Donnerstag, 27. Februar 2014

"Das Flüstern der Toten" von Darynda Jones

Klappentext: Charley Davidson hat einen ungewöhnlichen Job: Sie weist den Geistern der Toten den Weg ins Jenseits. Als drei Anwälte einer Kanzlei in derselben Nacht ermordet werden, ahnt Charley, dass etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Kurz darauf begegnet ihr in ihren Träumen der geheimnisvolle und gut aussehende Reyes, den sie aus ihrer Kindheit kennt. Charley will der Mordserie auf den Grund gehen und gerät dabei schon bald in große Gefahr. Ein dunkles Geschöpf hat sich erhoben und droht, großes Unheil über die Stadt zu bringen... 

Für Charley Davidson ist es nichts Ungewöhnliches, morgens aufzuwachen und einen fremden Mann auf ihrem Bett sitzend vorzufinden, noch dazu einen toten mit zwei Schusswunden im Kopf. Denn Charley ist die Schnitterin und weist Seelen ihren Weg in die nächste Welt. Außerdem arbeitet sie als Privatdetektivin und als Beraterin der Polizei, genauer gesagt ihres Onkels. Diesmal geht es um den Mord an drei Anwälten, einer davon ist der aus Charleys Schlafzimmer. Leider ist es nicht so einfach wie sonst, den Fall zu klären, denn normalerweise fragt Charley die Toten einfach, wer sie ermordet hat. Doch die drei wissen es nicht.
Ihr letzter Klient war ein anscheinend unschuldig wegen Mordes verurteilter Mann, der einen Teenager umgebracht haben soll. Gleichzeitig ist auch sein Neffe im gleichen Alter verschwunden. Hängen die Fälle zusammen? Charley geht der Sache auf den Grund.
Gleichzeitig macht ihr noch eine andere Sache zu schaffen, denn seit einem Monat träumt sie jede Nacht von einem Mann, der ihr seltsam bekannt vorkommt. Oder sind es gar keine Träume? Und wieso spricht dieser "Traummann" sie mit einem Spitznamen aus ihrer Kindheit an?

Charley ist cool. Sie erinnert mit ihrer großen Klappe und ihrem Talent, sich regelmäßig in Schwierigkeiten zu bringen, ein bisschen an Anita Blake. Die Geschichte ist flüssig erzählt mit einem lockeren Schreibstil und bietet gute Unterhaltung mit der richtigen Portion Humor. Ich musste oft schmunzeln angesichts Charleys Sprüchen und Gedankengängen. 
Aber auch Emotionen sind dabei. Denn wie soll ein kleines Mädchen damit umgehen, dass es Geister sieht und nicht verstehen kann, wieso die Erwachsenen diese nicht sehen und sie als Lügnerin hinstellen? Und das von der eigenen Stiefmutter. 

Dies ist der erste Teil der Urban-Fantasy-Reihe um Schnitterin Charley Davidson. Und mal was anderes, denn es kommen weder Vampire, noch Werwölfe darin vor.  *g* 

Ich vergebe: ☥ ☥ ☥ ☥

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