Montag, 27. Januar 2020

Meine Meinung zu "Höllenknecht" von Ines Thorn

Klappentext: Frankfurt, 1532. Auf dem Römer wird ein menschlicher Arm gefunden, ein paar Tage später ein Bein. Die Frankfurter sind sicher: Ein Kannibale treibt sein Unwesen. Und das ausgerechnet zur Herbstmesse, zu der Händler aus aller Welt in die Stadt strömen! Nur Richterswitwe Gustelies und Tochter Hella lassen sich von der Aufregung nicht anstecken. Bei ihren Ermittlungen stoßen sie bald auf eine Spur. Ein magisches Buch soll im Umlauf sein, und mancher würde töten, um es zu besitzen ...
 
Ich muss leider sagen, dass ich das Buch nach etwas mehr als der Hälfte abgebrochen habe. Der Klappentext versprach einen historischen Krimi und der Anfang war auch vielversprechend. Aber im Laufe der Kapitel ließ die Spannung merklich nach und das private und familiäre Leben der Hauptpersonen Gustelies, Hella und Heinz nahm für mich viel zu viel Raum ein. Die Krimihandlung trat zu weit in den Hintergrund. Außerdem wurde ich mit dem Schreibstil nicht richtig warm, genauso wenig wie mit Hella und einigen anderen Charakteren. Manche Handlungen konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen. 
Ich denke auch nicht, dass es daran lag, dass dies der zweite Teil der Reihe "Die Verbrechen von Frankfurt" ist und ich den ersten nicht gelesen habe.

Aber da es zu viele Bücher gibt, die noch gelesen werden wollen, ist mir meine Zeit einfach zu schade dafür, sie für ein Buch zu "verschwenden", durch das ich mich nur durchquäle. 

Bewertung: 🦇




 

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