch kann es eine Zukunft für zwei Menschen geben, deren Schicksale so verschieden sind? Während sich Laura diese Frage stellt, wird ihr bewusst, dass sie dabei auch an Joshua denken muss …
 
🌲🎄⛄🌲🎄
 
4. Wellenwinter
Sanftes Wellenrauschen, glitzernde Schneeflocken und funkelnde Lichter. Auf Norderney hofft Marie nach einer Trennung Abstand von ihrem Leben daheim zu gewinnen. Als sie von einer kleinen Glasmanufaktur erfährt, erkennt die gelernte Glasbläserin, wie sehr der Beruf, den sie vor Jahren aufgeben musste, ihre Leidenschaft geblieben ist. Dass in der Manufaktur dringend Hilfe gebraucht wird, ist für Marie das größte Glück. Ganz in ihrem Element, kreiert sie filigrane Kunstwerke. Und auch in ihr Liebesleben kommt frischer Wind, als sie den attraktiven Arne kennenlernt. Doch die Begegnungen mit ihm verlaufen stürmisch. Kann sich Marie dennoch all ihre Träume auf der idyllischen Nordseeinsel erfüllen?
 
🌲🎄⛄🌲🎄
 
 
 


Montag, 14. November 2022

Rezension: "Der stille Sammler" von Becky Masterman

FBI-Agentin Brigid Quinn ist eigentlich im Ruhestand. Aber es gibt einen Fall in ihrer Karriere, der ihr immer noch zu schaffen macht. Der so genannte Route 66 Killer hat über Jahre immer wieder Frauen entführt und ermordet und wurde nie gefasst. Und sie gibt sich die Schuld am Verschwinden einer jungen Kollegin, die vor vielen Jahren als Lockvogel eingesetzt wurde, um den Täter zu fassen. 
Nun hat das FBI einen Mann geschnappt, der behauptet, der Route 66 Killer zu sein und alles spricht dafür. Aber Brigid selbst ist nicht davon überzeugt, dass Floyd Lynch der gesuchte Täter ist. Und so geht es auch Laura Coleman vom FBI, die nun den Fall bearbeitet. Aber dann ist Laura plötzlich verschwunden und niemand glaubt Brigid, dass hier irgendetwas nicht stimmt. Da sie offiziell nicht mehr bei der Truppe ist, muss sie auf eigene Faust etwas unternehmen. 
 
Ich habe das Buch zufällig auf einem Büchermarkt entdeckt, kannte weder Autorin noch Titel, aber der Klappentext hörte sich interessant an. Und es hat mir auch gut gefallen und mich gut unterhalten.
Der Schreibstil ist flüssig mit relativ kurzen Kapiteln. Erzählt wird in der Ich-Form aus Sicht von Brigid Quinn, so dass man immer direkt am Geschehen ist. Es gibt des Öfteren Situationen zum Schmunzeln, wenn sie sich über Dinge Gedanken macht, manchmal den Leser auch direkt anspricht. Und es gibt auch emotionale Momente, da sie der Meinung ist, dass sie ein "normales" Leben nicht verdient hat, bei dem was sie alles schon erlebt und auch selbst getan hat.
 
"Der stille Sammler" erfindet sicher den Thriller nicht neu, aber ich fand es spannend, der Erzählstil gefiel mir und auch die Hauptfigur war mir sympathisch. Keine junge Super-Agentin, sondern eine Frau Ende Fünfzig, die schon einiges in ihrem Beruf gesehen hat, was sie nachhaltig geprägt hat. Dadurch wird die Geschichte authentischer, finde ich.


Bewertung: 📖📖📖📖📕
 
 
 
 
 
 

Mittwoch, 9. November 2022

Buchgeschichte zu Jack the Ripper

Heute vor 134 Jahren, am 9. November 1888, wurde die fünfundzwanzig Jahre alte Mary Jane Kelly ermordet. Sie gilt als das letzte Opfer von Jack the Ripper. Mary Jane wurde in ihrer Unterkunft in Whitechapel mit durchgeschnittener Kehle gefunden, das Gesicht stark verstümmelt, Brustkorb und Unterleib aufgeschnitten. Das Herz fehlte. 
Es gab allerdings auch Gerüchte, dass ihr Mörder ein anderer war, denn die bisherigen Opfer waren alle über vierzig Jahre alt und wurden auf der Straße oder in Hinterhöfen ermordet. Trotzdem passte vieles in das Schema von Jack the Ripper.
 
Auch nach so vielen Jahren ist es immer noch faszinierend, dass der Täter nie gefasst wurde. Jedenfalls offiziell. Manche behaupten ja auch, er wurde gefasst, aber das Ganze wurde vertuscht, weil er ein Mitglied einer einflussreichen Familie war, vielleicht sogar der Königsfamilie. 
Oder wurde er nie gefasst, weil er das Land verlassen hat, nach Amerika gegangen ist? Auch das ist ein Gerücht, dem viele Forscher und Historiker nachgegangen sind.
 
Ich kenne zwei Romane, die diese Möglichkeit auf interessante Weise in eine spannende Handlung eingebaut haben:
 
Stadt in Angst
New York 1891. Eine Prostituierte wird brutal ermordet. Ihre Leiche weist dieselben Verletzungen auf wie die Opfer einer berüchtigten Mordserie in England. Hat der Mörder den Atlantik überquert, um seine Spur zu verwischen? Oder handelt es sich um einen Nachahmungstäter?  Lest hier weiter: KLICK
 
 Der Ripper
London, 1888. In White Chapel treibt Jack the Ripper sein Unwesen. Der sechzehnjährige Trevor Bentley ist eigentlich nur nachts auf den Straßen unterwegs, um seinen Onkel zu suchen, der Polizist ist. Durch Zufall trifft er auf einen Mann, der aufgrund der Tat, bei der Trevor ihn beobachtet, nur der berüchtigte Ripper sein kann. Er erlebt den Mord an Mary Jane Kelley hautnah mit und muss vor dem brutalen Mörder fliehen. Trevor landet auf dem Boot eines amerikanischen Paares und sein Verfolger nutzt die Chance und flieht mit den Dreien als Geiseln über den Atlantik. An der amerikanischen Ostküste nimmt Trevor schließlich die Verfolgung auf, fest entschlossen, den Ripper aufzuhalten.
Lest hier weiter: KLICK 
 
 
Auch in der London-Trilogie von Tom Finnek ist Jack the Ripper in Teil 3 ein Thema:

Vor dem Abgrund
London, 1888. Zwei Menschen stehen im Mittelpunkt der Ereignisse, die diese Geschichte erzählt. Die sechzehnjährige Celia Brooks kommt nach dem Tod der Mutter von Brightlingsea in die Hauptstadt, ihren Vater zu suchen. Ein Hinweis führt sie ins Armenviertel White Chapel im East End. Nicht ungefährlich, denn hier treibt seit einiger Zeit der Frauenmörder Jack the Ripper sein Unwesen. Drei Frauen fielen ihm bereits zum Opfer.  Der junge Hotelierssohn Rupert Ingram dagegen vertreibt sich seine Zeit bis zur von seinem Vater arrangierten Hochzeit mit der Nichte eines Brauunternehmers mit Ausflügen ins East End, verbringt dort die Nächte mit Alkohol und Huren. Hier ist er einer von vielen und kann sein, was er will. 
Lest hier weiter: KLICK
 

Thriller-Autorin Patricia Conrwell hat den Fall ebenfalls recherchiert, mit modernen Methoden und ihre Ergebnisse in einem interessanten Buch veröffentlicht:




 
 
 
 

Montag, 7. November 2022

Rezension: "Im Bann der Wölfe" von Patricia Briggs

Das vierte Abenteuer von Charles und Anna Cornick führt das Paar nach Arizona. Joseph Sani, ein alter Freund von Charles, lädt die beiden ein auf seine Ranch, wo sie für Anna ein Reitpferd aussuchen wollen. Vor Ort erfährt Charles, dass sein Freund krank ist und nicht mehr lange zu leben hat. Im Gegensatz zu Charles ist er kein Werwolf und weigert sich auch, sich verwandeln zu lassen. Josephs Vater Hosteen, ebenfalls ein Werwolf, kann das nur schwer akzeptieren. Aber eine Verwandlung gegen den Willen dieser Person würde harte Konsequenzen nach sich ziehen, auch für den Sohn des Marrok. Oder ganz besonders für ihn. 
Aber es gibt noch andere Probleme, denn anscheinend ist ein mächtiges Feenwesen in der Stadt und entführt Kinder, die es dann durch so genannte Doppelgänger ersetzt. Wenn es Charles und Anna nicht gelingt, den Fae zu aufzuhalten, ist ein Krieg zwischen dem Feenvolk und den Menschen unausweichlich. Und das hätte auch für die Werwölfe fatale Folgen.
 
Auch dieser vierte Teil der Alpha & Omega-Reihe von Patricia Briggs hat mir wieder sehr gut gefallen. Im Gegensatz zu den Mercy-Thompson-Büchern, wird hier in der dritten Person erzählt, mal aus Annas, mal aus Charles' Sicht. Das passt sehr gut, da ja auch beide in dieser Serie die Hauptfiguren sind. 
Auch ist die Alpha & Omega-Reihe düsterer, denn Charles ist als Vollstrecker im Rudel seines Vaters eben auch ein eher düsterer Charakter. Er darf nicht allzu viele Emotionen zeigen, sonst könnte er seinen Job nicht machen. Es ist aber schön zu sehen, dass er mit Hilfe seiner Gefährtin Anna, einer Omega-Wölfin, immer mehr lernt, auch mal Gefühle zuzulassen, zumindest ihr gegenüber.
 
Spannend und emotional, mit interessanten Charakteren. Ein Jahrhunderte alter Werwolf, der einen menschlichen Sohn hat, der im Sterben liegt, sich aber nicht verwandeln lassen will. Eine Frau und Mutter, die in einen Werwolf verwandelt wird, weil sie sonst gestorben wäre. Kinder, die von ihren Eltern gestohlen und durch so gute Doppelgänger ersetzt werden, dass es niemand merkt. Vielleicht kennt der eine oder andere den Begriff "Wechselbalg" aus der Mythologie. Und ein Wesen aus der Feenwelt, das mit den guten Feen im Märchen rein gar nichts zu tun hat.
 

 Bewertung: 📖📖📖📖📖
 


 
 

Donnerstag, 3. November 2022

Top Ten Thursday: Buchtitel mit H


 
Der erste TTT im November und es geht auf Aleshanees Weltenwandererblog weiter mit dem Alphabet.   
 
Zeige uns 10 Buchtitel die mit einem H beginnen (Vorzugsweise ohne der, die, das,...) 
 
Ganz so einfach war es nicht.
 
 1.
 Home - Haus der bösen Schatten
 Als Maggie ein Kind war, floh die ganze Familie eines Nachts aus dem Haus und kehrte nie wieder dorthin zurück. Maggie selbst hat keine Erinnerung daran, was in jener Nacht wirklich geschah. Jetzt, 25 Jahre später, erbt Maggie nach dem Tod ihres Vaters das Haus. Doch kaum ist sie wieder dort, geschehen unerklärliche und zutiefst schaurige Dinge. Baneberry Hall war in seiner 100-jährigen Geschichte immer wieder Schauplatz grauenvoller Geschehnisse, böser Gedanken – und mehrerer Morde. Und während Maggie sich immer tiefer in das Geheimnis des Hauses verstrickt, greift das Böse auch nach ihr.
 
2. 
Hagebuttenblut
Nie wieder wollte Charlie Lager in ihren Heimatort Gullspång zurückkehren. Doch die brillante Stockholmer Ermittlerin ist gezwungen, diesen Schwur zu brechen, als sie von einem ungelösten Fall Wind bekommt: Vor dreißig Jahren verschwand die sechzehnjährige Francesca aus Gullspång und wurde nie gefunden. Das große verfallene Herrenhaus ihrer Familie steht seitdem leer. Sobald das düstere Gebäude vor Charlie aufragt, spürt sie, dass ihr dieser Fall alles abverlangen wird – denn sie erinnert sich dunkel an diesen Ort. Und Charlie ahnt, dass sie alles zu verlieren hat: Wenn sie die Wahrheit um Francescas Verschwinden ans Licht zerrt, kann sie ihr eigenes Leben für immer zerstören.
 
 
3. 
Haus der Geister
England 1867. Die junge Eliza Caine reist in die Grafschaft Norfolk, um eine Stellung als Gouvernante anzutreten. Als sie an einem nebeligen Novemberabend müde und durchgefroren die Empfangshalle von Gaudlin Hall betritt, wird sie von ihren beiden Schützlingen Isabella und Eustace begrüßt. Überrascht stellt Eliza fest, dass die beiden offenbar allein in dem viktorianischen Anwesen leben. Von den Eltern und anderen Angestellten fehlt jede Spur. Da sie die Kinder unmöglich ihrem Schicksal überlassen kann, bleibt sie – und stellt schon bald fest, dass sie doch nicht allein sind …
 
 
4.
Heute Nacht oder nie
Nicole lebt mit ihrer kleinen Tochter in einem großen Haus. Ihre Ehe ist am Ende. Da scheint plötzlich jedem, der sie schlecht behandelt, etwas zuzustoßen: Die Bremsschläuche am Auto ihres Mannes werden durchtrennt, ein Straßenräuber wird erstochen aufgefunden, eine Kollegin kommt ums Leben. Und immer wieder meint Nicole, Paul flüchtig zu erblicken, ihre große Liebe, der vor fünfzehn Jahren spurlos verschwunden war...
 
 
5. 
Das Haus in der Nebelgasse
 London 1900: Matilda Gray ist Lehrerin an einer Mädchenschule und führt das Leben einer unabhängigen Frau. Als ihre Lieblingsschülerin Laura nicht mehr zum Unterricht erscheint, ahnt Matilda, dass diese in Gefahr ist. Zu plötzlich ist ihr Verschwinden, zu fadenscheinig sind die Begründungen des Vormunds. Eine verschlüsselte Botschaft, die ihr Laura auf einer Postkarte schickt, bringt Matilda auf die Spur des Mädchens. Ihre Suche führt sie zu dem Historiker Stephen Fleming und mit ihm zu einem jahrhundertealten Geheimnis, tief hinein in die verborgensten Winkel der Stadt.
 
 
6. 
Der Historiker
Ein junges Mädchen findet in der Bibliothek ihres Vaters ein Konvolut mit vergilbten Briefen. Das Geheimnis um den Vater und das Schicksal der Mutter verbinden sich zu einem Drama, das weit in die Vergangenheit zurückreicht. Die Briefe fragen nach der Herkunft von Vlad dem Pfähler, dem Urbild der Dracula-Legende. Eine atemberaubende Suche in Klöstern, Bibliotheken und Archiven beginnt, bei der Grausamkeiten Draculas zutage treten, die sich bis heute fortsetzen ...
 
 
7.
 Die Hexe von Nassau
 Das Herzogtum Nassau im Jahr 1676: Katharina lebt mit ihrer Mutter in der Nähe der Stadt Idstein. Als Graf Johannes seine grausamen Hexenverfolgungen beginnt, geraten die beiden in höchste Gefahr. Katharinas Mutter wird hingerichtet, und auch das Mädchen bleibt von üblen Verdächtigungen nicht verschont, denn sie ist in das Visier des skrupellosen Henkers Leonhard Busch geraten.
 
 
8.  
Hotel Transylvania

Wir schreiben das Jahr 1743. Der mysteriöse Comte des Saint-Germain sorgt am Hof von Ludwig XV. für einiges Aufsehen. Er ist weit gereist, spricht zahlreiche Sprachen und verfügt über ein scheinbar unerschöpfliches Vermögen. Sein charmantes Auftreten stürzt die Pariser Damenwelt in Verwirrung. Doch er scheint nur Augen für die schöne Madelaine de Montalia zu haben. Obwohl Saint-Germain nur sehr zurückhaltend um sie wirbt, verfällt ihm die geistvolle junge Frau schließlich. Zwischen ihnen herrscht ein Einverständnis, dessen Ursprung nicht von dieser Welt ist. Allerdings haben es auch andere Herren auf Madelaine abgesehen. Ein Kreis von Satansjüngern um den machthungrigen Saint Sebastien plant ein finsteres Ritual. Und dafür benötigen sie unbedingt eine Jungfrau, die sie ihrem bösen Herrn opfern können.

 
 
9. 
Die Hurenkönigin
Frankfurt 1511: Am Gedenktag von Maria Magdalena wird die Leiche der Hübscherin Roswitha entdeckt. Ursel Zimmer, die Vorsteherin der städtischen Hurengilde, findet heraus, wer der letzte Freier war. Doch als man seiner habhaft wird, beteuert der verzweifelte Mann, er habe nur einen Auftrag erfüllt. Er erwähnt einen geheimnisvollen Ring, der die Hurenkönigin zwar auf eine heiße Spur bringt, sie aber auch höchster Gefahr aussetzt …
 
10. 
Das Hexenmädchen
Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...






 

Mittwoch, 2. November 2022

Monatsrückblick Oktober

 


Nun ist der zweite Herbstmonat auch schon wieder vorbei. Höhepunkt war natürlich am 31.10. Samhain oder Halloween. 
 
Gelesene Bücher:
1. "Home - Haus der bösen Schatten" von Riley Sager
2. "Redthorne Castle" von Tanja Hanika
3. "Die Seele eines Spukhauses" von Helena Gässler
 4. Buch 1 aus "Der Keller" von Richard Laymon
5. Angefangen: "Im Bann der Wölfe" von Patricia Briggs
 
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Neuzugänge im Oktober:
1. Von Hexen und Raunächten - 24 Magische Geschichten
2. "Kalt und still" von Viveca Sten (Buchgewinn für Leserunde, es ist allerdings noch auf dem Weg zu mir)
 
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 Leserunden:
1. "Die Seele eines Spukhauses" zusammen mit Aleshanee Weltenwanderer und
 Nicole von Zeit für neue Genres. Auch wenn das Buch nicht so ganz meinen Erwartungen entsprochen hat, hat mir die Leserunde und der Austausch mit den Anderen viel Spaß gemacht. 
 
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Challenges:
Es hat wieder viel Spaß gemacht, bei der Herbstchallenge der Lesejury auf Instagram mitzumachen und Fotos zu unterschiedlichen Themen zu posten, in denen es aber natürlich immer um den Herbst ging. 
Außerdem habe ich bei der Spooky Season Lesechallenge auf Nicos Blog mitgemacht. Drei von den vier geplanten Büchern habe ich auch komplett geschafft, das vierte immerhin zu einem Dreiviertel.
 
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Serien und Filme
1. Die Ringe der Macht (Staffel 1)
2. Evil (Folge 1 und 2)
3. The Walking Dead (Staffel 11, Folge 17 - 21) 
4. Der Hobbit - Eine unerwartete Reise
5. Der Hobbit - Smaugs Einöde
6. The Conjuring
The Watcher (Folge 1 - 3)
Chelsea Detective (Teil 1 - 4)
 
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Ausblick auf den November:
Wenn ich "Im Bann der Wölfe" beendet habe, ist hoffentlich mein Leserundenbuch zu "Kalt und still" von Viveca Sten angekommen, so dass es dann damit weitergeht.
Außerdem startet im Forum von Ullis Büchercafe in diesem Monat eine Leserunde zu Katharina Herzogs "Das kleine Bücherdorf", darauf bin ich schon sehr gespannt.
Und es wird Zeit, sich so langsam auf die Weihnachts-Wichtelaktionen in zwei Communities vor zu bereiten.