Heute ist der Feiertag für alle Leseratten und Büchereulen, für das Lesen allgemein, für Bücher und auch für Rechte der Autoren.
1995 erklärte die UNESCO den 23. April zum Welttag des Buches. Dabei hat sie sich von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, am Namenstag des Heiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken.
Außerdem ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare.
Vielleicht haben viele das Lesen erst im Laufe des letzten Jahres als neues Hobby für sich entdeckt. Denn was macht man, wenn man ansonsten nicht viel unternehmen darf und einem immer wieder gesagt wird, man soll zuhause bleiben?
Ich lese schon mein ganzes Leben oder zumindest seitdem ich selbst lesen kann. Und vorher haben mir meine Eltern vorgelesen. Das war ein Ritual vor dem Einschlafen und ich weiß gar nicht, ob es das heute überhaupt noch so oft gibt. Ich würde es jedenfalls genau so machen, wenn ich Kinder hätte.
Als meine Mama vor ein paar Jahren im Seniorenheim war und irgendwann aufgrund ihrer Demenz nicht mehr ansprechbar war, habe ich ihr aus einem Märchenbuch vorgelesen, so wie sie das vor mehr als vierzig Jahren bei mir gemacht hat. Ich hoffe, sie hat es mitbekommen.
Ich werde nachher in meinem aktuellen Buch "Teufelskrone" von Rebecca Gablé weiterlesen und so den heutigen Tag feiern.
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