"Wie
der Weihnachtsbaum in die Welt kam", so heißt ein Buch von Astrid
Fritz. Das, was sie bei Recherchen über die Herkunft des
Weihnachtsbaumes herausfand, hat sie zu einer sehr schönen Geschichte
verarbeitet.
Jakob,
der sich seinen Lebensunterhalt im 16. Jahrhundert als Dieb "verdient",
macht einer Schneiderfamilie, bei der er zuvor eingebrochen ist und vor
lauter Hunger über ihre kargen Vorräte herfiel, ein wunderbares
Weihnachtsgeschenk: einen sogenannten Wintermaien. Er sucht immergrüne
Zweige zusammen, schmückt sie mit Zuckerwerk und einer Papiergirlande
und stellt sie in deren Stube auf.
1539
gibt es tatsächlich einen urkundlichen Eintrag, dass im Straßburger
Münster ein Weihnachtsbaum aufgestellt wurde. Durch die Zünfte kam der
Baum schließlich in die Zunftstuben und von da mit der Zeit dann in
jedes Haus.
1611 schmückte Herzogin Dorothea Sibylle von Schlesien den ersten Baum mit Kerzen.
Königin Victoria brachte den Baum schließlich nach England. Sie war ja mit einem Deutschen verheiratet und liebte sowieso die deutschen Weihnachtsbräuche.
Der
Weihnachtsbaum, wie wir ihn heute kennen, hat also seinen Ursprung in
Deutschland.
Davor haben auch schon die Germanen an Jul immergrüne
Zweige und Bäume aufgestellt, aber eben nicht in der Form, wie wir es
heute kennen.
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
Mittwoch, 18. Dezember 2019
1 Kommentar:
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Liebe Silke,
AntwortenLöschendas klingt nach einer wunderschönen Einstimmung auf Weihnachten. Danke für den funkelnden Christbaum, der Lichterglanz sorgt für mich an Heilig Abend immer wieder für ein Wohlgefühl.
Auf meinem Blog gibt es ein kleines Gewinnspiel, vielleicht magst du teilnehmen.
lg Barbara