Gestern habe ich diese Sammlung von Winter- und Weihnachtsgeschichten beendet. Und ich kann sie wärmstens empfehlen. Gerade natürlich in dieser Jahreszeit.
Sie sind wunderschön geschrieben, gefühlvoll, manchmal auch komisch.
Da ist z. B. Johanna, die anfängt an der Existenz des Christkindes zu zweifeln und wo sich ihr Onkel dann alles mögliche einfallen lässt, um den Glauben des Mädchen aufrecht zu erhalten. Oder der Witwer, der oft auf dem Friedhof unterwegs ist, weil ihm seine Frau fehlt und der dann anfängt, an einem Grab eine Engelsstatue und den Stein zu restaurieren, als Pate für den Engel.
Es sind einfach wunderbare Geschichten, die einem in dieser dunklen Jahreszeit das Herz erwärmen. Und der Autorin gelingt es, dabei nicht kitschig zu werden. Die einzelnen Kapitel sind nicht lang und man kann prima immer wieder zwischendurch eine Geschichte lesen.
Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇 🦇
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Dieses Sprichwort trifft es genau, so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum ich ein gedrucktes Buch immer einem E-Book vorziehen würde. Mir fehlt dabei das Gefühl beim Halten eines Buches, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book ist mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Obwohl es sicher auch Vorteile hat. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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