Der zwölfte Monat nach dem gregorianischen Kalender ist der erste Wintermonat. Im römischen Kalender war er der zehnte Monat, daher Dezember von decem (zehn auf lateinisch).
Julmond lautet übrigens der alte deutsche Name und dieser deutet bereits auf das Julfest hin, die Wintersonnenwende am 21. Dezember.
Im Zuge der Christianisierung nannte man ihn später auch Christmonat, wegen der Geburt Christi am 24. Dezember.
Aber wie auch immer man den letzten Monat des Jahres nennt, er ist ein Monat der Stille. Es können schon Pläne für den Januar geschmiedet werden und dazu kann jetzt die Kraft geschöpft werden.
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Die Wintersonnenwende (Yule oder Jul) ist ein Sonnenfest und wird am 21./22. Dezember gefeiert. Dies ist der kürzeste Tag des Jahres, auf den die längste Nacht des Jahres folgt.
Um dieses Fest zu feiern, kann man z. B. ein Yule-Scheit aus Eichenholz verbrennen. Damit soll der Sonne Kraft für die Wiedergeburt des Lichts gespendet werden. Wird das Holzscheit nur angebrannt, soll man es danach das folgende Jahr im Haus aufbewahren als Glücksbringer. Im nächsten Jahr kann man das Yule-Feuer damit dann wieder befeuern.
Vollmond ist in diesem Monat am 8. Dezember.
Neumond oder Dunkelmond ist am 23. Dezember. Das passt ja perfekt zu den längsten und dunkelsten Nächten des Jahres.
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Nach der Wintersonnenwende beginnt dann die "Zeit zwischen den Jahren", die Rauhnächte. Aber dazu komme ich ein anderes Mal.
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