Samstag, 4. Oktober 2014

"Dracula Untold" - Meine Meinung zum Film

Diesmal ist es keine Buchrezension, sondern es geht um einen Film. "Dracula Untold" heißt er und man kann sagen, er erzählt die Vorgeschichte zu Bram Stokers Klassiker. Wer sich schon immer gefragt hat, wie Dracula zum Vampir wurde, der erhält hier eine - mögliche - Antwort. Natürlich ist es auch hier nur Fiktion, wobei allerdings durchaus auch viele historische Fakten erzählt werden. 


Zu Beginn gibt es Szenen von Schlachten und eine Stimme erzählt, dass der junge Vlad Dracul als Kind zusammen mit seinem Bruder von seinem Vater an den türkischen Sultan übergeben und zum Soldaten ausgebildet wurde. Jahrelang musste er Qualen und Misshandlungen ertragen, was ihn zu einem harten und hasserfüllten Mann machte. Als Fürst kehrt er schließlich zurück nach Transsilvanien und lebt von nun an nur noch dafür, sein Land und sein Volk vor den verhassten Türken zu beschützen.
Als der Sultan Mehmet trotz Waffenstillstands schließlich 1000 Jünglinge für seinen Krieg incl. Vlads eigenen Sohn fordert, sieht Dracula keinen anderen Ausweg, als mit den Mächten der Finsternis einen Pakt zu schließen. Durch Zufall entdeckte er in den Bergen einen uralten Vampir und hofft, mit dessen Kräften erfolgreich gegen die Türken kämpfen und sein Land und seine Familie retten zu können. Sollte er allerdings innerhalb von drei Tagen schwach werden und Menschenblut trinken, wäre seine Seele für immer verloren und er in alle Ewigkeit ein Vampir...
 
 
Ich wusste nicht so recht, was ich von dem Film erwarten sollte. Durch die wunderbare Verfilmung von Stokers Roman durch Francis Ford Coppolla war ich natürlich verwöhnt. *g* Aber in "Dracula Untold" geht es ja auch nicht direkt um das Leben des Fürsten Vlad nach dessen Verwandlung, sondern eher um die Vorgeschichte, wie es überhaupt dazu gekommen ist bzw. hätte kommen können....wenn Dracula denn tatsächlich ein Vampir gewesen wäre. 
Und ich muss sagen, mir hat der Film sehr gut gefallen. Luke Evans als Dracula spielt den stolzen transsilvanischen Fürsten durchaus überzeugend und glaubwürdig. Die Geschichte ist spannend erzählt mit fantastischen Tricks und Action, Emotionen und Humor kommen auch nicht zu kurz. Kurzweilig und unterhaltsam, also genau so, wie ein Kinofilm sein sollte.


Nur die FSK-Freigabe hat mich ein wenig gewundert, denn der Film ist ab 12 und einige Szenen waren schon ziemlich brutal, denn immerhin trug Vlad den Beinamen "Der Pfähler". Meiner Meinung nach wäre eine Freigabe ab 14 oder 16 besser gewesen. Anders als es jetzt beispielsweise bei "Van Helsing" war. Der übrigens auch zu meinen Lieblingsfilmen gehört *g*

Von mir gibt's jedenfalls folgende Bewertung: ☥ ☥ ☥ ☥ ☥



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