Denn der Sünde Sold ist der Tod...
Nachdem Agnes' Mann und Tochter bei einem Brand ums Leben kamen, kauft sie sich ein Häuschen im kleinen Ort Mariaseeon südlich von München. Aber auch hier kommt sie nicht zur Ruhe, denn der fünfjährige Jakob ist spurlos entschwunden, anscheinend entführt. Bei einer ihrer Joggingrunden findet dann ausgerechnet Agnes den Jungen, nackt im Wald auf einem Holzsstoß. Der Münchener Hauptkommissar Konstantin Dühnfort übernimmt den Fall. Dann wird eine Leiche gefunden und eine weitere Frau verschwindet. Und alles deutet auf religiös motivierte Taten hin.
"Der Sünde Sold" ist der erste Teil der Krimireihe von Inge Löhning um Hauptkommissar Konstantin Dühnfort.
Ich habe schon viele gute Kritiken zum Buch gelesen und gehört und es stand auch schon viele Jahre auf meiner Wunschliste. Beim letzten Büchermarkt fiel mir dann "Der Sünde Sold" in die Hände und es musste natürlich mit.
Aber möglicherweise habe ich schon zu viele Krimis und Thriller gelesen und bin verwöhnt. Im Grunde war das Buch zwar gut, aber zwischendurch hatte es für mich doch einige Längen und richtige Spannung wollte manchmal nicht aufkommen. Auch hatte ich sehr schnell einen Verdacht, wer der Täter sein muss und so war es dann auch.
Und ich hatte das Gefühl, dass alles schon öfter gelesen zu haben. Es gibt nichts wirklich Neues. Was bei Krimis natürlich auch nicht einfach ist.
Die Hauptfiguren waren mir durchaus sympathisch. Agnes hat sehr viel durchgemacht und ich kann verstehen, dass sie endlich zur Ruhe kommen möchte. Und auch ihre Schuldgefühle sind in einer solchen Situation normal.
Dühnfort ist sein Job sehr wichtig, er ist eigentlich für ihn mehr als das und er setzt alles dran, den Täter zu kriegen.
Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven, aus der von Dühnfort, aus der von Agnes und aus der des Täters. Natürlich ohne zu sagen, wer er ist. Man erfährt aus seiner Vergangenheit, wie es soweit kam, also quasi seinen "Werdegang" und auch hier ist es eigentlich das Übliche.
Vielleicht werde ich die Reihe weiter verfolgen und vielleicht gefallen mir die weiteren Teile ja besser. Aber für "Der Sünde Sold" kann ich leider nicht die volle Punktzahl vergeben.
Bewertung: 🦇🦇🦇
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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