Klappentext: Gestaltwandler aus den gesamten Vereinigten Staaten finden sich zu einem
Treffen in Chicago zusammen. Die Vampirin Merit erhält von Ethan
Sullivan, dem Oberhaupt von Haus Cadogan, den Auftrag, den Anführer der
Gestaltwandler als Leibwächterin zu begleiten. Dabei soll sie den
Vampiren gleichzeitig als Spionin dienen. Ein gefährliches Unterfangen,
denn bald findet sich Merit im Kreuzfeuer eines Konfliktes zwischen
Gestaltwandlern und Vampiren wieder, der außer Kontrolle zu geraten
droht.
Merit ist mittlerweile seit drei Monaten ein Vampir und hat sich als Hüterin des Hauses Cadogan gut in die Hierarchie eingefügt. Allerdings herrscht zwischen ihr und ihrem Meister Ethan Sullivan nach wie vor knisternde Spannung, was nicht nur an Merits eigenwilliger Art liegt, mit der sie Ethan oft zur Weißglut bringt, denn der ist Ungehorsam seinen Novizen nicht gewohnt.
Dass Merit nicht immer mit allen Entscheidungen ihres Meisters einverstanden ist, fällt auch anderen auf und sie erhält ein interessantes Angebot.
Aber zunächst gibt es andere Probleme, denn in der menschlichen Bevölkerung kommt es langsam zu Widerständen gegen die Vampire. Die Formwandler und die Hexenmeister, die bisher im Verborgenen leben, haben Sorge, dass es bald zu einem Krieg kommen könnte zwischen der Übernatürlichen und der menschlichen Welt und daher beruft der Rudelführer Gabriel Keene eine Versammlung ein, um darüber abzustimmen, ob die Formwandler bleiben oder in ihre eigentlich Heimat in Alaska zurückkehren sollen. Denn dort könnten sie in Ruhe, unbehelligt von den Menschen, mit ihren Familien leben. Er macht Ethan Sullivan und Merit allerdings das Angebot, als Leibwächter bei dieser Versammlung zu sein, um allen Formwandlern zu zeigen, dass die Vampire zu einer friedvollen Zusammenarbeit bereit sind.
Beim ersten Treffen in einer Bar der Formwandler kommt es allerdings zu einem Überfall und die Frage ist, wer steckt dahinter und wer hat einen Vorteil davon?
Die ist der dritte Teil der "Chicagoland Vampires"-Reihe. Ich mochte Merit schon in Teil 1 von Anfang an und das hat sich nicht geändert. Im Laufe der Zeit hat sie sich mit ihrem neuen Leben als Vampirin arrangiert, auch wenn sie dieses Leben nie wollte. Sie ist stark, attraktiv und hat ihre eigene Meinung...die nicht immer mit der ihres Meisters Ethan übereinstimmt. Und sie nimmt ihren Job als Hüterin des Hauses Cadogan sehr ernst.
Bei Ethan bin ich nach wie vor sehr zwiespältig. Er ist manchmal eiskalt, aber er hat auch die Verantwortung für das Wohlergehen mehrerer Vampire und da sind Gefühle oft fehl am Platz. Aber dabei merkt er leider nicht, dass er auf den Gefühlen Anderer herum trampelt, wie z.B. auf Merits. Gerade in diesem Teil hätte ich ihm zwischendurch selbst gerne einen Pfahl durchs Herz gejagt.
Auch Merits Freundin Mallory, Catcher, Jeff und Merits Großvater sind wieder dabei, was mich sehr gefreut hat. Und....wir erfahren zum ersten Mal den Vornamen von Merit. Den ich hier aber nicht verraten werde. *g*
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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