Montag, 1. Dezember 2025

Lesetipps zur Winter- und Weihnachtszeit Teil 2: Krimis und Thriller


Heute möchte ich euch gerne ein paar Krimis und Thriller vorstellen, die im Winter spielen und für mich daher perfekt in diese Lesezeit passen. 



Das letzte Ritual von Yrsa Sigurdardottir



Neuschnee von Lucy Foley


Kalt und still von Viveca Sten


Schwedischer Todesfrost von Christoffer Holst

 

Todeskalt von Nikolas Stoltz


Knochenkälte von Simon Beckett



Totenmontag von Kathy Reichs
Dieses Buch habe ich vor meiner Bloggerzeit gelesen und es gibt dazu daher keine Rezension von mir. Hier der Inhalt: Was könnte frostiger sein als ein kanadischer Wintersturm? Tempe Brennan, Forensikerin in Montreal, wird an einem tristen Montagmorgen zu einem Fundort gerufen, der ihr das Blut in den Adern gefrieren lässt. Verscharrt in einem Kellergewölbe liegen die Leichen dreier junger Frauen. Nicht eine Gewebefaser gibt Aufschluss darüber, warum diese Mädchen sterben mussten. Dank akribischer Ermittlungen und weiblicher Intuition kommt Tempe einem Verdächtigen auf die Spur. Doch sie muss auf alles gefasst sein, denn ihr Gegner ist an Kaltblütigkeit nicht zu übertreffen.



Sonntag, 30. November 2025

Der 1. Advent

 


Und schon ist er da, der 1. Advent. Ich wünsche euch eine schöne, vor allen Dingen entspannte und ruhige Adventszeit. 
Ich versuche auch, die nächsten Wochen bis Jahresende zu genießen und habe mir bereits passende Bücher zurecht gelegt, die ich lesen möchte.









Mittwoch, 26. November 2025

Lesetipps zur Winter- und Weihnachtszeit Teil 1: Romane/Belletristik

 

Bald ist es soweit, der Dezember beginnt und damit der meteorologische Winter. Am Sonntag ist bereits der 1. Advent.
Zeit, um ein paar Bücher für die gemütliche und besinnliche Zeit des Jahres vorzustellen. Heute fange ich mal mit den Romanen an. Mit einem Klick auf die Titel kommt ihr zu meinen Rezensionen und den Inhalten.




3. Winterstrandtage von Tanja Janz


4. Bratapfel am Meer von Anne Barns









8. Wintersonnenglanz von Gabriella Engelmann


9. Das Weihnachtswunder von Hope Street von Emma Heatherington


10. Ein Engel vor dem Fenster von Patricia Koelle



Beim nächsten Mal gibt es Lesetipps zu winterlichen Krimis. 




Sonntag, 23. November 2025

Rezension: "Knochenkälte" von Simon Beckett

Eigentlich ist der Forensische Anthropologe Dr. David Hunter unterwegs zu einem neuen Fall. Aber ein Schneesturm zwingt ihn zu einem Aufenthalt in Edendale, einem kleinen Ort in den Cumbrian Mountains. Die Bewohner lassen keinen Zweifel daran,  dass er unerwünscht ist. Er würde auch nichts lieber tun, als den Ort sofort wieder zu verlassen, aber die einzige Zufahrtstraße wurde beim Sturm zerstört. Strom- und Telefonnetz sind ebenfalls tot. Als Hunter auf der Suche nach einem Handysignal in die Berge klettert, macht er eine grausige Entdeckung. In den Wurzeln einer durch das Unwetter zu Fall gebrachten mächtigen Fichte hängt ein Skelett. Das Wurzelwerk scheint in den verwesenden Körper über Jahre hineingewachsen zu sein und hält ihn umklammert wie in einer Umarmung. Unter diesen Bedingungen kann der Forensiker allerdings nicht viel machen, um zur Identifizierung beizutragen. Als die Dorfbewohner von dem Skelett hören, sind sie allerdings schnell sicher, dass es sich um einen vor zwanzig Jahren verschwundener Mann handelt. Aber ist es wirklich der Sohn von Wynn Beddoes, dem Mann, der seit Jahren den Ort regiert und bei allem das Sagen hat? Und dann gibt es eine weitere Leiche.

"Knochenkälte" ist der siebte Fall für den britischen forensischen Anthropologen David Hunter. Ich durfte mein Rezensionsexemplar in einer Leserunde bei Lovelybooks lesen. 
Der Fall entwickelt sich langsam und der Spannungsbogen steigt ebenfalls  langsam an, fällt zwischendurch auch mal ab, steigert sich dann aber zum Ende wieder. Durch die Erzählperspektive in der ersten Person aus Hunters Sicht, ist man immer ganz nah am Geschehen, erlebt auch seine Gedanken und Gefühle. Hunter ist kein Superheld, er hat auch Angst und kommt mehr als einmal in gefährliche Situationen, aus denen er auch nicht immer unverletzt wieder raus kommt. Ich finde, das macht die Bücher realistischer und die Figur authentisch. 
Die Beschreibung des Dorfes und die beklemmende Atmosphäre während des Schneesturms sind sehr anschaulich und bildhaft.  Auch das alte Hotel und dessen Beschreibung sind fast schon gruselig. Die ganze düstere Grundstimmung passt perfekt, um das Buch im November zu lesen. 

Mir hat "Knochenkälte" gut gefallen. Es gibt immer wieder Überraschungen und Wendungen und das Ende ist in meinen Augen ebenfalls realistisch, denn auch im wahren Leben kann nicht jeder Fall restlos aufgeklärt und zur Zufriedenheit Aller abgeschlossen werden. 


Bewertung:  🌹🌹🌹🌹🌹





Freitag, 14. November 2025

Rezension: "Blutige Gnade" von Leo Born

Mara Billinsky sieht sich mit mehreren mysteriösen und grausamen Morden konfrontiert. Gleichzeitig wird sie von einem Schatten aus der Vergangenheit verfolgt, der ihr ebenfalls Rätsel aufgibt - bis sie begreift, dass alle Ereignisse in Verbindung zueinander stehen. Als sie erkennt, wer im Hintergrund die Fäden zieht, ist es fast zu spät: Ab jetzt kämpft Mara nicht mehr nur um ihr eigenes Leben...

Es war eine Weile her, seit ich den dritten Teil der Reihe gelesen hatte. Das macht aber nichts, denn die Fälle sind ja in sich abgeschlossen. Trotzdem kann ich empfehlen, die Reihe chronologisch zu lesen, da sich die Charaktere und deren Beziehung zueinander weiterentwickeln. 

Mara Billinsky ist eine Rebellin, was nicht immer zu ihrem Job bei der Polizei passt, wo man ja eigentlich im Team arbeitet, sich aufeinander verlässt. Aber da auch ihr Partner Jan Rosen eher ein Einzelgänger ist, passen die beiden hervorragend zusammen. Auch das Verhältnis zu ihrem Chef ist mit der Zeit besser geworden, er hat erkannt, dass "die Krähe" eine gute Polizistin ist. 

Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen, die Beschreibungen sind anschaulich und ich konnte alles vor meinem inneren Auge sehen. Manche Szenen in der Fleischfabrik hätten allerdings nicht so detailreich beschrieben sein müssen. ;-) Aber ich denke, dadurch wird die ganze Geschichte authentisch und glaubwürdig. 

Durch das Auftauchen einer Person aus Maras Vergangenheit erfahren wir auch noch etwas mehr von ihrem früheren Leben. Das erklärt auch, warum sie diesen Schutzpanzer trägt und ich finde, das macht sie noch sympathischer.

Der Spannungsbogen wird durchweg aufrecht erhalten, dazu trägt auch der Wechsel der Erzählperspektive in den einzelnen Kapiteln bei. Man will unbedingt wissen, wie es weitergeht. Wobei ich bei einer Figur schon nach einiger Zeit einen Verdacht hatte und dieser wurde auch bestätigt. Das tat der Spannung aber keinen Abbruch. 

Ich kann das Buch nur empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Fall der "Krähe" und die Rückkehr nach Frankfurt.


Bewertung: 🌹🌹🌹🌹🌹





Donnerstag, 6. November 2025

Top Ten Thursday: Nacht und Nebel

 


Passend zum November gibt es diese Woche wieder ein interessantes Thema auf Aleshanees Weltenwandererblog.

Zeige uns 10 Buchtitel, in denen die Wörter Nacht oder Nebel vorkommen.

Hier ist meine Liste.


1.
Das Haus in der Nebelgasse -Susanne Goga
Ein spannender historischer Krimi aus dem viktorianischen London


2.
Nebelmord - Yrsa Sigurdardottir
Ein spannender Island-Thriller


3.
Der Nebel - Stephen King
Eigentlich eine Kurzgeschichte in einem Band von Stephen King.


4.
Lügennebel - Viveca Sten
Ein Buch von meiner Wunschliste/Merkliste


5. 
Nebelreise - Margot Baumann
Zwei Zeitebenen, beide spannend erzählt



6.
Die Nebel von Avalon - Marion Zimmer-Bradley
Vor eeeewigen Zeiten gelesen


7.
Nacht der Wölfin - Kelley Armstrong
Auch lange vor meiner Bloggerzeit gelesen, daher keine Rezi vorhanden



8.
Das Herz der Nacht - Ulrike Schweikert
Der Vorgänger zu den Vampirkrimis mit Peter von Borgo



9.
Stille der Nacht - Patricia Briggs
Ein Fall für Walkerin Mercy Thompson 


10.
Winternacht - Sharon Bolton
Und noch mal ein Buch von meiner Wunsch-/Merkliste







Dienstag, 4. November 2025

Monatsrückblick Oktober

Der Oktober ist bereits seit ein paar Tagen vorbei und jetzt komme ich endlich dazu, einen Rückblick zu starten. Fünf Bücher habe ich gelesen, wobei zwei davon unter 200 Seiten waren. Aber wie geplant passten alle Bücher perfekt in die Zeit vor Halloween. 
Ich bin fast ein bisschen traurig, dass wir nun schon im November sind, denn das heißt, dass der Herbst bald vorbei sein wird. Meine liebste Jahreszeit verabschiedet sich dann bereits wieder. 





Gelesene Bücher: 5

1. Der Fluch von Ashburn House (Darcy Coates)
2. Der Spuk im Rainier Asylum (Ambrose Ibsen)
3. Geister in Blackwood House (Darcy Coates)
4. Das Grauen in den Bergen (Fred Ink)
5. Die Nacht von Halloween (Christina Staudinger)




Neuzugänge: 6


1. Blutige Gnade (Leo Born)
2. Die Gräber der Verdammten (C. J. Sansom)
3. Rauhnächte - Sie werden dich jagen (Gerold / Hänel)
4. Rauhnächte (Margot Obermüller)
5. Schnee (Yrsa Sigurdardottir)
6. Weihnachtskrimis - Klassische Erzählungen aus England



Neu auf der Merkliste: 3
1. Mr. Monster (Dan Wells)
2. From Below - Die Toten warten (Darcy Coates)
3. Die Einladung (Kelly Mullen)



Challenges:
Meine 12 für 25: 6 Bücher gelesen
ABC-Challenge bei Nicole: 14 Buchstaben gelesen



Gesehen (TV-Serien und Filme):
Sea Shadow (Staffel 1 begonnen)
Bosch (Staffel 3 begonnen)
Mr. Mercedes (Staffel 1)
Jurassic World 
The woman in Cabin 10
Monster Summer


Und sonst?
Wie oben bereits geschrieben, ging der Oktober für mich viel zu schnell vorbei. Nun ist bereits der vorletzte Monat des Jahres angebrochen. Mal sehen, was er so bringt. Für mich ist der November ein komischer Monat. Nicht mehr so richtig Herbst, aber auch noch lange kein Winter. 
Ich denke, dass ich zum Ende des Monats mit den Winterbüchern starten werde, eins davon ist "Schnee" von Yrsa Sigurdarsdottar, außerdem ist noch "Schneesturm" von Triona Walsh geplant. 
Aktuell lese ich "Blutige Gnade" von Leo Born.




Ich wünsch euch einen tollen November mit vielen schönen Geschichten und Abenteuern.






Sonntag, 2. November 2025

Rezension: "Ich bin kein Serienkiller" von Dan Wells

Clayton, eine Kleinstadt im Mittleren Westen der USA: Der fünfzehnjährige John will eigentlich ein ganz normaler Teenager sein, die Schule besuchen und Mädchen kennenlernen. Doch er weiß, dass in ihm ein düsteres Geheimnis schlummert. Er ist nicht nur das Interesse an Serienkillern, das sein ganzes Leben bestimmt, nicht nur seine Faszination vom Tod. Er ist die Furcht, dass eines Tages selbst zum Killer wird. Denn John trägt ein Monster in sich. Und als unerklärliche Morde in der Stadt geschehen, muss er sich nicht nur einem dämonischen Gegner stellen, sondern auch sich selbst...

John Wayne Cleaver ist fünfzehn Jahre alt und weiß, dass im seinen Inneren etwas Böses schlummert, das er im Zaum halten muss. Dafür hat er sich selbst etliche Regeln auferlegt, an die er sich eisern hält. Zum Beispiel weigert er sich, Interesse an anderen Menschen zu zeigen, Gefühle sind tabu und er versucht krampfhaft "normal" zu sein. Allerdings ist er überzeugt, dass schon sein Name ihn zu einem Außenseiter macht. Seine Mutter sagt zwar, den hat er dem berühmten Schauspieler zu verdanken, aber schließlich war John Wayne Gacy einer der berühmtesten Serienkiller aller Zeiten. 
Nur wenn John im Beerdigungsinstitut seiner Mutter und seiner Tante hilft, fühlt er sich halbwegs normal und auf sicherem Terrain. Als nach zwei Morden Johns Interesse an den Leichen für seine Mutter allerdings viel zu groß und "unnatürlich" wird, verbietet sie ihm die weitere Mitarbeit bei den Vorbereitungen für die Beerdigungen. 
Da er nun viel Zeit hat, macht sich John selbst auf die Suche nach dem Killer. Aber kann er ihn aufspüren und zur Strecke bringen,  ohne sein eigenes Monster freizulassen?

Der Thriller von Dan Wells ist bereits von 2009 und er lag einige Jahre auf meinem SUB. Irgendwie dachte ich, nachdem ich bereits alle geplanten Bücher für die Zeit bis Halloween gelesen hatte, das dies doch jetzt vielleicht genau passend sei. Und schon nach ein paar Kapiteln habe ich mich gefragt, wieso ich das Buch so viele Jahre unbeachtet gelassen habe. 

Die Idee finde ich wirklich originell und richtig gut umgesetzt. Es scheint auch, dass der Autor zum Thema Soziopathen und Serienmörder intensiv recherchiert hat.  Aus der Ich-Perspektive von John erfährt man als Leser immer hautnah, was gerade passiert. Man ist Teil seiner Gedanken- und Gefühlswelt und das ist manchmal schon erschreckend. Er ist überzeugt davon, sein Schicksal sei es, ein Serienmörder zu werden und dass in seinem Inneren eine Bestie schlummert, die er niemals entfesseln darf. Er ist besessen von berühmten Serienkillern, weiß alles über Ted Bundy, John Wayne Gacy oder den Son of Sam. Eisern versucht er, seine Regeln einzuhalten und geht sogar zu einem Therapeuten. 

"Ich bin kein Serienkiller" ist nichts für Zartbesaitete, denn nach einigen Kapiteln ist klar, es ist ein Mix aus Thriller, Horror und Fantasy. Damit habe ich so nicht gerechnet und war positiv überrascht. Der Schreibstil hat mir ebenfalls gut gefallen, Sprache und auch Gedanken sind einem Jungen von fünfzehn Jahren angemessen. Die innere Zerrissenheit stellt der Autor sehr überzeugend dar und ich kam nicht umhin, das eine oder andere Mal Mitleid mit John zu haben. Die Teenagerzeit und Pubertät ist so schon schwer genug, ohne dass man davon überzeugt ist, man sei ein potentieller Serienkiller. 
Überhaupt sind die Charaktere gut gelungen und vielschichtig, wie z. B. Johns Mutter, sein Therapeut oder auch die Crowleys, die Nachbarn. 
Es gibt einige blutige Szenen und Schockmomente, aber auch schwarzen Humor und emotionale Momente. Diese zeigen besonders, wie schwer es Johns Mutter fällt, sich einzugestehen, dass mit ihrem Sohn vielleicht etwas nicht stimmt. 

Das Buch ist wirklich ein echter Pageturner, den ich aufgrund der durchgehenden Spannung nur schwer zur Seite legen konnte. Interessant fand ich übrigens auch, dass jedes Kapitel mit einer leeren Seite beginnt, auf der die Zahl wie auf einer Mauer eingeritzt zu sehen ist. Vielleicht die Mauer, die John errichtet hat, um sein Monster dahinter im Zaum zu halten.

Mittlerweile gibt es einige Fortsetzungen, die ich sicherlich auch noch lesen werde. Teil 2 ist "Mr. Monster". 


Bewertung: 🌹🌹🌹🌹🌹



Rezension: "Die Nacht von Halloween" von Christina Staudinger

Ein Vorort wie jeder andere auch und dennoch birgt er ein abscheuliches Geheimnis. Denn nichts ist so, wie es den Anschein hat in der Nacht vor Halloween. Man möchte meinen, es handle sich hierbei um einen einfachen Abend im Jahr, dabei ist er ein Zuhause für Angst und Schrecken, weckt die finsteren Dämonen, niederträchtigsten Gelüste und blutige Sehnsüchte.
Ein heftiger Regenschauer, das Scheinwerferlicht eines Autos, eine weiße Gestalt, das Quietschen der Reifen, scharlachrote Klauen. Wo war Amber bloß da nur wieder hineingeraten?
Die Nachgespenster in dieser Straße entspringen nicht ausschließlich reiner Fantasie, sie lauern direkt auf der Straßenseite gegenüber, verborgen hinter einem freundlichen Lächeln, einer kleinen Geste der Nettigkeit, allzeitbereit dein Leben zu zerstören. Viele Gesichter - und mehr als nur eine Wahrheit.

Diesen Kurzgeschichtensammelband hatte ich bereits seit letztem Herbst auf dem SUB, habe ihn aber erst jetzt gelesen und genau an Halloween abends beendet. 158 Seiten, die mich bestens unterhalten haben. Zum größten Teil hängen die 13 Geschichten zusammen, so dass man ein paar Charaktere in späteren Erzählungen wieder trifft. 
In der ersten Story geht es um Amber, die abends auf einer einsamen Landstraße unterwegs ist. Sie will nach Hause, um sich für eine Halloweenparty umzuziehen, auf der sie sich mit ihrer besten Freundin Mona treffen möchte. Später gibt es es noch Geschichten der Gastgeber dieser Party und wir treffen Mona, die vergeblich auf der Party auf Amber wartet. 
Christina Staudinger schickt den Leser auch auf Friedhöfe und in Maisfelder, spielt mit unseren Urängsten und mit klassischen Horrorelementen. Geister und Clowns spielen eine Rolle und in manchen Fällen weiß man als Leser mehr als einige der Figuren und möchte sie einfach nur warnen. "Mach die Tür nicht auf" oder "Verschwinde da" oder "Geh da nicht hinein". 
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist sehr anschaulich und bildhaft. Im Grunde läuft die Handlung vor dem geistigen Auge wie ein Film ab, sehr atmosphärisch. 

Fazit: Eine absolute Leseempfehlung zur Einstimmung auf Halloween für alle, die sich gruseln möchten. 


Bewertung: 🌹🌹🌹🌹🌹




Freitag, 31. Oktober 2025

Happy Halloween und Blessed Samhain

Eigentlich schade, dass der Oktober schon wieder vorbei ist, einer meiner Lieblingsmonate.

Hier findet ihr mehr zu diesem Jahreskreisfest, dem dritten Erntefest und Gedenktag an unsere verstorbenen Ahnen: Jahreskreis und altes Brauchtum






Die Bilder habe ich übrigens mit Gemini erstellt. Ich finde sie richtig klasse! 




Donnerstag, 30. Oktober 2025

Top Ten Thursday: Meine 10 Empfehlungen für Halloween 🎃



Morgen ist Halloween oder auch Samhain. Passend dazu gibt es heute bei Aleshanees wöchentlicher Aktion auf ihrem Weltenwandererblog keine festen Regeln. Welche Bücher würde ich für Halloween empfehlen?

🎃 Freestyle Halloween 🎃
10 passende Bücher mit gruseligem Cover, unheimlicher Handlung oder grausigen Figuren


Ich hätte wesentlich mehr Bücher nennen können, ich hatte die Qual der Wahl. Ich habe mal Teile einer Reihe raus gelassen, sondern Einzelbücher genommen. Ich hatte leider keine Zeit, meine Rezensionen zu verlinken, aber von fast allen Büchern findet ihr sie hier auf meinem Blog. 

1.
Tudor Blood - Queen of Thorns
Vampire am Hof von Henry VIII. Die Mischung aus historischem Roman 
und Fantasy hat mich überzeugt


2. 
Der Fluch von Carrow House
Geisterforschung in einem Spukhaus


3. 
Der Fluch von Ashburn House
Und nochmal eine spannende Spukhausgeschichte


4.
Geister in Blackwood House
Geister? Gibt es nicht, alles lässt sich rational erklären. Oder?


5.
Winter People - Wer die Toten weckt
Schaurige Geschichte auf zwei Zeitebenen


6.
Der Mr. Hyde-Effekt
Echter Old-School-Werwolfhorror wie die Filme in den Achtzigern
Und mit einigen recht ekeligen Szenen. 


7.
Hotel Transylvania
Ein historischer Vampirroman, der mir damals sehr gut gefallen hat


8.
Friedhof der Kuscheltiere
Mein erster King...für mich einfach ein Klassiker


9.
So finster, so kalt
Eine moderne Märchenadaption von Hänsel und Gretel 


10.
Home - Haus der bösen Schatten
Ein Thriller, den ich immer wieder gerne empfehle, weil es für mich einfach ein echter Pageturner war