Dies ist der vierte Teil der "Rivers of London"-Reihe von Ben Aaronovitch und nachdem mir der vorherige Teil "Ein Wispern unter Baker Street" nicht so zugesagt hatte, lag "Der Böse Ort" doch ziemlich lange auf meinem SUB. Zu Unrecht, wie ich jetzt sagen muss, denn dieser Teil hat mir wieder sehr viel besser gefallen. Was nicht nur an der Geschichte an sich lag, sondern auch am Schreibstil des Autors. Sehr oft musste ich schmunzeln angesichts der Gedankengänge von Peter und seiner Erklärungen in Sachen Magie, aber auch in Sachen typischer Polizeiarbeit. Auch die Dialoge zwischen ihm und Lesley sowie ihrem Chef Nightingale waren wie immer sehr unterhaltsam, genau wie die Beschreibung von Mollys Kochkünsten.
Natürlich kamen auch einige der Flussgötter wieder in der Handlung vor, dieses Mal aber eher am Rande.
Das Ende war für mich dann doch sehr überraschend und ich bin gespannt, wie es jetzt weitergeht mit Peter, Lesley und dem Gesichtslosen...
Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥
Wen die Reihe interessiert, dem empfehle ich auf jeden Fall, sie chronologisch zu lesen:
1. Die Flüsse von London
2. Schwarzer Mond über Soho
3. Ein Wispern unter Baker Street
4. Der böse Ort
5. Fingerhutsommer
© Blackfairy71
Hey,
AntwortenLöschenach mensch, die Reihe liegt bei mir auf dem SuB. Ich habe damals Band 1 glesen und fand den auch gut, aber auch sehr komplex und ich hatte oft das Gefühl, ich überlese etwas...deswegen hatte ich bisher nicht weitergelesen, dabei müsste ich es mal machen, um zu sehen, ob es besser wird. :) Deine Rezi frischt das wieder auf. :)
Liebe Grüße,
Anna