Freitag, 6. Januar 2017

Mein Lesejahr 2016 - Teil 2

Der Juli begann mit einem Regionalkrimi aus Königswinter: Rapunzelgrab von Judith Merchant. Davon war ich allerdings ein wenig enttäuscht, die ersten beiden Teile hatten mir besser gefallen. 
Dummerweise habe ich in dem Monat auch mal einen Blick bei rebuy riskiert...und dann gleich sechs Büchern ein neues Zuhause gegeben. 
Nach einem Ausflug in die Zeit von Henry VIII. in Feuer der Vergeltung von C. J. Sansom, habe ich dann den nächsten Thriller von Richard Montanari gelesen. Kevin Byrne und Jessica Balzano erhielten in Philadelphia die Einladung zum Tanz der Toten



Der August war dann ziemlich blutig...*g* Der Monat begann mit der forensischen Anthropologin Temperence Brennan und einem Fall auf Hawaii in Blut vergisst nicht. Dann ging es nach Painters Mill, wo Polizeichefin Kate Burkholder eine Grausame Nacht erlebte. Ein Teil der Reihe, der mir wieder super gefallen hat.  
Und ich gebe es ja zu, im August habe ich zum ersten Mal einen Thriller von Sebastian Fitzek gelesen und zwar Der Seelenbrecher. Gleichzeitig war das auch seit langem mein erstes Buch, das ich aus der Bücherei ausgeliehen habe. 
Bei Vorablesen hatte ich auch mal wieder Glück und Der Angstmann gewonnen. 
Der Monat endete dann mit Vlad Dracula. ;-)  Ich habe den zweiten Teil von Department 19 gelesen und darin geht es um Die Wiederkehr des größten Vampirs aller Zeiten.


Der September begann mit etwas Historischem: Die Henkerstochter und der schwarze Mönch.  Der zweite Teil der Reihe von Oliver Pötzsch hat mir sehr gut gefallen. Und obwohl ja fast schon Herbst war, habe ich mir dann erst mal den Blutsommer vorgenommen und damit den ersten Teil der Thriller-Reihe von Rainer Löffler. Aber so richtig warm geworden bin ich damit nicht. Im Gegensatz zum Angstmann von Frank Goldammer, in dem es um einen Serienmörder im vom zweiten Weltkrieg bombardierten Dresden geht. Die Geschichte hat mich begeistert und auch aufgewühlt. 
Danach brauchte ich dann erst mal etwas einfach so zum "Weglesen" und das war dann Abgeschnitten von Sebastian Fitzek und Michael Tsokos.  


Im Oktober habe ich dann eine weitere Thrillerreihe für mich entdeckt und Die Chemie des Todes von Simon Beckett gelesen. Und ich habe festgestellt, das ist absolut meins und David Hunter war mir gleich sympathisch. 
Danach war dann mal wieder eine Leserunde angesagt und zwar zu Als der Teufel erwachte von Jennifer B. Wind, die quasi beim Schreiben ihres Thrillers von der Aktualität zum Thema Flüchtlinge eingeholt wurde. Gut geschrieben und perfekt recherchiert.  
Von einem erneuten Besuch in der Bücherei nahm ich dann Fitzeks Erstlings mit nach Hause. Ich fand Die Therapie zwar gut, aber nicht so überraschend wie viele meinten. Vielleicht habe ich aber auch einfach schon zu viele Krimis und Thriller gelesen. ;-) 
In einem kleinen Forum haben wir dann Verletzung von Manuela Obermeier gelesen, ein Krimi aus München, der mir auch gut gefallen hat.
Und zum Ende des Monats fand dann das große Herbst- und Halloweenwichteln von Lovelybooks statt, bei dem ich neben netten Kleinigkeiten auch vier Bücher bekommen habe. *freu*


Im November gab es gleich zwei Mal ein Wiedersehen mit Dr. David Hunter in Kalte Asche und danach in Leichenblässe.  Beides sehr spannende Thriller und ich freue mich schon auf den vierten und fünften Teil.
Bei den Büchereulen habe ich dann bei der Leserunde zu Marion Hennebergs Krimi Der achte Rabe mitgemacht. Sehr spannende Geschichte, hat mir sehr gut gefallen. 
In Die Winterprinzessin von Sandra Lessmann gab es ein Wiedersehen mit Pater Jeremy Blackshaw, Alan Ridgeway und Amoret St. Clair. Ein historischer Roman, der mich wieder super unterhalten hat. 
Beendet habe ich den Monat mit Onkel Montagues Schauergeschichten von Chris Priestley, eine Sammlung, die mich begeistert hat.


Anfang Dezember habe ich Ich sehe was und das ist tot von Karen Sander beendet, das ich schon Ende November begonnen hatte. Es ist zwar schon der dritte Teil der Thrillerreihe und ich hatte bis dahin nur Teil eins gelesen, aber ich hatte nicht das Gefühl, das mir Wissen fehlte. 
Insgesamt stand der Dezember bei mir dann doch im Zeichen von Weihnachten und ich habe drei tolle historische Geschichten gelesen, die zu dieser Jahreszeit das Herz erwärmen: Eisweihnacht von Ruth Berger, Wie der Weihnachtsbaum in die Welt kam von Astrid Fritz und Drei Wünsche von Petra Oelker. 
Auch David Hunter war wieder dabei und ich habe zwei Kurzgeschichten von Simon Beckett gelesen: Schneefall und Ein ganz normaler Tag. Beide haben mir gut gefallen und hier erfahren wir auch, wie David seine verstorbene Frau kennenlernte. Allerdings fand ich das Büchlein doch recht teuer für die rund 60 Seiten.
In Die verlorenen Spuren von Kate Morton versuchte dann eine Tochter ein lange zurückliegendes Familiengeheimnis zu ergründen. Ein toller Roman.
Und schließlich traf ich in den Tri-Cities endlich wieder auf Walkerin Mercy Thompson, die ja inzwischen eigentlich Hauptman heißt, nachdem sie den Alpha-Werwolf Adam geheiratet hat. Gefährtin der Dunkelheit ist der achte Teil der Urban Fantasy Reihe und ich war wie immer begeistert.


Und dann durfte ich zu Weihnachten noch drei tolle Wichtelpäckchen aus Bücherforen auspacken. So viele schöne Sachen und natürlich auch meine Wunschbücher. Warum ist nicht öfter im Jahr Weihnachten? *g* 

Ja, das war also mein Lesejahr 2016. Und nun bin ich gespannt, wie 2017 wird, welche Highlights mich da erwarten, vielleicht euch Enttäuschungen und sicher auch neue Entdeckungen. Auf geht's also in die nächsten zwölf Monate. 



    

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