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Dienstag, 22. August 2023

Abgebrochen: "Scarpetta Factor" von Patricia Cornwell

In meiner Buchgeschichte vom 13. Juli habe ich ja bereits ein bisschen zu diesem Thema geschrieben.  Die Thriller-Reihe von Patricia Cornwell über die forensische Pathologin Dr. Kay Scarpetta hat mich vor vielen Jahren begeistert. 
Nachdem ich die Reihe aber vor mehr als fünfzehn Jahren abgebrochen habe, wollte ich ihr nun noch mal eine Chance geben. Ich dachte, mit ein wenig Abstand kann ich die Geschichten und Figuren vielleicht wieder neu für mich entdecken und die alte Lesefreude kehrt zurück. Leider muss ich sagen: Fehlanzeige. 



Ich habe "Scarpetta Factor" nun bis Seite 275 gelesen und habe keine Lust mehr. Es zieht sich und ich warte immer noch auf die Spannung, die ich von früher gewohnt bin. Zwischendurch kam zwar ein bisschen davon auf, aber die wurde dann leider wieder durch endlose Diskussionen zerredet. Die Figuren drehen sich im Kreis und statt eines Thrillers habe ich das Gefühl, ein Familiendrama zu lesen. Gut, mag ich ab und zu auch, aber dann lese ich das auch ganz bewusst. 😉 Und ich glaube auch nicht, dass es daran liegt, dass mir drei Teile fehlen und dass ich deswegen nicht in die Handlung reinkomme, denn es wird viel wiederholt aus der Vergangenheit. 

Ich bleibe nach wie vor bei meiner Meinung: Die Autorin hätte niemals die Erzählperspektive wechseln dürfen. Das hat der Reihe gar nicht gut getan. 

Ich werde mir nun also die restlichen knapp 325 Seiten schenken und ein anderes Buch vom SUB befreien. 

Bewertung: 📖📕📕📕📕


Montag, 5. Oktober 2020

Meine Meinung zu "Das Teufelslabyrinth" von John Saul

Ich muss sagen, ich habe das Buch am Samstag nach knapp 250 Seiten abgebrochen. Ich habe zwischendurch immer mal schon überlegt, es weg zu legen, aber dann wurde es doch wieder etwas interessanter. Schließlich gab es aber eine Szene, dir mir einfach zu viel war und meiner Meinung auch für den Verlauf der Handlung nicht hätte sein müssen. Sorry, aber bei Tierquälerei reagiere ich einfach sehr empfindlich. Die Entwicklung einer der Hauptpersonen zum bösen hätte sicher auch anders dargestellt werden können.
Ich habe den Rest des Buches dann durchgeblättert und ein bisschen quer gelesen und mir das Ende angesehen, so dass ich jetzt weiß, um was es letztendlich ging. 
 
Ich habe als Teenager die Bücher von John Saul begeistert gelesen, neben denen von Dean Koontz und Stephen King. Und bei diesem Klappentext habe ich einfach etwas Anderes erwartet:

Es führt direkt in die Hölle...
Im vierten Jahrhundert fand man es in den Katakomben Roms. Es findet sich auf einer spanischen Schriftrolle des sechzehnten Jahrhunderts. Jetzt wurde es unter einer alten Klosterschule in Boston entdeckt – für jene, die im Labyrinth des Teufels gefangen sind, ist die Hölle der einzige Ausweg.
 
 

 
 
 
 
 

Donnerstag, 20. Februar 2020

Erstmal abgebrochen: "Schwarzes Dickicht" von Matthew Scott Hansen


Vom Klappentext klang dieses Buch sehr vielversprechend und stellenweise ist es auch spannend und gut geschrieben. Aber der Autor verliert sich meiner Meinung nach in viel zu vielen Details und Beschreibungen. Auch gibt es eine solche Vielzahl an Charakteren, dass man fast den Überblick verliert. Vielleicht soll es die Spannung steigern, wenn man seitenlang eine Person vorstellt und deren Hintergründe bis ins Kleinste beschreibt, sie dann aber zeitnah sterben lässt. Bei mir löst das genau das Gegenteil aus. Nach etwas mehr als 100 Seiten habe ich das Buch erst mal wieder auf meinen SUB gelegt. Vielleicht bekommt es irgendwann eine zweite Chance.