Eigentlich
könnte alles schön sein in Mercy Thompsons Leben. Ihre Wunden nach dem Angriff
in der Werkstatt sind so gut wie verheilt, auch die seelischen, ihre
Panikattacken werden weniger und ihre Beziehung zu Adam läuft gut. Aber nicht
alle im Werwolfsrudel sind damit einverstanden, dass ihr Alpha einen Kojoten
als Gefährtin gewählt hat. Bei einem Date zwischen Adam und Mercy kommt es zu
einem unschönen Zwischenfall und die magische Verbindung zwischen den beiden
wird getrennt. Dies nutzt jemand als Chance, um dem Alpha zu schaden.
Dann
bekommt Mercy einen Anruf von ihrem Freund und Mitbewohner Samuel, der zwar
auch ein Werwolf ist, aber nicht zum Rudel gehört. Er lebt seit Jahren als
einsamer Wolf und als Mercy im Krankenhaus erfährt, dass er mit seinem Auto in
einen Fluss gestürzt ist, macht sie sich große Sorgen. Samuel scheint seines
menschlichen Lebens überdrüssig und ein Werwolf, dessen Wolf die Führung
übernommen hat, wird mit der Zeit eine Gefahr für alle und so versucht sie,
Sams Probleme geheim zu halten.
Durch
einen Anruf wird Mercy schließlich daran erinnert, dass sie noch ein Buch über
das Feenvolk hat. Vergeblich versucht sie es, ihrem Besitzer zurückzugeben,
denn der scheint verschwunden. Und hinter dem geheimnisvollen Buch sind
anscheinend noch mehr Leute her. Wieso ist dieses „Silbergeborene“ so wertvoll,
dass dafür sogar einer von Mercys Freunden entführt wird?
Mit
Hilfe von Zee, Sam und jemandem aus dessen früherer Vergangenheit macht sie
sich auf den Weg, ihn zu befreien und muss dafür in die geheimnisvolle Welt
unter dem Feenhügel.
„Zeichen
des Silbers“ ist der 5. Teil der Reihe um Mechanikerin und Walkerin Mercedes
„Mercy“ Thompson und auch dieser ist wieder spannend, emotional und mit einer
guten Prise Humor. Schmunzeln musste ich u.a. bei der Szene in der Werkstatt
mit Sam. Stichwort „Schneeball“. Samuel hat diesmal eine größere Rolle, was mir
gut gefallen hat, denn ich mochte ihn von Anfang an und auch sein Verhalten
kann ich nachvollziehen. Ich hoffe, die Freundschaft mit Mercy bleibt bestehen,
auch wenn es für ihn nun anscheinend eine Veränderung gibt. Und Mercy ist nun
endgültig mit Adam zusammen, ihre Verbindung zum Rudel scheint nun gefestigter.
Die Symbolik in der Szene mit Bran hat mir sehr gut gefallen.
Mein Fazit: Ich vergebe 5 von 5 Silberkugeln
Aktuell
bleibt mir jetzt noch, den 6. Teil „Siegel der Nacht“ zu lesen, denn der 7.
Teil wird erst nächstes Jahr auf Englisch raus kommen, dann wird es wohl bis
zur Veröffentlichung bei uns noch etwas dauern.
© Blackfairy71
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