Donnerstag, 9. Juni 2022

Buchgeschichte zu Kay Scarpetta

Heute feiert die amerikanische Autorin Patricia Cornwell ihren 66. Geburtstag. Ich war früher ein großer Fan ihrer Thriller-Reihe um die forensische Pathologin Kay Scarpetta. Sobald ein neuer Teil auf den Markt kam, habe ich ihn mir gekauft und verschlungen.
 
 
Das änderte sich ab "Das letzte Revier". Danach gab es eine entscheidende Änderung in der Handlung bzw. in der Erzählperspektive. Bis dahin waren alle Bücher in der 1. Person aus Sicht der Hauptfigur Kay Scarpetta geschrieben.  Dadurch hatte ich das Gefühl, immer direkt im Geschehen zu sein. Das änderte sich dann mit Band 11. Ab da gab es keinen Ich-Erzähler mehr, alles wurde aus Sicht der 3. Person erzählt. Irgendwo habe ich gelesen, dass Patricia Cornwell dies aus dramaturgischen Gründen gemacht hat, da es für den weiteren Verlauf von Kays Geschichte notwendig war, die Handlung aus Sicht mehrerer Personen fortzusetzen.
 

Das mag sein, aber mir persönlich hat es überhaupt nicht gefallen. Und ich war nicht die Einzige, es gab viele Kritiken. Ich muss auch sagen, dass mir ab Band 12 die Spannung fehlte. Ich hatte das Gefühl, die Nachfolgebände "Die Dämonen ruhen nicht" und "Staub" seien von einem anderen Autor geschrieben worden. 
Ich habe die Reihe dann abgebrochen, auch wenn ich zwischendurch immer mal wieder überlegt habe, es mal wieder mit einem Band zu versuchen. Mit "Totenstarre" ist im September 2017 allerdings der 24. Teil bei uns auf dem Markt gekommen, da hätte ich einiges nachzuholen.  😉
 
 
 
 
 

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