Der
4. Dezember ist der Tag der Heiligen Barbara. Sie ist u. a.
Schutzpatronin der Bergleute. Es ist ein katholischer Festtag, aber kein
offizieller Feiertag.
Heute ist nicht nur der 2. Advent, sondern auch Barbaratag.
Ein
alter Brauch ist es, am heutigen Tag einen Zweig von einem Kirschbaum
(es kann auch ein anderer Obstbaum sein) zu schneiden. Dann stellt man ihn
ins Wasser und wenn er an Heiligabend zu Beginn der Rauhnächte beginnt
zu blühen, soll das Glück für das neue Jahr bringen.
Barbara
von Nikomedia wurde aufgrund ihres christlichen Glaubens verhaftet und
auf dem Weg zum Gefängnis verfing sich ihr Kleid in einem
Kirschblütenzweig. Sie bewahrte ihn bis zum Tag ihrer Hinrichtung in
Wasser und an dem Tag blühte er auf.
Dieser Brauch ist auch ein Thema in Corina Bomanns Roman "Winterblüte".
Inhalt:
Anfang
Dezember 1902 im eleganten Ostseebad Heiligendamm. Christian, Sohn der
Hotelierfamilie Baabe, findet am Strand ein junges Mädchen, offenbar
eine Schiffbrüchige. Sie kann sich an nichts erinnern, nicht einmal an
ihren Namen. In ihrer Hand hält sie einen Zweig, nach dem sie sofort
fragt, als sie zu sich kommt. Sie erzählt Christians Schwester Johanna
vom alten Brauch der Barbarazweige und dass sie demjenigen, der sie am
4. Dezember in eine Vase stellt, Glück bringen, wenn sie am Heiligen
Abend blühen.
Hier könnt ihr weiterlesen: KLICK
Ich wünsche euch einen schönen und gemütlichen 2. Advent, vielleicht mit einem passenden Buch für diese Jahreszeit.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.