...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Dieses Sprichwort trifft es genau, so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum ich ein gedrucktes Buch immer einem E-Book vorziehen würde. Mir fehlt dabei das Gefühl beim Halten eines Buches, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book ist mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Obwohl es sicher auch Vorteile hat. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
Die Tradition des Weihnachtsbaumes
Jakob, der sich seinen Lebensunterhalt im 16. Jahrhundert als Dieb "verdient", macht einer Schneiderfamilie, bei der er zuvor eingebrochen ist und vor lauter Hunger über ihre kargen Vorräte herfiel, ein wunderbares Weihnachtsgeschenk: einen sogenannten Wintermaien. Er sucht immergrüne Zweige zusammen, schmückt sie mit Zuckerwerk und einer Papiergirlande und stellt sie in deren Stube auf.
1539 gibt es tatsächlich einen urkundlichen Eintrag, dass im Straßburger Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Durch die Zünfte kam der Baum schließlich in die Zunftstuben und von da mit der Zeit dann in jedes Haus.
1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Baum mit Kerzen.
Königin Victoria brachte den Baum schließlich nach England. Sie war ja mit einem Deutschen verheiratet und liebte sowieso die deutschen Weihnachtsbräuche.
Der Weihnachtsbaum, wie wir ihn heute kennen, hat also seinen Ursprung in Deutschland.
Davor haben auch schon die Germanen an Jul immergrüne Zweige und Bäume aufgestellt, aber eben nicht in der Form, wie wir es heute kennen.
1 Kommentar:
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Liebe Silke,
AntwortenLöschendas klingt nach einer wunderschönen Einstimmung auf Weihnachten. Danke für den funkelnden Christbaum, der Lichterglanz sorgt für mich an Heilig Abend immer wieder für ein Wohlgefühl.
Auf meinem Blog gibt es ein kleines Gewinnspiel, vielleicht magst du teilnehmen.
lg Barbara