unerkannt sind sie da – wägen ab, was ist, was war.
Tanzen in der Stube herum,
Wichtel, die sind gar nicht dumm.
Bringen nicht unbedingt das, was du wählst,
doch dafür das, was deine Seele braucht,
damit die alte Kraft verraucht.
Wichtel, Fichtel, eins, zwei, drei –
Altes geht, ist jetzt vorbei.
Neues kommt nun in dein Leben,
du kannst auch goldne Fäden weben.
In der Weihnachtszeit sind die Wichtel aktiv. Sie huschen unbemerkt hin und her und verteilen Lichtpunkte, Niespulver und Botschaften der Seele, räumen hier und dort energetische Dinge fort, putzen die Stube auf einer anderen nichtmateriellen Ebene, beseitigen die geistigen Spinnweben.
Sie werden wegen ihres Schabernacks, den sie auch gerne treiben, manchmal nicht gerne gesehen, aber trickst man sie aus, bleiben sie fort. Deswegen stelle ihnen etwas Tabak, Schnaps, Plätzchen und Milch hin und lasse sie wirken.
Hast du schon etwas über das Wichteln gehört? Es ist ein Spiel in der Weihnachtszeit, bei dem man anderen Menschen unerkannt eine Überraschung bereitet. Dies kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen.
Die Namen der einzelnen Mitspieler werden z.B. auf Zettel geschrieben und diese in einen Sack geworfen. Jeder zieht einen dieser Zettel und lässt sich dann symbolisch für die Person, dessen Namen er gezogen hat, etwas einfallen und stellt eine kleine Überraschung unbemerkt an deren Platz.
Wichtel heute mit den Wichteln und erfreue dich daran.
Räuchere deine Stube und reinige sie so auch einmal energetisch.
Schaffe Platz, eine Lücke, durch die der neue Geist herein tanzen kann. Du wirst den Unterschied nach dem Tun bemerken.
(Quelle: Advents- und Weihnachtsrituale von Jeanne Ruland)
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