Samstag, 26. Mai 2012

Harry Dresden: Weiße Nächte (von Jim Butcher)

Magier Harry Dresden wird von Cop Karrin Murphy an den Tatort eines Mordes gerufen. Im ersten Moment sieht es wie Selbstmord aus, aber Harry erkennt schnell die Zeichen. Es war Mord und zwar mit Hilfe übernatürlicher Kräfte.
Und es stellt sich heraus, dass dieses Opfer nicht das erste war. Junge Frauen, die sich mit Magie befassen, aber nicht so mächtig sind wie z.B. Harry Dresden, wurden ermordet. Und das nur, um Harry auf den Plan zu rufen.
Das macht ihn wütend und er schwört, der Sache auf den Grund zu gehen. Und das ist genau das, was der Drahtzieher dieser Morde will. Denn er verfolgt ein viel größeres Ziel und unwichtige Hexen sind nur Collateralschäden.
Aber Harry Dresden wäre nicht der mächtige Magier, wenn er nicht schon einen Plan zur Bekämpfung der bösen Jungs in der Tasche hätte. 




Lange habe ich auf dieses Buch gewartet, die Veröffentlichung wurde ja leider immer wieder verschoben. Aer wie immer hat sich das Warten gelohnt. 
Die Story ist spannend und fesselnd geschrieben, mit wie immer witzigen und selbstironischen Einlagen. Mouse und Mister sind wie immer für eine Portion Humor gut,
ebenso Bob, der Schwerenöter. 
Und besonders eine Situation in Thomas' Wohnung, als Harry seinen Bruder sucht und vom Sicherheitsdienst überprüft wird, ist einfach köstlich. 

Es gibt ein Wiedersehen mit dem Chicagoer Gangsterboss Marcone und Harry erfährt etwas, das ihn seine Meinung zu dem gefährlichen Verbrecher zuminderst ein wenig ändern lässt.
Auch andere alte Bekannte sind mal wieder dabei.

Eigentlich denkt man ja, irgendwann fällt Jim Butcher bestimmt nicht mehr viel ein, um dem vorherigen Band gerecht zu werden. Aber weit gefehlt. Zum Glück.


Jetzt heißt es warten auf die Fortsetzung "Kleine Gefallen"...

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