Zum Inhalt
Als Merrily Watkins vom Bischof zur «Beraterin für spirituelle
Grenzfragen» ernannt wird, ahnt sie nicht,
was da auf sie zukommt.
Hinter dem modern
klingenden Titel verbirgt sich ein düsteres Amt:
Exorzist. Schon bald droht Unheil: In Merrilys Kirche wird eingebrochen.
Eine Leiche treibt im Fluss.
Satanisten schänden die Kathedrale von
Hereford.
Haben die neuen Freunde ihrer Tochter etwas damit zu tun? Dann
erfährt Merrily von einer Verschwörung,
die die Kirche von England in
ihrer Existenz bedroht.
Und sie fragt sich, welche Rolle dabei ihr
eigener Bischof spielt ..
Hm...wo fange ich an? Also insgesamt hat mir das Buch schon gefallen. Es
ist eben kein gewöhnlicher Krimi, sondern geht schon eher in Richtung
Mystery.
Aber es fehlte mir ein richtiger Höhepunkt in der Geschichte,
wirkliche Spannung wollte nicht aufkommen, obwohl ich ein paar Mal
gedacht habe: Aha, jetzt gehts los.
Meiner Meinung nach hat die Geschichte auch zuviele Andeutungen,
aber es fehlen die Erklärungen. Was war es nun wirklich in der
Kathedrale?
Oder vielleicht habe ich das Ganze auch nur nicht verstanden?
Auch wegen des Titels "Mittwinternacht" habe ich erwartet, dass ein bisschen mehr auf dieses Jahreskreisfest, die Wintersonnenwende, eingegangen wird, aber dem ist leider nicht so. Schade, da hätte man sicherlich mehr draus machen können.
Die Figur der Merrily mochte ich schon im ersten Band und deswegen
wollte ich auch weiterlesen. Auch weil mir die Idee gefällt, dass sie
keine gewöhnliche Pfarrerin ist, sondern wirklich gegen das Böse kämpft.
Die "Seelenpolizei" wie ihre Tochter Jane sagt. Ich kann gut verstehen,
dass es für eine Pfarrerin nicht leicht ist, eine halbwüchsige Tochter
zu haben, die nichts von der Kirche im allgemeinen und dem Job der
Mutter im besonderen hält. Und das bringt der Autor auch gut rüber.
Auch Lol Robinson taucht wieder auf, der ehemalige Rockstar, mit dem wir schon im ersten Teil Bekanntschaft gemacht haben.
Also wie gesagt, schlecht war das Buch nicht, ich werde sicher auch weiterlesen. Aber nicht sofort.
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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