In Cherokee Pointe in den Smoky Mountains wird eine Frau bestialisch ermordet. Alles sieht nach einem rituellen Opfer aus, denn die Tote ist auf eine Art Altar gebunden und der Mörder hat ihr Blut getrunken.
Als FBI-Agent Dallas Sloan davon erfährt, ist er sicher, es wird nicht bei dem einen Opfer bleiben, denn er ist hinter einem Serienkiller her, der bereits in mehreren Bundesstaaten jeweils fünf Frauen auf die gleiche Art ermordet hat. Eine davon war seine Nichte.
Sheriff Jacob Butler nimmt seine Hilfe dankbar an, denn er ist noch nicht lange in seinem Amt. Und seine hellseherisch begabte Cousine Genny Madoc hat eine Vision eines zweiten Mordes. Aber kann das Opfer noch rechtzeitig gefunden werden? Und ist der Täter einer aus ihrer Stadt oder jemand, der kürzlich hergezogen ist? Die Liste der Verdächtigen ist lang...
Ich hatte bisher noch nichts von Beverly Barton gelesen. Zu Anfang des Buches steht, dass sie bereits 70 Liebesromane und Thriller veröffentlicht hat.
Aufgrund des Klappentextes hatte ich einen fesselnden Thriller erwartet im Stil von Lisa Gardner. Im Grunde war die Geschichte auch nicht schlecht und bis zum Schluss musste ich rätseln, wer der Täter war. Trotzdem nahm mir die Liebesgeschichte zwischen Genny und Dallas zu viel Raum ein, da wäre weniger mehr gewesen. Zum Teil fand ich das Ganze auch einfach zu schmalzig und unrealistisch. Sicher sollte das Ganze durch Gennys Gabe einen Hauch von Mystik bekommen, aber manchmal empfand ich es einfach etwas zu übertrieben, z. B. die Sache mit den Tieren.
Zu den Charakteren: Mit Dallas wurde ich nicht richtig warm, obwohl er mir nicht wirklich unsympathisch war. Und Genny mochte ich zwar, aber erschien sie mir manchmal doch sehr naiv.
Spannend geschrieben ist "Hexenopfer" aber schon und ich hatte auch nicht den Wunsch, das Buch abzubrechen. Wenn man nicht zu viel erwartet, ist es ganz nette Krimiunterhaltung. Allerdings bleiben meiner Meinung nach trotzdem noch ein paar Fragen offen.
Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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