Noch 85 Tage bis zur Stunde null: dem Tag, an dem der regenerierte Graf
Dracula vollends zu seiner alten Stärke zurückkehren wird. Dem Tag, an
dem die finsteren Wesen endgültig den Kampf um Gut und Böse gewinnen
werden.
Nach der letzten verheerenden Attacke der Vampire muss sich das
Department 19 neu organisieren - doch ausgerechnet jetzt werden weltweit
die Insassen von Hochsicherheitsgefängnissen befreit. Und die sind
nicht nur Schwerverbrecher, sondern wurden inzwischen auch in Vampire
verwandelt...
Nach Draculas Angriff auf Schwarzlicht durch Valeri Rusmanov wurde das Team um Jamie, Larissa, Kate und Matt auseinandergerissen. Larissa wurde zu einer Einheit des Departments in den USA in der Area 51 versetzt, während Kate in einer Internen Abteilung zusammen mit Paul versucht, einen Spion bei Schwarzlicht zu entlarven, damit solche Angriffe nicht mehr passieren. Matt arbeitet im Labor an einem Heilmittel gegen Vampirismus und Jamie macht im Außendienst auf die entflohenen, in Vampire verwandelten Schwerverbrecher Jagd.
Durch die Erzählperspektive ist man als Leser in allen Situationen dabei, so auch bei Dracula, der immer mehr zu seiner alten Stärke zurückfindet.
Insgesamt
ist die Geschichte spannend, auch wenn es zwischendurch ein paar Längen
gibt. Der Erzählstil ist aber flüssig und auch sehr anschaulich, man
sieht förmlich das Blut spritzen. ;-)
Ich finde die Idee von Will Hill nach wie vor faszinierend, denn sie basiert darauf, dass Bram Stokers Roman "Dracula" keine Fiktion ist, sondern fast alles damals so passiert ist und im Kampf gegen Vampire das Department 19 von Harker, Seward, Holmwood und Morris gegründet wurde und die Aufgabe von ihren jeweiligen Nachfahren weitergeführt wird.
"Das Gefecht" ist der dritte Teil der Reihe und leider auch der letzte, der bisher ins Deutsche übersetzt wurde. Was sehr schade ist, denn das Ende ist offen und man will natürlich wissen, wie es weitergeht und ob das Department es mit Dracula aufnehmen kann.
Bewertung: 🦇 🦇 🦇 🦇
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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