Klappentext: Ein Serienmörder spielt ein perfides Spiel mit Polizeipsychologin
Alexandra von Stietencron und sendet ihr Songtexte als Hinweise auf
seine Morde. Die Polizei ermittelt auf Hochtouren. Dann gerät die
Tochter von Alex’ neuem Freund plötzlich in die Fänge der Bestie – und
der Killer stellt Alex vor die Wahl: Ihr Leben – oder das des Mädchens...
Eigentlich sagt der Klappentext das Wesentliche aus. Viel mehr zum
Inhalt zu schreiben, würde schon zu viel verraten. Also wer sich die
Spannung bewahren will, sollte vielleicht nicht weiterlesen.
Nach
„Purpurdrache“ und „Brennen muss die Hexe“ ist das der dritte Krimi mit
der Polizistin und Psychologin Alexandra von Stietencron. Schauplatz
ist wieder die fiktive Stadt Lemfeld in NRW in der Nähe von Münster. Und
auch diesmal scheint ein Serienmörder die Gegen unsicher zu machen.
Er
sucht sich junge, alleinstehende Frauen aus und tötet sie schließlich
auf brutalste Art und Weise. Die Körper sehen aus wie nach einem
Raubtierangriff und am Tatort werden sogar Tierhaare gefunden. Die Morde
geschahen bei Vollmond und außerdem schickt der Täter Alex kurz vorher
jedes Mal Briefe mit Auszügen aus Songtexten, die mit dem Mond zu tun
haben. Hält der Mörder sich gar für einen Werwolf oder etwas Ähnliches?
Alex begibt sich auf die Jagd, denn er scheint ein persönliches
Interesse an ihr zu haben.
Ausgerechnet jetzt wird ihr allerdings
eine neue Vorgesetzte vom LKA vor die Nase gesetzt, der Alexandras
Alleingänge ein Dorn im Auge sind. Als ein Verdächtiger festgenommen
wird, von dessen Schuld Alex nicht überzeugt ist, eskaliert die
Situation und weitere Menschen geraten in Gefahr…
Wie schon die
Vorgängerbände ist auch „Totenmond“ ein spannender Krimi mit einem Hauch
Mystery. Die Geschichte ist durchweg fesselnd erzählt und Sven Kochs
Schreibstil gefällt mir wieder sehr gut. Die Auflösung finde ich logisch
und nachvollziehbar und nicht an den Haaren herbei gezogen, wie in
manch anderen Thrillern. Was sicher auch mit den Charakteren zu tun hat.
Ich mag Alex, auch mit ihren Macken, wie dem ausgeprägten
Ordnungsfimmel. Auch Rolf Schneider finde ich sympathisch, trotz seiner
Vorliebe für Volksmusik. *g* Und es hat mich gefreut, dass es in Alex
Privatleben eine positive Entwicklung gibt. Ich hoffe, das wird wieder…
Alls
in allem eine absolute Leseempfehlung für Krimifans. Und man muss die
Vorgänger nicht gelesen haben, aber es lohnt sich trotzdem.
Meine Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥ ☥
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
Freitag, 7. März 2014
2 Kommentare:
Wenn du auf meinem Blog kommentierst, werden die von dir eingegebenen Formulardaten (und unter Umständen auch weitere personenbezogene Daten, wie z. B. deine IP-Adresse) an Google-Server übermittelt. Mehr Infos dazu findest du in meiner Datenschutzerklärung und in der Datenschutzerklärung von Google.
Abonnieren
Kommentare zum Post (Atom)
Hallo! Schöne Rezi und hübscher Blog, du hast eine neue Leserin...^^
AntwortenLöschenLG Lena
www.lenasbuecherwelt.blogspot.de
Vielen Dank, das freut mich. Da schau ich doch gleich auch mal bei dir vorbei. ;-)
LöschenLG, Silke