Nimm dir heute Zeit, die Dunkelheit bewusst wahrzunehmen. Wenn der Tag sich dem Ende neigt, gehe hinaus. Lass dir Zeit, die Dunkelheit zu betrachten. Wie empfindest du sie? Was bedeutet sie für dich? Merkst du, dass die Dunkelheit gar nicht so dunkel ist, wie wir meinen?
Nimm ganz bewusst die Dunkelheit wahr. Fühlst du, wie du mit dem Verschwinden des Tageslichts, wenn es kühl wird, mehr nach innen zu schauen und zu reflektieren beginnst? Auch dies gehört in die Adventszeit – das zurückliegende Jahr zu reflektieren, uns Zeit zu nehmen und zu schauen, was es uns gebracht hat. Schaue auf das Jahr zurück. Fühle in die einzelnen Monate hinein.
Wenn du das Jahr unter ein Motto stellen könntest, welches Motto würdest du dem Jahr geben?
Mach dir bewusst, dass du ein Jahr weitergegangen bist, jetzt an einem neuen Punkt stehst. Notiere dir kurz deine Eindrücke und das Motto des alten Jahres.
Der Weg der Dunkelheit ist der Weg durch die Nacht. Träume, Ahnungen, Visionen, die Balance der Seele sind jetzt der Weg.
Lange Nächte – Zeit zum Träumen
-Bereite dich auf den Schlaf vor.
-Lass den Tag an dir vorbeiziehen und verarbeitet ihn, bevor du zu Bett gehst, dann hast du
die Kraft für deine Träume und Visionen
-Lege dir ein Traumtagebuch oder dein Adventsnotizbüchlein mit einem Stift neben das Bett.
-Bitte die geistige Welt vor dem Einschlafen um einen Traum, der dir Kraft, Liebe und Hoffnung
schenkt.
-Wenn du morgens die Aufen öffnest, lass die Nacht kurz nachwirken und notiere, welche
Eindrücke und Gefühle sie in die hinterlässt.
(Quelle: Advents- und Weihnachtsrituale von Jeanne Ruland)
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