Klappentext: Eine Bar, ein schmutziger Hinterhof: Zwischen zwei Müllcontainern liegt die Leiche einer Stripperin. Vampirjägerin Anita Blake wird hinzugerufen, denn der Körper der Frau ist übersät von Bisswunden. Eine ganze Gruppe von Vampiren war hier am Werk, und mindestens einer von ihnen muss alt und mächtig sein. Anita weiß aus eigener Erfahrung, was für eine berauschende Erfahrung der Biss eines solchen Vampirs sein kann - berauschend genug, um wie das Opfer ohne Gegenwehr in den Tod zu gehen. Dieser Fall wird Anita an ihre Grenzen bringen - und darüber hinaus ...
Der Klappentext für diesen 14. Teil (zumindest auf deutsch) verspricht eigentlich eine spannende Krimihandlung. Und ich hatte die leise Hoffnung, dass es diesmal vielleicht auch so sein würde.
Aber leider geht es nur am Anfang um diesen Vorfall und danach geht es wie auch schon in den zwei, drei Vorgängerbüchern fast nur um Anita, die Ardeur und ihre Männer, die sie zur Befriedigung selbiger braucht. Und irgendwie werden das immer mehr, ich hab aufgehört zu zählen. Sowohl die...naja...aktiven Szenen selbst als auch die Diskussionen darüber ziehen sich oftmals sehr lang hin.
Ich habe nichts gegen Erotik und Sexszenen in Büchern. Aber sie sollten schon in gewissem Rahmen zur Handlung beitragen und in diese eingebaut sein. Nicht umgekehrt, wie es hier eher der Fall ist. Würde man diese Szenen streichen und nur die Krimihandlung übrig lassen oder die Kapitel, in denen Anita endlich mal wieder ihrem eigentlichen Beruf nachgeht, dem der Totenerweckung, dann würden vielleicht 200 Seiten übrigbleiben. Und man hätte "Incubus Dreams" nicht teilen müssen.
Das Buch endet dann natürlich wie erwartet mit einem Cliffhanger und die Handlung wird im Mai im zweiten Teil fortgesetzt.
Leser, die die Bücher auf englisch lesen und schon weiter sind, haben mir gesagt, ich solle durchhalten, denn es würde bald wieder besser werden, wenn Anita endlich die Ardeur im Griff hat. Ich bin gespannt und werde Frau Hamilton noch eine Chance geben. Denn aus den ersten Büchern weiß ich ja, dass sie es besser kann. Und ehrlich gesagt, Jean-Claude ist es ja auch wert...
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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