Dienstag, 30. April 2013

Die Hexe hat ein Los gezogen

Wie versprochen werde ich nun hier den Gewinner der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" bekanntgeben.  

Mitgemacht haben 35 Leutchen, vielen Dank dafür. Auch Danke an die, die sich gleich als Leser für meinen Blog angemeldet haben, was natürlich keine Bedingung war und auch keinen Einfluss auf die Gewinnchance hatte. Worüber ich mich aber trotzdem freue.

Sooooo.....Trommelwirbel.........and the winner is




             Kati,  Du bekommst natürlich auch noch eine E-Mail mit weiteren Einzelheiten von mir, aber hier schon mal die Info über deinen Gewinn.

Allen anderen wie gesagt vielen Dank fürs Mitspielen, vielleicht habt Ihr ja bei anderen Blogs mehr Glück gehabt. Und wer weiß, vielleicht wird diese tolle Aktion ja im nächsten Jahr wiederholt.

Bei der Angelegenheit auch nochmal tausend Dank an die Initiatorinnen von "Blogger schenken Lesefreude". 

Jetzt wünsche ich Euch noch ein schönes Beltane und viel Spaß, wenn Ihr in den Mai tanzt. 



Heute ist Walpurgisnacht

Na Mädels, habt Ihr Eure Besen schon für heute Nacht startklar gemacht? Heute ist die Nacht der Hexen und zur Einstimmung möchte ich euch das passende Lied von Schandmaul präsentieren, meinen absoluten Favoriten der Gruppe.

 
Und hier ist der Text zum Song:

Der Mond scheint voll und klar, taucht die Welt in bleiches Licht.
Nebel - sonderbar - verschleiern Sein und Sinne.

Magisch strahlt der Ort, zieht uns an mit seiner Macht.
Ich muss fort - es ist Walpurgisnacht!


Stetig steil bergauf, dorthin wo das Feuer lodert.
Zieht uns in ihren Bann, der Gottheit wilde Meute.

Nah an der Feuersglut, verschmelzen wir zu einem Körper,
werden eins mit der Walpurgisnacht!
 
Rundherum ums helle Feuer, rundherum im wilden Tanz,
kreisen Körper, Geister, Blicke, berühren sich im Fluge!

 
Sieh' ein Rabe fliegt, hinaus ins dunkle, weite Land.
Auf seinen Schwingen liegt mein innigster Gedanke.
Mag er ihn bewahren, auf diese Weise weitertragen,
weit in die dunkle Walpurgisnacht.


Einen Moment lang sah ich diese Welt aus seinen Augen.
Einen Moment lang spürt' ich seine freie Seele.
Als der Morgen graut, ist er dem Blick entschwunden -
es neigt sich diese Walpurgisnacht
 
Rundherum ums helle Feuer, rundherum im wilden Tanz,
kreisen Körper, Geister, Blicke, berühren sich im Fluge!



Ich wünsche Euch einen guten Start in den Mai und ein schönes Beltane.

Montag, 29. April 2013

Morgen ist Ziehung

Etwas mehr als 24 Stunden habt Ihr noch Zeit, bei der Aktion "Blogger schenken Lesefreude" mitzumachen, dann ist Schluss und der Gewinner wird ausgelost. Also noch viel Glück!

Heute ist Montag und irgendwie zieht sich der Tag wie Kaugummi. Ob das daran liegt, dass ich weiß, dass Mittwoch wieder frei ist und die Woche damit eh schon kürzer? Seufz...

Eigentlich möchte ich, dass die ganze Woche schnell vorbeigeht, denn am Samstag ist bei uns in der Stadt Büchermarkt. Da gibt es wieder große Chancen auf schöne Schnäppchen. Und da ich diesenMonat ganz tapfer war und mir kein Buch gekauft habe, darf ich mir dann auch mal was gönnen. Jawohl!

Auf jeden Fall wünsche ich euch einen guten Start in diese neue Woche.

Sonntag, 28. April 2013

Ein Gedicht zur Walpurgisnacht


Wenn in lauer Frühlingsnacht
der bleiche Mond am Himmel wacht,
hörst du’s kichern,
tosen, brausen,
heulen, kreischen,
sirren, sausen
durch die Luft in finster Nacht.
Huahuhihi – Es ist Walpurgisnacht.

(Verfasser: unbekannt)

 

Samstag, 27. April 2013

"Nur der Tod bringt Vergebung" von Peter Tremayne

Klappentext: Im Jahre 664 kämpfen im Königreich Northumbrien die Anhänger der Kirche Roms gegen die Lehren des Kelten Columban von Iona. Um den Kirchenstreit beizulegen, wird in Witebia eine Synode einberufen. Als die Äbtissin Ètain ermordet in ihrer Zelle aufgefunden wird und wenig später zwei weitere Diener Gottes sterben, vermutet man zunächst kirchenpolitische Motive. Schwester Fidelma, eine irische Nonne königlichen Geblüts und gleichzeitig Anwältin bei Gericht in ihrer Heimat, geht diesen Gerüchten nach und macht eine grausige Entdeckung...

Ich gebe zu, ich war ein paar nahe dran, das Buch abzubrechen. Denn es war einfach...anstrengend. Peter Tremayne studierte Keltologie und wirft in diesem Buch mit gälischen, keltischen und lateinischen Namen, Begriffen und Orten nur so um sich. Man hat eher den Eindruck, er will mit seinem Wissen prahlen, aber dabei bleibt die eigentliche Geschichte um die Morde leider auf der Strecke. Ich finde, dem Buch fehlt jede Spannung, es hat keine Höhepunkte und ist zum Ende hin total vorhersehbar. 
Schade, weniger wäre hier mehr gewesen. Denn auch die Charaktere wirken irgendwie kühl und lieblos. Sicher war es nicht einfach für eine junge Frau, sich damals in der Männerwelt durchzusetzen, aber Fidelma ist meiner Meinung nach ein bisschen zu überlegen und unnahbar. Ein bisschen Wärme hätte ihrem Charakter gut getan. Überhaupt fehlt der ganzen Geschichte ein bisschen Herz.

Ich hatte einen spannenden historischen Krimi erwartet, aber leider war es mehr ein Lehrbuch. Ich lese gerne Historische Romane, wo man auch noch etwas lernen kann über die Vergangenheit, aber hier war es etwas zu viel des Guten. 

Ob ich die Reihe weiter verfolge weiß ich noch nicht.

Mittwoch, 24. April 2013

Darauf freue ich mich noch dieses Jahr

Es gibt noch ein paar Bücher, die dieses Jahr erscheinen werden und die ich unbedingt lesen muss:

"Tödliche Wut" von Linda Castillo erscheint am 25. Juli. 
Teil 4 der Kate-Burkholder-Reihe.
Zum Inhalt:  Sadie Miller ist verschwunden. Ein aufmüpfiger, rebellischer Amisch-Teenager aus Painters Mill. Ihre Familie ist verzweifelt. Verbittet sich aber jede Einmischung. Als
Kate Burkholder, die Spezialistin für Vorfälle bei den Amischen, gerufen wird, ahnt
sie Schlimmes. Denn gerade wurde die blutgetränkte Tasche des Mädchens gefunden. Und da sind noch mehr vermisste Mädchen im gesamten County.
”Wir haben nichts“, sagte Polizeichefin Kate Burkholder, „wir haben drei verschwundene Personen. Weiblich. Teenager. Amisch. Wir haben keinen Verdächtigen, kein Motiv, keine Leiche. Wir wissen nicht einmal genau, womit wir es hier zu tun haben.”


 
"Totenhauch" von Amanda Stevens, erscheint am 20. September. 
Zum Inhalt:  Mein Name ist Amelia Gray. Ich bin Friedhofsrestauratorin ╬ und ich kann die Toten sehen. Ich lebe nach folgenden Regeln: 1. Lass die Geister niemals wissen, dass du sie siehst 2. Bleib in der Nähe von geweihtem Boden 3. Halte dich fern von Menschen, die heimgesucht werden 4. Fordere niemals das Schicksal heraus Doch nun habe ich die Geister in mein Leben gelassen. Und das nur wegen Detective John Devlin, der mich um Hilfe bei der Aufklärung einer Mordserie bittet. Morde, die anscheinend nur ich lösen kann ..

"Chicagoland Vampires - Eiskalte Bisse" von Chloe Neill erscheint am 13. Juni
Zum Inhalt:  Die Vampirin Merit jagt ihre ehemalige beste Freundin Mallory, die auf der Suche nach einem uralten magischen Artefakt ist. Sie muss Mallory aufhalten, bevor diese eine gefährliche Macht entfesselt, die die ganze Welt zerstören könnte. Doch Mallory ist nicht die Einzige, die es auf das Artefakt abgesehen hat.


"Blutschwur" von Kim Harrison. Rachel Morgan Teil 11 erscheint am 9. September
Zum Inhalt: Rachel Morgan hat es vermasselt: Durch einen Fehler ihrerseits beginnt das Jenseits zu schrumpfen. Sollte es ganz verschwinden, bedeutet das das Ende für Vampire, Feen und Hexen. Als dann auch noch ihr Patenkind von wütenden Dämonen entführt wird, bleibt Rachel nichts anderes übrig, als ins Jenseits zurückzukehren, sich ihren Feinden zu stellen und die Apokalypse aufzuhalten. Unmöglich? Nicht, wenn man Rachel Morgan heißt!


Benachrichtigung der Gewinner am 30. April

Nein, es ist noch nicht soweit, also ganz ruhig bleiben. 



Aber bitte schaut nach Ablauf der "Bewerbungsfrist" hier rein, denn ich werde den Namen des glücklichen Gewinners dann hier veröffentlichen. So haben alle die Chance, auch die, die keine Mailadresse oder Ähnliches hinterlassen haben, um sie zu benachrichtigen.

Und danach schwinge ich mich auf meinen Besen und feiere die Walpurgisnacht.


Dienstag, 23. April 2013

Blogger schenken Lesefreude - Es ist soweit

Heute ist der große Tag: Welttag des Buches.

Und somit ist auch endlich Zeit für die Aktion



Ich hatte ja schon angekündigt, dass ich einen Thriller von Mary Higgins Clark verschenken werde.
Kurz zum Inhalt: "Attraktiver Mann sucht junge Frau, die Musik liebt und gerne tanzt…" Auf solche und ähnliche Zeitungsannoncen antworten die Freundinnen Erin und Darcy, weil sie einer Kollegin bei einer Untersuchung über Kontaktanzeigen helfen wollen. Sie treffen sich mit Kandidaten und tauschen ihre Erfahrungen aus. Bis Erin eines Tages spurlos verschwindet …


Warum gerade dieses Buch? Nun, zum Inhalt kann ich nicht viel sagen, ich selbst habe es noch nicht gelesen. Aber Mary Higgins Clark ist ja eigentlich Garantie für gute Thriller. Und Thriller liest doch fast jeder.  Außerdem ist dies eine sehr schöne Ausgabe, wie ich finde, schon rein optisch.  
Also wenn Ihr dieses Buch als Geschenk zum Welttag des Buches haben möchtet, dann hinterlasst hier einen Kommentar. Ihr habt Zeit bis zum 30. April um 17 Uhr, dann wird ausgelost.  
Vielleicht habt Ihr ja Glück und die Blog-Hexe zieht Euren Namen aus dem Zauberkessel. In der Walpurgisnacht kann schließlich alles passieren.  ;-)
 
Noch mal ein dickes Dankeschön an die Initiatoren dieser Aktion: Pudelmützes Bücherwelten und Geschichtenagentin 
Es haben sich sage und schreibe rund 1000 Blogger/innen beteiligt. Hier eine  Teilnahmeliste für alle, die gerne wissen möchten, wer sich beteiligt.

Noch ein wichtiger Hinweis: Wegen der Versandkosten ist die Teilnahme nur innerhalb Deutschlands möglich.

Und nun bleibt mir eigentlich nichts mehr übrig, außer Euch viel Glück zu wünschen und einen schönen Welttag des Buches.

Montag, 22. April 2013

Noch einmal schlafen...

...dann ist "Welttag des Buches". Und das heißt Start der Aktion "Blogger schenken Lesefreude".

Wie bereits geschrieben bin ich auch dabei und verlose einen Thriller. Mehr dazu gibt's morgen, ich will euch ja nicht die Spannung nehmen. 


Ich finde ja, der 23. April sollte als gesetzlicher Feiertag festgelegt werden....zumindest für alle Leseratten und Bücherwürmer. Denn wie soll man den "Welttag des Buches"denn sonst entsprechend würdigen, wenn man arbeiten muss?

Sonntag, 21. April 2013

"Aschebraut" von Alison Gaylin

Klappentext: Brenna Spector hat eine besondere Gabe: Sie kann sich an alles erinnern, jeden Moment ihres Lebens sehen, riechen, hören, schmecken. In ihrem Job als Privatdetektivin ist das ein Segen, für sie persönlich ein Fluch. Ihr neuester Fall: ein vermisstes Mädchen. Brenna gerät schnell in einen Strudel aus Obsessionen, Sex, Schuld und Mord – und privaten Alpträumen. Ist die Vermisste etwa Brennas vor Jahren spurlos verschwundene kleine Schwester? 

Wie muss es sein, wenn man niemals etwas vergisst? Nicht nur schöne Dinge, auch schreckliche Ereignisse bleiben auf ewig im Gedächtnis haften und ausgelöst durch eine Kleinigkeit kommen sie wieder an die Oberfläche.
Brenna Spector leidet an eine, Gendefekt, dem hyperthymestischen Syndrom. Ausgelöst durch ein Trauma, erinnert sie sich an alles, was seit dem 22. August 1981 passiert ist. An dem Tag ist ihre ältere Schwester Clea spurlos verschwunden. Und niemand weiß bis heute, was mit ihr passiert ist und ob sie überhaupt noch lebt.
Was mit ein Grund war, warum Brenna Privatdetektvin wurde und sich das Aufspüren von verschwundenen Personen zur Hauptaufgabe gemacht hat. 
Diesmal soll sie eine junge Frau suchen, von der sie nicht mal weiß, wie sie aussieht. Denn Lula Belle, wie sie sich nennt, ist eine Internet-Perfomance-Künstlerin, die Filme ins Netz stellt, in denen nur ihre Silhouette zu sehen und ihre Stimme zu hören ist. Vor den Zuschauern breitet sie ihre gesamte bisherige Lebensgeschichte aus. 
Brennas Assistent Trent ist regelrecht besessen von Lula Belle. Und er ist nicht der Einzige, wie sich bald herausstellt. Aber wer ist diese geheimnisvolle "Schattenfrau" und wieso weiß sie so viel aus Brennas Vergangenheit und über ihre verschwundene Schwester? Eine leise Hoffnung macht sich in Brenna breit und die Suche nach Lula Belle wird für sie zu Besessenheit, die nicht nur sie, sondern auch ihre dreizehnjährige Tochter Maya in Gefahr bringt...

"Aschebraut" habe ich bei Vorablesen gewonnen. Es ist mein erstes Buch von Alison Gaynin, den Vorgänger "Dornröschenschlaf" habe ich nicht gelesen und bin auch der Meinung, dass das nicht erforderlich ist. Man kommt auch so gut in die Geschichte rein.

Brenna war mir gleich sympathisch. Es muss schwierig sein, wenn man sich immer an alles erinnern kann. Und zwar mit allen Sinnen. Sie weiß, wie eine bestimmte Tasse Kaffee vor 13 Jahren geschmeckt hat oder kann sich an einen bestimmten Geruch erinnern, den sie vor ewigen Zeiten wahrgenommen hat. Ausgelöst durch eine Kleinigkeit. Ist es eine Gabe oder ein Fluch? Ich weiß es nicht. Jedenfalls versucht sie ihr Bestes, damit klar zu kommen und auch ihrer Tochter Maya ein möglichst normales Leben zu bieten. 

Ich würde "Aschebraut"  nicht direkt als Thriller bezeichnen, eher als sehr spannenden Krimi mit interessanten Charakteren, der richtigen Portion Herz und Humor. Den verdanken wir nicht zuletzt Brennas Assistenten Trent. Trotz wenig Action gelingt es der Autorin durchgehend die Spannung aufrecht zu erhalten und man will unbedingt wissen, was es denn nun mit der geheimnisvollen Lula Belle auf sich hat.
Zum Ende gibt es eine Teillösung des Rätsels, aber einige Dinge sind noch offen und ich hoffe, es gibt eine Fortsetzung. 

Was ich allerdings nicht verstanden habe, ist der deutsche Titel des Buches, "Aschebraut". Das steht irgendwie in keinem Zusammenhang mit der Geschichte. Dafür würde ich jetzt aber keinen Punkt abziehen. Und auch den Fehler im Klappentext, dass es nicht Brennas kleine Schwester ist, sondern ihre große Schwester, die damals verschwand, kann man verzeihen.  ;-)


 

Donnerstag, 18. April 2013

Hay on Wye - Das Bücherdorf

Hay-on-Wye liegt am Fluss Wye und ist weltbekannt als erstes und bis heute größtes so genanntes Bücherdorf in Großbritannien. Die kleine walisische Ortschaft hat ca. 1500 Einwohner.
Um die 40 Antiquariate befinden sich in dem kleinen Ort. Ganze Häuser sind vollgestopft mit Büchern, oft vom Dachboden bis zur letzten Kellerecke. Ein Traum für alle Bücherwürmer, Leseratten und Buchgesichter.
Hay-on-Wye als Bücherdorf gibt es seit dem Jahr 1961, als der Buchhändler Richard Booth sein Antiquariat eröffnete und die Idee „Bücherdorf“ publik machte.
Und es kommt noch besser: Um mehr Publizität in den Medien zu erreichen, rief Richard Booth am 1. April 1977 Hay zum unabhängigen Königreich aus und ernannte sich selbst zum König. Diese Aktion hatte zwar keinerlei völkerrechtliche Bedeutung, machte jedoch den Ort bekannt. Tja, in Deutschland wäre sowas wohl kaum möglich. 

1988 initiierte Peter Florence zum ersten Mal ein Literaturfestival, das Hay Festival of Literature & Arts, das seitdem alljährlich in Hay-on-Wye mit Berühmtheiten aus aller Welt stattfindet. Es dauert zehn Tage von Ende Mai bis Anfang Juni. Bill Clinton bezeichnete dieses Festival einmal als „Woodstock des Geistes“ .

Bücherstädte und Bücherdörfer sind Gemeinden, in denen sich ungewöhnlich viele Antiquariate finden. Diese Gemeinden haben sich das Buch zum besonderen Thema gewählt. Bücherstädte oder Bücherdörfer weisen nicht selten historische Ortskerne auf, die den antiquarischen Buchhandlungen den optischen Rahmen bieten. Oft leben und arbeiten hier auch Künstler der verschiedensten Richtungen.

Auch bei uns in Deutschland gibt es so etwas. Ein besonderes Beispiel hierfür ist die Umnutzung einer Bunkeranlage im Bundesland Brandenburg und zwar in Wünsdorf.
Seit November 2006 organisiert der gemeinnützige Freundeskreis der Bücherstadt Edenkoben e. V. die Entstehung und Entwicklung der Bücherstadt Edenkoben an der Südlichen Weinstraße. Außerdem werden unter seiner Regie regelmäßig Autorenlesungen, Lesewettbewerben und Büchertage veranstaltet. Neben einer wachsenden Zahl von Antiquariaten erwarten bereits ein Literatur-Café und ein Bücherhotel seine Gäste. 
Velbert rief zur Förderung des Stadtteils Langenberg 1998 das Konzept der Bücherstadt Langenberg ins Leben. Die schmalen Gassen der Altstadt mit den kleinen Ladenlokalen bieten hierfür das geeignete Umfeld. Seit dem Jahr 2001 übernimmt der Verein Bücherstadt Langenberg e.V. die Förderung literarischer Kultur in der Stadt. 

 Wäre das nicht cool, in so einem Bücherdorf zu leben? Oder zumindest zu arbeiten? Also nach Hay on Wye möchte ich unbedingt mal...















Quelle: Wikipedia

Montag, 15. April 2013

Welttag des Buches - Der Countdown läuft



Noch eine Woche bis zum Welttag des Buches. Und bis zur Aktion "Blogger schenken Lesefreude". Noch habt Ihr auch die Chance teilzunehmen.

Hier gibt es noch mal nähere Infos

Ich werde übrigens den Thriller "Schwesterlein, komm tanz mit mir" von Mary Higgins Clark verlosen und zwar in einer besonders schönen Spezialausgabe. Mehr dazu gibts dann am Feiertag der Leseratten, Buchgesichter, Büchereulen und Bücherwürmern in der nächsten Woche. 

 

Samstag, 13. April 2013

"Gepfählt" von Jeffrey Sackett

Klappentext: Der junge New Yorker Malcolm Harker kann es nicht fassen: Sollte es tatsächlich wahr sein, dass Dracula einst seiner Urgroßmutter das Blut aussaugte und ihr von seinem eigenen zu trinken gab? Fließt in den Adern der Familie Harker seit jener Zeit teuflisches, vampirhaftes Blut, wie Großvater Quincy behauptet? Der ungläubige Malcolm reist mit seiner Freundin Holly und seinem Freund Jerry nach England, um den Geheimnissen der Vergangenheit auf die Spur zu kommen...

Malcolm Harker ist siebenundzwanzig Jahre alt, als er Veränderungen an sich bemerkt. Er arbeitet nachts, weil er dann am wachesten ist. Er verschläft den ganzen Tag. Er hat kaum noch Appetit. Als er eine Frau anfällt und und sie fast umbringt, beschließt sein Großvater Quincy ihm die Wahrheit über seine Familie zu erzählen. Quincys Mutter, Malcolms Urgroßmutter war Mina Harker, verheiratet mit Jonathan Harker und vor rund hundert Jahren in England an der Jagd nach dem mächtigen Vampir Dracula beteiligt. Damals trank Dracula ihr Blut und gab ihr von seinem, welches seit damals von Generation zu Generation weitergegeben wurde. Und es fließt auch in Malcolms Adern. Natürlich glaubt der junge Mann die Geschichte nicht, aber nachdem er ein altes Manuskript seiner Urgroßmutter und den Roman "Dracula" von Bram Stoker miteinander vergleicht, wird klar, dass der Schriftsteller die Harkers kannte und einen Roman geschrieben hat, der auf Tatsachen beruht. 
Um der Sache auf den Grund zu gehen, fliegt Malcolm nach England und sucht die Orte auf, die im Buch erwähnt werden. Als er Lucys Grab findet, gibt es kein Zurück mehr und es  beginnt ein Wettlauf mit der Zeit. Denn schon damals bei seiner Vernichtung in Transsilvanien hat Dracula Rache gegenüber seinen Verfolgern geschworen. 
Zitat aus Dracula: "...Meine Rache hat erst angefangen! Sie reicht über die Jahrhunderte und die Zeit steht auf meiner Seite! Eure Mädchen, die Ihr alle so sehr liebt, sind bereits mein..."

Diesen Roman aus dem Jahr 1989 habe ich vor einigen Jahren zufällig entdeckt, als ich nach Büchern über Dracula suchte. Aber irgendwie hatte ich dann nicht mehr daran gedacht, bis ich ihn vor kurzem gebraucht gekauft habe. Und es hat sich gelohnt. Für Dracula-Fans ein Muss und eine absolute Leseempfehlung. Für anderer sicher ein spannender Horrorroman. Ich würde aber empfehlen, Stokers Roman vorher zu lesen. 
Außerdem gibt es Rückblicke auf das Leben von Vlad dem Pfähler und Sackett erklärt hier, wie der Woiwode seinen Pakt mit dem Teufel einging und zum berühmtesten Vampir der Geschichte wurde.  
Im Original heißt das Buch "Blood of the Impaler", als "Blut des Pfählers". Was eigentlich besser passen würde als "Gepfählt". Das ist aber auch schon der einzige Minuspunkt.  ;-)

Fazit: Ich vergebe 5 von 5 Pflöcken  



Mittwoch, 10. April 2013

Mein Gewinn von Vorablesen ist da

In "Aschebraut" von Alison Gaynin geht es um folgendes:

Brenna Spector hat eine besondere Gabe: Sie kann sich an alles erinnern, jeden Moment ihres Lebens sehen, riechen, hören, schmecken. In ihrem Job als Privatdetektivin ist das ein Segen, für sie persönlich ein Fluch. Ihr neuester Fall: ein vermisstes Mädchen. Brenna gerät schnell in einen Strudel aus Obsessionen, Sex, Schuld und Mord – und privaten Alpträumen. Ist die Vermisste etwa Brennas vor Jahren spurlos verschwundene kleine Schwester?  


Ich habe heute erst gesehen, dass dies der zweite Teil einer Reihe ist. Mal wieder. Ich hoffe aber, dass man den ersten Teil nicht unbedingt gelesen haben muss, um diesem hier folgen zu können. Der erste Teil heißt übrigens "Dornröschenschlaf". Vielleicht hat den ja jemand gelesen.

Dann werde ich mich mit "Gepfählt" mal beeilen, damit ich mein Rezensionsexemplar lesen kann. 

Für Leseratten, die gerne Tee trinken

 
So wie ich! 



Zufällig habe ich diese Seite heute entdeckt:  Der Teewicht

Ich finde, das ist eine tolle Geschenkidee. Es gibt verschiedene Geschmacksrichtungen und Teesorten passend zu verschiedenen Genres. Und auch die Preise sind völlig okay, finde ich.

Ich liebe Tee und trinke ihn jeden Tag in verschiedenen Variationen. Im Winter noch mehr als im Sommer. Also ich würde mich sehr über ein solches Geschenk freuen und werde auch sicher künftig an meine lesenden Freunde und Bekannte etwas in der Richtung verschenken.

Also Prost! 

Samstag, 6. April 2013

Legend of the Seeker - Das Schwert der Wahrheit

Wir schauen gerade auf DVD die erste Staffel der Fantasy-Serie "Legend of the Seeker" aus dem Jahr 2008.

Kurz zum Inhalt: Als der Waldläufer Richard Cypher eine junge Frau vor ihren unheimlichen Verfolgern rettet, kann er noch nicht ahnen, dass sich sein beschauliches Leben tiefgreifend verändern wird. Kahlan stammt aus den Midlands, einem sagenhaften Reich, das durch eine magische Barriere von Westland getrennt ist. Und sie hat den Auftrag, den Tyrannen Darken Rahl aufzuhalten, der die Welt mit seinen dunklen Kräften ins Chaos zu stürzen droht. Sie behauptet, Richard sei der legendäre Sucher und erfülle damit eine alte Prophezeiung, die Menschen von Rahl zu befreien... 

 Die Serie basiert auf den ersten beiden Büchern der Reihe "Das Schwert der Wahrheit" von Terry Goodkind. 

Bis jetzt haben wir es bis zu Folge 4 geschafft und mir gefällt es sehr gut. 



 Die Serie lief vor ein paar Jahren schon auf PRO 7, aber da hatte ich irgendwie nie Zeit oder Lust zu gucken.



Donnerstag, 4. April 2013

Rezension zu "Ostfriesenkiller" von Klaus-Peter Wolf

Inhalt: Eine Serie von Morden erschüttert eine kleine Stadt in Ostfriesland. Nach und nach werden mehrere Mitglieder des Vereins ›Regenbogen‹ auf grausame Weise umgebracht. Wer hasst so sehr, dass er sie alle auslöschen will? Für Ann Kathrin Klaasen wird dieser Fall zu einer echten Bewährungsprobe...

Dies ist der erste Teil der Krimireihe von Klaus-Peter Wolf aus Ostfriesland. Die Bücher liegen schon lange bei mir, irgendwie habe ich mich bisher nie dran getraut, denn die Kritiken in diversen Foren waren eher mittelmäßig.
Aber da wir ja die letzten Tage in Ostfriesland im Urlaub waren, passte es ja nun die Bücher mal anzufangen. 
Teil 1 muss ich sagen war nicht so wirklich mein Fall. Zum einen fehlte mir ein wenig die Spannung, die Geschichte plätschert so dahin und auch zum Ende hin gelingt es meiner Meinung nach dem Autor nicht, die Spannung  aufzubauen. Außerdem war für einen guten Krimi zu viel Persönliches in die Geschichte eingebunden.
Hinzu kommt noch, dass ich mit der Hauptperson Ann Kathrin Klaasen nicht warm wurde, sie war mir einfach nicht sympathisch. Ihr Verhalten ihrem Mann und vor allem ihrem Sohn gegenüber konnte ich nicht nachvollziehen. Wahrscheinlich weil ich Menschen im Allgemeinen nicht wirklich verstehen kann, die ihren Beruf ihrem Familienleben vorziehen. Aber das ist meine persönliche Meinung. :-)

Ich hoffe, die Reihe wird im Laufe der nächsten Teile besser. Ich gebe den Büchern auf jeden Fall noch eine Chance. 

Fazit: 3 von 5 Leuchttürmen  ;-)

Und wieder was gewonnen bei Vorablesen

Oh wie schön. Die nachfolgende Mail in meinem Postfach habe ich heute erst gesehen:

Hallo und herzlichen Glückwunsch!
Wir haben Deinen Namen bei der Vorablesen.de-Verlosung zum Buch von A. Gaylin „Aschebraut“ aus dem Lostopf gezogen, d.h. Du bekommst demnächst ein Vorab-Exemplar zur Rezension zugeschickt.
Die Rezension sollte möglichst 3 Wochen nach Erhalt des Buches gepostet werden.
Eine mögliche Rezensionsfrist des Verlags kann dabei getrost ignoriert werden.
Das Buch wird innerhalb der nächsten 14 Tage verschickt. Solltest Du in vier Wochen noch kein Buch bekommen haben, bitten wir um eine kurze Nachricht.

Nachdem der Urlaub ja nicht so schön geendet hat bzw. durch eine Panne am Wohnmobil zwangsläufig unterbrochen wurde, ist das zumindest ein kleiner Trost.