Und schon ist fast wieder Wochenende. Und dieses Mal ohne große Pläne, also werde ich hoffentlich viel Zeit zum Lesen haben.
In dieser Woche sind zwei neue Seitlinge bei mir eingezogen:
1. "Ostseefeuer" von Eva Almstädt:
Der Pastor eines Ostseedorfes wird tot in der Sakristei aufgefunden – ermordet. Kommissarin Pia Korittki und ihr Team vom K1 in Lübeck übernehmen die Ermittlungen. Doch der Fall gestaltet sich schwierig, denn der Pastor scheint keine Feinde gehabt zu haben. Erst als ein zweiter Mord geschieht, beginnen die Fassaden zu bröckeln. Pia, die privat um das Sorgerecht für ihren Sohn Felix fürchten muss, kämpft plötzlich an allen Fronten. Denn im Dorf beginnt ein alter Aberglaube wieder aufzuleben: Es heißt, der Tod holt immer drei ...
2. "Die Zeichen der Furcht" von David Pirie:
Edinburgh, 1878. In den Bordellen der Stadt verübt ein Unbekannter eine Reihe bizarrer Anschläge. Die Polizei ruft Dr Joseph Bell und Arthur Conan Doyle hinzu. Je weiter die Nachforschungen der beiden gehen, umso deutlicher wird, dass sie es diesmal mit einem Typus von Killer zu tun haben, wie er bisher unbekannt war: mit jemandem, der Mord als reine Kunst betrachtet. Die Zeit ist knapp, denn der "Künstler" hat sich ein neues Opfer gesucht: Doyles große Liebe Elsbeth Scott ...
Zur Zeit lese ich ja zwei Bücher parallel, was ich sonst nie mache. Aber mein Leserundenbuch "Die Täuferin" ist mir doch ein wenig zu schwer, um es täglich in der Tasche zur Arbeit mitzunehmen. Also lese ich das nur abends und am Wochenende. Unterwegs begleitet mich Harry Dresden mit seinen "Nebenjobs".
Und die nächste Leserunde steht auch schon wieder vor der Tür, denn im Forum der Bücherwürmer wollen wir gemeinsam "Ostseefeuer" lesen. Immer dieser Freizeitstress. *g*
Und gestern ereilte die Lesewelt auch noch die traurige Nachricht, dass Terry Pratchett viel zu früh gestorben ist. Ich selbst habe zwar nie ein Werk von ihm gelesen, weiß aber natürlich, dass er der geniale Erfinder der Scheibenwelt ist.
Zuletzt wünsche ich allen, die an diesem Wochenende die Buchmesse in Leipzig besuchen, dort viel Freude. Irgendwann....ganz bestimmt...
...beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz. Genau so empfinde ich es. Und das ist ein Grund, warum mir ein E-Book nicht ins Haus kommt. Mir würde das Gefühl beim Halten eines Buches fehlen, das Blättern der Seiten, der Duft des Papiers. Ein E-Book wäre mir viel zu unpersönlich, zu steril, zu...kalt. Ihr findet hier nicht nur Rezensionen, auch viele andere Themen rund um Bücher und das Lesen.
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