Sieben Jahre arbeitete Bram Stoker an seinem Roman. Er starb 1912 in dem Glauben, dass er damit einen Ladenhüter geschrieben hatte, denn der große Erfolg blieb zunächst aus. Erst zehn Jahre nach seinem Tod war die Welt anscheinend bereit für "Dracula". Heute gibt es kaum jemanden auf der Welt, der noch nicht von dem untoten Grafen gehört hat.
Diese Bekanntheit von "Dracula" hat natürlich auch mit den zahlreichen Verfilmungen zu tun. Ich kenne allerdings nur einen Film, dessen Handlung so nah an der des Buches ist, wie die Version von Francis Ford Coppolla.
Dacre Stoker, der Ur-Großneffe von Bram Stoker, glaubt übrigens, dass sein Onkel geplant hatte, noch eine Fortsetzung zu schreiben und begründet das damit, dass Dracula im Buch durch einen Schwertstoß ins Herz stirbt. Aber jedes Kind weiß schließlich, dass man einen Vampir nur durch einen Holzpflock töten kann. ;-)
Für mich hat die Geschichte von "Dracula" auch nach 120 Jahren nichts von ihrer Faszination verloren. Und ich hätte Bram Stoker gewünscht, dass er noch erlebt hätte, welch ein Meisterwerk er geschaffen hat.
©Blackfairy71
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